Jurek Becker - Jakob der Lügner (ab 16.03.2009)

  • Ich habe mir überlegt - da wir ja nur zu zweit sind und nur einen Thread für das ganze Buch haben -, dass es vielleicht nicht sinnvoll ist, Unterteilungen zu machen. Wir können ja in der Überschrift jeweils angeben, wie weit wir schon gelesen haben. Was meinst du?


    Laut Wikipedia ist Jakob der Lügner das bekannteste Werk von Jurek Becker (1937 - 1997) und wurde 1969 veröffentlicht. Die Handlung spielt in einem Ghetto in Polen.

  • Ich habe mir überlegt - da wir ja nur zu zweit sind und nur einen Thread für das ganze Buch haben -, dass es vielleicht nicht sinnvoll ist, Unterteilungen zu machen. Wir können ja in der Überschrift jeweils angeben, wie weit wir schon gelesen haben. Was meinst du?


    Okay, so machen wir es.


    Zu Beginn der Handlung spricht zunächst der Erzähler zu einem Publikum, bei dem man denken könnte, das es der Leser sei. Wie man aber nach und nach merkt, handelt es sich um diese Menschen, denen er die Geschichte von Jakob erzählt. Er entschuldigt sich schon im voraus, dass in seiner Geschichte manches "erfunden" ist - sprich, er sich vorstellt, das es genau so passiert ist.


    Die Geschichte beginnt im Ghetto. Jakob geht um halb acht auf der Straße spazieren. Dabei wird er von einem Wachtposten aufgegriffen und dieser erzählt ihm, da Jakob keine Uhr hat, das es schon 20 Uhr sei. Nach 20 Uhr durften die Bewohner des Ghettos nicht mehr auf die Straße. Der Wachtposten schickt Jakob also zum Chef des Ghettos (?) und will, dass Jakob sich seine gerechte Strafe abholt. Im Gang des Gebäudes hört er aber durch eine offene Tür ein Radio (im Ghetto waren Radios verboten) und er hört dadurch die Nachricht, dass die Russen schon 20 km von Bezanika entfernt sind. Also in der Nähe.


    Als Jakob in das Zimmer der Wache kommt, schläft diese. Er weckt ihn auf und daraufhin stellt sich heraus, dass Jakob reingelegt wurde. Er wird also ohne Bestrafung nach Hause geschickt.


    In diesem Teil der Geschichte erfährt man auch einiges von Jakobs Mitbewohnern.


    Ich finde die Geschichte an sich sehr gut und auch spannend, wie z. B. die Sache mit der Wache. Trotzdem kann ich mich nicht wirklich an den Erzählstil gewöhnen, da der Erzähler doch sehr durcheinander erzählt. So vermittelt er dem Leser aber das Gefühl, dass es wirklich mündlich erzählt wird, was ich wieder gut finde.

  • Ich finde den Anfang sehr schön mit dem Baum. Man erfährt quasi über ein Symbol persönliche Dinge über den Erzähler, obwohl völlig unklar ist, wer er ist und was er macht. Ich bin gespannt, was der Baum oder Bäume noch für eine Rolle spielen werden.
    In den ersten 22 Seiten erfährt man über den Erzähler nur, dass er ebenfalls in diesem Ghetto gelebt hat, aber nicht, wie er heisst oder wie er zu Jakob stand. Die Geschichte mit Jakob scheint ihm jedoch wichtig zu sein, da er sie immer wieder zu erzählen versucht:

    Zitat

    "Ich habe schon tausendmal versucht, diese verfluchte Geschichte loszuwerden, immer vergebens." S.9

    Ich finde diesen Satz ziemlich bemerkenswert. Er möchte etwas loswerden, die Geschichte beschäftigt ihn also und er findet sie belastend. Dies wird auch dadurch bestätigt, dass er nur daran denkt, wenn er Alkohol getrunken hat. Der spezielle Erzählstil - wie du ja schon angedeutet hast - lässt vermuten, dass er bei diesem Erzählversuch zuvor ebenfalls ein zwei Gläser Schnaps getrunken hatte... ;)


