Leo Tolstoi - Anna Karenina (ab 20.04.2009)

  • Ich habe es endlich geschafft den 5. Teil zu beenden.
    Karenin hat sich ja unter den Einfluss der Gräfin Iwanowa zu einem religösen Menschen gewandelt und ich finde gerade nicht zu seinem Vorteil. Erschreckend fand ich, dass sowohl Karenin als auch die Gräfin

    [-( Als Anna dann,

    Irgendwie ist es verständlich das Serjoscha seine Mutter vermisst, vor allem Dingen, da er kein so gutes Verhältnis zu seinem Vater hat. Serjoscha

    Irgendwie ist er ein verstörtes Kind.
    Wronskij und Anna befinden sich wieder in St. Petersburg


    Noch einmal zurück zu Serjoscha. Erstaunlich fand ich das Verhalten der Dienstboten


    Der Anfang des 6. Teils ist dann nicht mehr so düster, so war zum Ende des 5. Kapitels meine Stimmung. Das erste Kapitel des 6. Teils handelt wieder von Lewin und Kitty und ihrem Leben auf dem Land. Mal sehen wie es weiter geht mit den beiden und natürlich auch mit Anna und Wronskij, Karenin und der Gräfin.


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    P.S. Liest noch einer mit?

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • P.S. Liest noch einer mit?

    Ja, ich! (Mal wieder...)


    Ich habe den fünften Teil jetzt auch beendet. Ich finde auch, dass er recht bedrückend war. Die Geschichten haben mich recht nachdenklich gemacht, muss ich sagen, denn für Anna sieht das Leben ja nun alles andere als rosig aus. Immer wieder hat sie Zweifel daran, ob Wronskij sie noch liebt. Das Gefühl teile ich aber durchaus, denn Wronskij schämt sich in der Gesellschaft für Anna, er steht nicht wirklich zu ihr, und vermeidet es, mit ihr in der Öffentlichkeit gesehen zu werden, auch wenn die Szene in der Oper ja zeigt, dass ohnehin alle wissen, was los ist. Dass Anna in der Öffentlichkeit dann auch beleidigt wird, tut mir leid für sie. Sie hat ja schließlich nur versucht, auf ihr Herz zu hören und glücklich zu werden, doch es scheint, dass das nicht möglich ist. In der Gesellschaft ist sie quasi auf das Mitleid ihrer Mitmenschen angewiesen und Wronskij behandelt sie mit zunehmendem Desinteresse. An ihrem Kummer wegen Serjosha nimmt er überhaupt keinen Anteil... [-(


    Den Besuch bei Serjoscha an seinem Geburtstag fand ich ebenfalls sehr schön. :love: Genau wie du, liebe buechereule, war ich über das Verhalten der Dienstboten sehr erstaunt, aber eigentlich war ich einfach positiv überrascht. Ich fand's wirklich schön. In der Szene war mir Anna total sympathisch, aber dann wieder mochte ich sie überhaupt nicht, nämlich in der darauffolgenden Szene, als sie mit ihrer Tochter zusammen ist und diese total abwertet, weil sie meint, dass sie all ihre Liebe schon an Serjosha vergeben hat. Anna ist sehr ungerecht und lässt ihr Unglück immer an anderen aus. :|

  • Den Besuch bei Serjoscha an seinem Geburtstag fand ich ebenfalls sehr schön. :love: Genau wie du, liebe buechereule, war ich über das Verhalten der Dienstboten sehr erstaunt, aber eigentlich war ich einfach positiv überrascht.

    Ich fand dies auch sehr positiv. Serjoschas alte Kinderfrau fand ich einfach traumhaft und auch sein Diener, wie er sich verhalten hat, war großartig.

