Monika Feth - Der Schattengänger

  • Inhalt:


    Ich liebe dich.
    Ich brauche dich.
    Ich werde dich kriegen.


    Jettes Mutter, die bekannte Bestsellerautorin Imke Thalheim, wird von einem Stalker verfolgt.
    Er schreibt ihr Briefe, terrorisiert sie mit Anrufen und dringt schließlich in ihr Haus ein.
    Als sie sich ihm entzieht und für ihn unauffindbar ist, sieht er nur eine Möglichkeit, an sie heranzukommen:
    Er muss Jette in seine Gewalt bringen...



    Meine Meinung:


    Das Buch ist wie alle anderen Jette-Thriller absolut fabelhaft geschrieben.
    Ich liebe es.
    Ich dachte mir ja das dieser Roman eher langweilig werden würde, da man sich wahrscheinlich nicht mehr viel zu Jette und Konsorten ausdenken könnte, aber ich hab mich total getäuscht.
    Dieses Buch war spannend und fesselnd wie seine Vorgänger.
    Man konnte den Charakteren wieder wunderbar dabei zusehen und auch mitfühlen wie sie die Situationen meistern in die sie gerieten.
    Und auch hat mich wieder die wechselnde Sichtweise der Protagonisten begeistert.
    Meine Lieblingsstelle ist allerdings Kapitel 31, sozusagen der Abschluss des Buches.
    Der Bussard ist mir selbst schon ans Herz gewachsen genauso wie unser "Wachvogel" bei mir zu Hause.


    Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, es lohnt sich es zu lesen.
    Fünf von Fünf Sternen für ein weiteres Meisterwerk der Jette-Thriller

  • Hallo :)
    ich bin auch echt begeistert von dem Buch, ich finde das ist das bisher beste Buch aus der Jette-Reihe, auch wenn ich am Anfang immer Probleme mit dem wechseln der Personen hatte xD..ich hoffe es gibt noch ein paar weitere Bücher :)

  • Ich habe das Buch in den Sommerferien gelesen und muss sagen, es war wieder ein typischer, klasse Jette-Thriller. :thumright: Aber "Der Erdbeerpflücker" und "Der Scherbensammler" haben mir noch ein klein wenig besser gefallen.

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Ich weiß gar nicht welches Buch aus der Jette-Reihe mir am besten gefällt. Eigentlich gefallen mir alle sehr gut. Die Sprünge in den Sichtweisen, machen die Jette-Bücher ja aus. ich finde bei dem Schattengänger passt dies besonders gut, da man auch einen Einblick in die Sicht des Stalkers bekommt. Das Ende war irgendwie voraus zu sehen, aber trotzdem voller Spannung. Ein durchaus gelungener vierter Teil der Reihe! :thumleft:

  • Es tut mir leid, es sagen zu müssen, aber ich habe mich gelangweilt. Zum vierten Mal jetzt eine total ähnlich aufgebaute Handlung zu lesen, das war nun wirklich nichts. Die einzige Ausnahme immerhin war, dass Merle und Jette dieses Mal kein WG-Mitglied gewonnen oder verloren haben. Langsam bräuchten sie dann aber auch ein Mehrfamilienhaus. (Schön übrigens, wie schnell zwei neunzehnjährige (?) Mädels an ein Haus kommen!) Jette kann sich neben dem Hauskauf und obwohl sie bekanntermaßen kein Geld von ihrer Mutter annimmt, auch noch ein neues Auto kaufen. Ein freiwilliges soziales Jahr scheint sich finanziell doch extrem auszuzahlen.
    Aber nun gut, das dazu. Die Handlung ist jedenfalls, da man ja bereits drei Bände um diese Mädchen gelesen hat, leider viel zu durchschaubar und eine Weiterentwicklung der Figuren findet nicht statt. Ich war statt dessen absolut irritiert davon, dass Jette immer von dem Mann aus “Der Erdbeerpflücker” als ihre “große Liebe” spricht. Wie bitte? Das wurde aber im ersten Band nun wirklich nicht deutlich. Dass Jette in diesem Band einen neuen Typen kennenlernt, ist ihr zu gönnen, aber leider ist Lukas eine völlig nebensächliche Figur, die vollkommen blass und unspannend bleibt und an die man sich ganz sicher nicht mehr erinnert, wenn man das Buch ein paar Wochen lang nicht in den Händen hatte. Dass Jette hingegen auch in diesem Band wieder mal kurzzeitig entführt wird, ist erschreckend vorhersehbar und man kann nur beruhigt sein, dass der Lebensgefährte ihrer Mutter Psychologe ist, irgendwann wird sie sicher mal einen brauchen.
    Das Ende – und ich sage nur so viel, es hat etwas mit dem Bussard zu tun, den Frau Thalheim als ihr persönliches Schutztier zu sehen scheint (frei nach dem Motto: Expecto patronum!) – ist so dermaßen überzogen, dass ich das Buch leider kopfschüttelnd zuschlagen musste.
    Monika Feth kann wirklich gut erzählen, aber der Erzählstil reißt in diesem Band jetzt wirklich nicht mehr heraus, dass die Reihe immer und immer wieder dasselbe Handlungsmuster wiederholt und dass die Charaktere sich absolut nicht weiterentwickeln. Band 5 liegt hier noch…
    :bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Cover und Titel:
    "Der Schattengänger": kurz und bündig, aber ein Titel, der neugierig macht. Das Cover ist auch gut gelungen, denn die Wortfetzen, die man auf den Zetteln erraten kann, machen hungrig nach mehr.