    Die Handlung, wie du sie beschrieben hast, habe ich auch so verstanden. Als er aufs "Revier" geht, wo die deutsche Verwaltung sitzt, kommt eine Spannung auf, besonders nach dem Hinweis, dass noch kein Jude wieder herausgekommen ist. Absurd wird das Ganze dadurch, dass Jakob schon oft in diesem Gebäude war, als es noch ein Finanzinstitut war, und sogar schon einmal auf dem erwähnten Sofa gesessen hat. In diesem Zusammenhang erfährt man zum ersten Mal eine explizite Jahreszahl: Auf dem Sofa sass er 1935. Dies bestätigt die Annahme, dass die Handlung im 2. Weltkrieg spielt, während das polnische Territorium von deutschen Truppen besetzt war.

    Ich finde die Geschichte an sich sehr gut und auch spannend, wie z. B. die Sache mit der Wache. Trotzdem kann ich mich nicht wirklich an den Erzählstil gewöhnen, da der Erzähler doch sehr durcheinander erzählt. So vermittelt er dem Leser aber das Gefühl, dass es wirklich mündlich erzählt wird, was ich wieder gut finde.

    Ich finde den Ansatz auch sehr spannend, man möchte Wissen, was er nun mit dieser Information aus dem Radio macht. Jakob empfindet sein Leben als "plötzlich sinnvoll geworden" und er möchte diese Freude sicher teilen.


    Immer wieder finden sich auch Anflüge von Humor:

    Zitat

    "... das Mädchen hat Esther geheissen, oder nein, Moira, glaube ich, jedenfalls war es eine Buche ..." S.8
    "Ein Toter hat eine gute Nachricht gehört und freut sich, er würde sich gerne länger freuen ..." S.14

  • Ich finde den Anfang sehr schön mit dem Baum. Man erfährt quasi über ein Symbol persönliche Dinge über den Erzähler, obwohl völlig unklar ist, wer er ist und was er macht. Ich bin gespannt, was der Baum oder Bäume noch für eine Rolle spielen werden.


    Das mit dem Baum finde ich auch sehr gut, nur an manchen Stellen wiederholt es sich ein bisschen zu oft. Der Baum bedeutet ja so etwas wie Freiheit für den Erzähler und man spürt deutlich seine Sehnsucht danach.


    Ich weiß nicht, wie weit bist du? Nicht damit ich dir etwas vorweg nehme.... :winken:

  • Wie es zu erwarten gewesen war, erzählt Jakob bei der Arbeit einem anderen Mann - Mischa - seine Neuigkeit. Nicht, dass das reichen würde, er hängt gleich noch an, dass er ein Radio besitze, und bringt sich somit noch mehr in Gefahr bzw. überhaupt erst in Gefahr.
    Dieser freut sich verständlicherweise und bald weiss es jeder, so sagt es zumindest Kowalski, der Friseur.
    Ich empfinde richtig Mitleid für Jakob, denn nun ist die Sache völlig ausser Kontrolle geraten. Einerseits freut er sich darüber, dass die Russen in der Nähe sind, andererseits kann ihm der angebliche Besitz eines Radios das Leben kosten.
    Der Erzähler teilt an diesem Tag das Essen aus. Über diesen erfährt man ausserdem noch, dass er zum Zeitpunkt des Erzählens 46 Jahre alt ist, also 1967 erzählt.


    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  • Wie es zu erwarten gewesen war, erzählt Jakob bei der Arbeit einem anderen Mann - Mischa - seine Neuigkeit. Nicht, dass das reichen würde, er hängt gleich noch an, dass er ein Radio besitze, und bringt sich somit noch mehr in Gefahr bzw. überhaupt erst in Gefahr.


    Ich denke, dass Jakob aus einer Not heraus Mischa von dem angeblichen Radio erzählt hat. Da Mischa ja Kartoffeln stehlen wollte und er vielleicht erwischt worden wäre, hat Jakob ihm die Nachricht von den Russen erzählt. Er musste das mit dem Radio erfinden, da Mischa ihm erstens nicht geglaubt hätte und zweitens er vielleicht richtige Probleme bekommen hätte, da er ja im Revier von der Nachricht gehört hatte. Niemand hat vor ihm das Revier lebend verlassen und er könnte dann vielleicht als Spitzel gelten.