    In der Gesellschaft ist sie quasi auf das Mitleid ihrer Mitmenschen angewiesen und Wronskij behandelt sie mit zunehmendem Desinteresse. An ihrem Kummer wegen Serjosha nimmt er überhaupt keinen Anteil... [-(

    Wronskij wird mir zunehmend unsympathischer. Er ahnt mittlerweile, dass er durch seine Liebe zu Anna auch ausgeschlossen wird, obwohl dies noch nicht so deutlich ist und er seinen Stellenwert in der Gesellschaft verliert. Er ist weiterhin so Ich-bezogen, wie zu Beginn mit Kitty.


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Ui, jetzt fliegen die Seiten nur so dahin. Jedes Mal, wenn ich Das Buch nach langen Pausen wieder angefangen habe, habe ich mich gefragt, warum ich pausiert habe, denn eigentlich gefällt es mir sehr gut. Deswegen werde ich es nun mal gar nicht mehr weglegen, sondern so viel lesen, wie es mir gefällt, und deswegen bin ich inzwischen schon ein gutes Stück weitergekommen! :cheers:


    Wie du ja schon gesagt hast, spielt der sechste Teil wieder bei Lewin und Kitty und ich finde das Leben der beiden irgendwie sehr märchenhaft, zumindest auf den ersten Blick. Tolstoi beschreibt das Landleben wirklich sehr schön, und gerade die Kleinigkeiten, wie das Marmeladekochen der Frauen, und Dollys damit verbundene Kindheitserinnerungen, fand ich sehr idyllisch. Mit Kitty hat Tolstoi aber auch einfach eine tolle, ganz liebenswerte Figur geschaffen, die einfach rundum gut ist und es jedem Recht machen will. Zum Beispiel ihrem Mann, wenn der wieder mal irgendwelche merkwürdigen Eifersuchtsattacken hat. Ich konnte es verstehen, dass

    Zumal ja auch Kitty, in ihrer unschuldigen Art, darunter gelitten hat. ;) Das arme Ding. Schon bei Wronskij hat man ja gesehen, dass sie leicht beeinflussbar ist. ;)


    Die gescheiterte Liebesgeschichte der Warenka mit Sergej Iwanowitsch fand ich sehr traurig. Irgendwie beschreibt Tolstoi da eine Situation, die man ja auch kennt... es gibt bestimmte Momente, etwas zu sagen, und wenn die vorbei sind, dann kann man das, was man sich vorgenommen hatte, nicht mehr loswerden. Allerdings fand ich das hier schon heftig. Wenn man einen solchen Entschluss gefasst hat, sollte man nicht wegen irgendwelcher Pilze vom Thema abrücken und dann beschließen, dass man das Thema auch nie mehr ansprechen will! [-( ;)


    Nun bin ich gerade so weit, dass Dolly Anna besucht.
    Die Beschreibungen dieser Szenen fand ich richtig toll. Ich konnte mir Dolly und ihre Unsicherheit wegen des Prunks in Wronskijs Haus wirklich sehr gut vorstellen und auch ihr Auftreten, das ihr dann in der Anwesenheit der anderen ein bisschen peinlich war. Dabei wird umso deutlicher, dass es eigentlich Anna ist, die sich schämen müsste. Ich kann sie irgendwie überhaupt nicht verstehen. Wenn sie Wronskij so sehr liebt und am liebsten in ihrem Haus mit ihm allein wäre, warum lässt sie sich dann nicht scheiden? Sie schiebt es ja auf das Gerede der Leute in der Stadt, aber ich glaube, schlimmer könnte es nicht mehr kommen. Sie sollte öffentlich zu Wronskij stehen und es ihm auch ermöglichen, seinen Kindern ein echter Vater zu sein. Ich weiß einfach nicht, was ich von ihr halten soll. Fürchtet sie, dass man ihr ihren Sohn ganz entziehen wird, wenn sie wieder heiratet? Oder lässt sie sich ein Hintertürchen offen, falls sie es sich anders überlegt? Denn so rosig ist das Leben mit Wronskij ja scheinbar nicht; Anna ist eifersüchtig auf alles, was er außerhalb des Hauses und ohne sie macht. :roll:

  • So, und nun noch zum Rest des sechsten Teils. (Ich muss zugeben, dass mich die Kapitel, die sich mit dem politischen Geflecht etc. beschäftigen, nicht vom Hocker reißen...)


