Ich habe es endlich geschafft den 5. Teil zu beenden.
Karenin hat sich ja unter den Einfluss der Gräfin Iwanowa zu einem religösen Menschen gewandelt und ich finde gerade nicht zu seinem Vorteil. Erschreckend fand ich, dass sowohl Karenin als auch die Gräfin
Serjoscha sagen, dass seine Mutter tot sei.
Als Anna dann,
Kontakt zu ihrem Sohn aufnehmen will, unterbindet die Gräfin den.
Irgendwie ist es verständlich das Serjoscha seine Mutter vermisst, vor allem Dingen, da er kein so gutes Verhältnis zu seinem Vater hat. Serjoscha
glaubt ja auch nicht an den Tod seiner Mutter.
Irgendwie ist er ein verstörtes Kind.
Wronskij und Anna befinden sich wieder in St. Petersburg
und sind immer noch aus der Gesellschaft ausgeschlossen, solange die Scheidung nicht durch ist. Wronskij alleine wird akzeptiert, aber Anna nicht.
Noch einmal zurück zu Serjoscha. Erstaunlich fand ich das Verhalten der Dienstboten
als Anna an Serjoschas Geburtstag, das kareninische Haus betritt. Der Portier und auch die alte Kinderfrau, sowie Serjoschas Diener waren mir sehr sympathisch, dass sie ihr die Möglichkeit gegeben haben: Serjoscha zu sehen.
Der Anfang des 6. Teils ist dann nicht mehr so düster, so war zum Ende des 5. Kapitels meine Stimmung. Das erste Kapitel des 6. Teils handelt wieder von Lewin und Kitty und ihrem Leben auf dem Land. Mal sehen wie es weiter geht mit den beiden und natürlich auch mit Anna und Wronskij, Karenin und der Gräfin.
Liebe Grüße von der buechereule
P.S. Liest noch einer mit?