    Inhalt:
    3 Stätze, 10 Buchstaben: Ich liebe dich. Ich brauche dich. Ich werde dich kriegen.
    Jettes Mutter, die bekannte Schriftstellerin Imke Thalheim, wird von einem Stalker verfolgt. Er schreibt ihr Briefe, Mails, ruft sie unentwegt an und dringt schließlich in ihr Haus ein. Als sie sich für ihn entzieht und unauffindbar wird, sieht er nur eine Möglichkeit, sie zu sich zurück zu holen: Er muss Jette in seine Gewalt bringen....


    meine Meinung:
    Ich liebe diese Thriller, sie haben alles, was ich an Büchern liebe: Spannung und verschiedene Blickwinkel.
    Ich hatte die Bücher schon vor Jahren geschenkt bekommen, aber erst jetzt hab ich sie schätzen gelernt und bin auch froh darüber.
    Man taucht total in die Welt von Jette, Merle und co ein, bangt und zittert mit, fühlt die Trauer, die Angst, die Wut.
    Die liebenswürdige Hauptcharaktere Jette schließt man sofort ins Herz und im Herzen tut sie einen leid, denn sie ist jetzt schon wieder in eine Misere gestolpert, ohne es zu wollen.
    Neue Charakter, wie Luke findet man (so fand ich es jedenfalls) auf anhieb nett, aber man versteht auch die anfänglichen Zweifel von Merle.


    Fazit:
    Ich fand das Buch durchaus gelungen. Es hatte den richtigen Aufbau (Langsamer Einstieg- der Ernst der Lage wird einen Bewusst- eine unvorhersehbare Tat- weitere Spannung wird aufgebaut- das Ende, was selbst noch eine Überraschung im peto hat) und macht süchtig auf mehr.
    Ich gebe den Buch ganz klar 5 von 5 Sternen.


    Ich kann es jeden Krimi-Fan empfehlen :D und jeder, der es noch werden will ;P

    Lerne, als ob du ewig leben würdest und lebe, als ob du morgen sterben müsstest! - Mahatma Gandi

  • also ich habs gerade ausgelesen und war positiv überrascht! der erdbeerpflücker hat mir sehr gut gefallen, mädchenmaler fand ich gut und scherbensammler gefiel mir nicht so. ich war sogar am überlegen gar nichts mehr aus dr reihe zu lesen! umso mehr freute mich, dass monika feth mich mit ihrem schattengänger wieder begeistern konnte! sommerfänger und bilderwächter werde ich auf jeden fall lesen! mir gefällt es, dass man mit den figuren vertraut ist... mir gefallen die verschiedenen erzählperspektiven und der schreibstil der autorin.
    wer die reihe nicht kennt dem empfehle ich mit erdbeerpflücker zu beginnen. jeder band ist zwar ein neuer, abgeschlossener fall, aber es kommen immer wieder rückblicke.


    lg emmi

  • Emmy 75


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