    Meine Frage nach Annas Beweggründen hat sich nun ja auch erledigt, denn schon ein Kapitel später eröffnet sie Dolly ja dann, dass

    Da tat sie mir schon leid, aber irgendwie kann ich ihr tiefe Emotionen nicht abnehmen. Wronskij muss immer in ihrer Nähe sein, aber man hat das Gefühl, dass sie sich ohne ihn schlichtweg langweilt und deswegen Gesellschaft sucht. Auch ihr Brief an ihn, als er einen Tag länger fortbleibt, ist irgendwie schwer zu deuten. Einerseits muss ich sagen, heutzutage wäre auch jede Frau empört, wenn ihr Mann sagen würde, er käme Donnerstag oder Freitag wieder und Samstag wär er immer noch nicht wieder da. ;) Aber nun gut. Dass sie das kranke Kind allein gelassen hätte, macht nur deutlich, was Anna wenig später selbst sagt:

    Aber das verstehe ich nicht. Sie müsste doch froh und glücklich sein, dass sie mit Wronskij ein Kind hat. :-k
    Dass sie in die Heirat dann doch einwilligt, nur um sicher zu sein, dass Wronskij immer zu ihr zurückkommen wird, fand ich schrecklich. Und die Szene, wie die beiden sich wiedersehen und darüber eigentlich beide nur unglücklich sind, hat mich doch sehr erschreckt.


    Dass Dolly abreist, weil sie sich in Annas Gesellschaft auch nicht mehr wohlfühlt, verstehe ich. ;)


    Lewins Zusammentreffen mit Wronskij war dann trotz der ausschweifenden Erklärungen zur Politik spannend. Ich mag Lewin irgendwie. Er ist immer so ehrlich und kann sich nicht verstellen. Deswegen hat er zwar auch immer wieder Probleme in der "guten Gesellschaft", aber er geht wenigstens seinen eigenen Weg.

  • Wahnsinn, die Leserunde läuft nun schon seit einem halben Jahr! Super, dass ihr so lange durchgehalten habt! :thumleft:


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Tolstoi beschreibt das Landleben wirklich sehr schön, und gerade die Kleinigkeiten, wie das Marmeladekochen der Frauen, und Dollys damit verbundene Kindheitserinnerungen, fand ich sehr idyllisch.

    Die Landschaftsbeschreibung und das idyllische Leben von Lewin und Kitty hat mir auch sehr gut gefallen. Ich musste sehr über die unterschiedliche Ansicht des Marmeladekochens schmunzeln. Kittys Mutter mit ihrer stetigen Besorgnis fand ich manchmal etwas zu viel.

    Die gescheiterte Liebesgeschichte der Warenka mit Sergej Iwanowitsch fand ich sehr traurig. Irgendwie beschreibt Tolstoi da eine Situation, die man ja auch kennt... es gibt bestimmte Momente, etwas zu sagen, und wenn die vorbei sind, dann kann man das, was man sich vorgenommen hatte, nicht mehr loswerden.

    Das sie nicht mehr darüber miteinander gesprochen haben fand ich tragisch und traurig.

    Fürchtet sie, dass man ihr ihren Sohn ganz entziehen wird, wenn sie wieder heiratet? Oder lässt sie sich ein Hintertürchen offen, falls sie es sich anders überlegt? Denn so rosig ist das Leben mit Wronskij ja scheinbar nicht; Anna ist eifersüchtig auf alles, was er außerhalb des Hauses und ohne sie macht. :roll:

    Ich denke, dass Anna davor wirklich Angst hat. Aber sie hat ja eigentlich auch gesehen, wie schwierig es ist, überhaupt Serjoscha zu sehen. Wären die hilfreichen Hausangestellten nicht gewesen, wäre alles gescheitert.

    Dass sie in die Heirat dann doch einwilligt, nur um sicher zu sein, dass Wronskij immer zu ihr zurückkommen wird, fand ich schrecklich.

    Ich hab in dem Moment echt gedacht, dass sie spinnt, als ob dies ein Mittel wäre um Wronskij zu halten. Er ist mir ja doch sehr oberflächlich, und mir kommt es immer noch so vor, als ob ihn manches einfach zu viel wird.

    Anna wird mir von Seite zu Seit unsympathischer. Serjoscha ist ihr ein und alles, und da kommt leider ihre kleine Tochter nicht ran. Es einfach nur :cry: . Ich kann Dolly gut verstehen, dass sie abreist, denn die Stimmung ist schon sehr angespannt.
    Ja, Lewin und seine Politik :lol: . Irgendwie mag ich ihn, er ist rational und ehrlich und ohne jegliche Falschheit. Und das er eifersüchtig reagiert, wenn sich jemand Kitty nähert, ist ja doch auch irgendwie verständlich. Von allen handelnden Personen, die Tolstoi aufbietet, ist er mittlerweile zu meinem Liebling geworden. Kitty und Lewin sind mir eh sympathischer als Anna, Karenin und auch Wronskij. Es sieht wirklich so aus, als ob Tolstoi mit Kitty und Lewin, ein glückliches Paar, den Paaren Anna und Karenin bzw. Anna und Wronskij gegenüber stellen wollte.

    Wahnsinn, die Leserunde läuft nun schon seit einem halben Jahr! Super, dass ihr so lange durchgehalten habt! :thumleft:


    :flower:

    Wie Strandläuferin gesagt hat, immer mit Unterbrechungen! Aber ich finde es auch toll. Mittlerweile freue ich mich, das Buch fertig zu lesen. Erstens subt es schon seit einer Ewigkeit und gemeinsam macht es einfach auch mehr Spaß als alleine. Mal sehen wie schnell ich wieder etwas zum 7. Teil posten kann.


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Von allen handelnden Personen, die Tolstoi aufbietet, ist er mittlerweile zu meinem Liebling geworden. Kitty und Lewin sind mir eh sympathischer als Anna, Karenin und auch Wronskij. Es sieht wirklich so aus, als ob Tolstoi mit Kitty und Lewin, ein glückliches Paar, den Paaren Anna und Karenin bzw. Anna und Wronskij gegenüber stellen wollte.

    Lewin und Kitty hatten eher am Anfang ihre Schwierigkeiten und haben sich dann miteinander arrangiert. Sie schaffen es, ihre Probleme zu lösen und nehmen immer Rücksicht aufeinander. Sie sind beide keine perfekten Charaktere, aber das, was ihre Beziehung ausmacht, ist irgendwie das, was man auch allgemein als Basis für eine gute Beziehung versteht. Der erste Satz des Romans ist ja, dass alle glücklichen Familien einander gleichen, jede unglückliche aber auf ihre eigene Weise unglücklich ist. Das hat sicher auch etwas damit zu tun. :)


    Ich werde hoffentlich morgen Abend das Buch beendet haben. In den Urlaub möchte ich es nämlich nicht mitnehmen. Aber ich freu mich aufs Posten mit dir, wenn ich wieder da bin. :friends:


  • Ich werde hoffentlich morgen Abend das Buch beendet haben. In den Urlaub möchte ich es nämlich nicht mitnehmen. Aber ich freu mich aufs Posten mit dir, wenn ich wieder da bin. :friends:

    Dann habe ich ja noch einen kleinen Puffer. Kannst ja dann Bescheid sagen, wenn Du wieder da bist. Dann werde ich nämlich auch erst wieder posten. Ich wünsch Dir einen schönen Urlaub! Wo geht es denn hin? Mal wieder neugierig bin.


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Kannst ja dann Bescheid sagen, wenn Du wieder da bist. Dann werde ich nämlich auch erst wieder posten. Ich wünsch Dir einen schönen Urlaub! Wo geht es denn hin? Mal wieder neugierig bin.

    Ich komme am 17.10. wieder. Wir fahren nach Langeoog, wir "müssen" uns erholen und unsere Hochzeit vorbereiten. ;) Ich werde morgen noch was zum siebten Teil posten, denke ich. Mal sehen. ;)
    :friends:

  • Ich komme am 17.10. wieder. Wir fahren nach Langeoog, wir "müssen" uns erholen und unsere Hochzeit vorbereiten. ;) Ich werde morgen noch was zum siebten Teil posten, denke ich. Mal sehen. ;)
    :friends:

    Dann wünsche ich Euch beiden einen erholsamen Urlaub und gratuliere! :flower: :friends:


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Hallo Strandläuferin,
    ich poste mal zum 7. Teil bevor ich alles vergesse, was ich dazu sagen wollte. :loool:


    Der Beginn handelt ja von Kitty und Lewin in Moskau und die bevorstehende Geburt. Es war schön zu lesen, wie Lewin mit seinen Sorgen um die Geburt umging und als nicht gläubiger Mensch, ab und zu Gott um Hilfe angefleht hat. Er war mit der Situation überfordert, aber wer wäre dies nicht.
    Sein Besuch bei Anna fand ich nicht so gelungen


    Annas Situation

    Ich weiß auch nicht, was sich Anna und Dolly von Stiwas Besuch bei Karenin versprochen haben. Er wurde ja schon in den vergangenen Kapiteln immer unnahbarer, vor allem seit dem er unter dem Einfluss der Fürstin stand.

    Irgendwie hatte ich schon

    Aber Stiwa hat ja nicht nur an seine Schwester gedacht, sondern auch an sein eigenes Fortkommen. Ich glaube nur nicht daran, dass Dolly viel von dem Geld sehen wird, was er möglicherweise verdienen wird.
    Die Situation zwischen Anna und Wronskij spitzt sich immer weiter zu. Anna wird immer eifersüchtiger und verdächtigt ihn wegen alles möglichen. Wie auch

    Sie versucht Wronskij mit ihren Launen unter Druck zu setzen, und versucht sich ihr immer weiter zu entziehen. Je mehr er sich ihr entzieht umso zweifelnder und eifersüchtiger wird sie. Ich muss dazu sagen, wir sind beide Charaktere ziemlich zu wider :rambo: . Sie können nicht miteinander glücklich sein, aber auch nicht ohne einander. Wie Anna zum Schluss des Teils

    .


    Im ersten Moment habe ich gar nicht mehr an diese Szene gedacht, aber dann ist sie mir wieder eingefallen. Ich überlege mir schon die ganze Zeit,


    Ich werde noch ein bisschen im letzten Teil weiterlesen, vielleicht packe ich das Buch ja noch. Ich frage mich nur, was jetzt noch kommen soll. :scratch:


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Hallo, ihr beiden :winken:


    es tut mir sehr leid, dass ich nichts mehr geschrieben habe :uups: - aber ich bin überhaupt nicht zum Weiterlesen gekommen (tatsächlich habe ich im September kein einziges Buch gelesen). Ich finde es selbst auch jammerschade und ich wollte auch nicht sang- und klanglos aus unserer Runde verschwinden (auch wenn das wahrscheinlich so gewirkt hat). Ich hoffe - zum x-ten Mal - dass sich die Situation bei mir in absehbarer Zeit entspannt und ich wieder zum Lesen komme, dann werde ich meine Eindrücke wieder posten ...


    Liebe Grüße,
    daniii

    :study: John Steinbeck - East of Eden

    :study: Frank Witzel - Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969

    :montag: Veronica Roth - Rat der Neun

    :musik: Claire North - Die vielen Leben des Harry August


    "There is freedom waiting for you, on the breezes of the sky, and you ask 'What if I fall?'
    Oh but my darling, what if you fly?"
    (Erin Hanson)

  • daniii: Bei dem ganzen Stress den Du hattest, ist dies doch verständlich. :friends: Und dann geht es auch einfach nicht. Mach dir deswegen keine Gedanken. :friends:


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)