    Kowalski finde ich einfach nur spitze. :thumright: Das "Bündnis" zwischen Jakob und Kowalski ist ja eher eine Art Zweckbündnis, da sich niemand der beiden richtig wohl fühlt und sich auf seine Weise übers Ohr gehauen fühlt. Aber auch wie der Erzähler die ganze Sache schildert finde ich einfach toll. Jakob und Kowalski kommen mir schon wie ein altes Ehepaar vor. Die beiden sind mir schon richtig ans Herz gewachsen.

  • In diesem Teil lernt man Rosa, Mischas Freundin und deren Eltern kennen. Natürlich kann Mischa nicht still sein und muss seiner Freundin und ihrere Familie von dem Radio erzählen. Ich denke, das tat er auch, damit er sie heiraten darf. Durch die Nachricht schöpfen ja alle im Ghetto wieder neue Hoffnung und so steht einer Hochzeit auch nichts im Weg. Denn als er Rosas Vater Frankfurter zunächst fragt, ob er Rosa heiraten darf, lehnt dieser ab. Erst als er von dem Radio und den Russen erfährt willigt er in eine Heirat Rosas ein.


    Auch erfährt man in diesem Teil, dass Frankfurter ein Radio besitzt, das einize Radio im Ghetto, das er aber noch nie benutzt hat. Nachdem er von der Nachricht gehört hat, dass Jakob Heym ein Radio besitzt wird Frankfurter nervös, weil er Angst hat, dass die ganze Sache rauskommt und er denkt, dass ein Radio mehr als genug ist. Daraufhin zerstört er sein und somit das einzige Radio im Ghetto.


    Witzig in diesem Teil, fand ich die Tatsache, dass Mischas Mitbewohner Fajngold einen Taubstummen spielen muss, nur damit Rosa mit Mischa schläft, da sie sich jetzt nicht mehr gehört fühlt. Man merkt regelrecht wie diese Leute, die von Jakobs Radio wissen deutlich an Hoffnung gewinnen. So sprechen Mischa und Rosa über ihre Zukunft als Familie, was sie unter den gegebenen Umständen nicht getan hätten.

  • Auch erfährt man in diesem Teil, dass Frankfurter ein Radio besitzt, das einize Radio im Ghetto, das er aber noch nie benutzt hat. Nachdem er von der Nachricht gehört hat, dass Jakob Heym ein Radio besitzt wird Frankfurter nervös, weil er Angst hat, dass die ganze Sache rauskommt und er denkt, dass ein Radio mehr als genug ist. Daraufhin zerstört er sein und somit das einzige Radio im Ghetto.

    Hast du bei dieser Stelle auch gedacht, dass er nicht vielleicht noch kurz hätte reinhören sollen, bevor er es zerstört?


    Das Schöne an diesem Teil finde ich auch, dass er von Hoffnung geprägt ist.


    Was mir gefällt, ist, dass der Erzähler begründet, woher er seine Informationen hat und ansonsten schreibt, wie es hätte sein können.


    Der Vater von Rosa scheint sehr realistisch zu sein und ich habe auch das ungute Gefühl, dass nicht alles so hoffnungsvoll bleiben kann...

  • Einen Tag nachdem Jakob Mischa die Nachricht erzählt hat, beim Arbeiten: Jakob ist sauer auf Mischa, weil dieser fröhlich die gute Nachricht ausplaudert. Mischa ist immer noch so gut gelaunt deswegen, dass er gar nicht einsieht, warum Jakob das so schlimm findet.


    Kowalski ist auch schon auf der Lauer und möchte wissen, was Neues passiert ist. Nachdem Jakob gelogen hat, nämlich dass die Russen schon 3 km näher seien, sieht er ein, dass die Leute des Ghettos jeden Tag fragen werden. Er scheint sich verpflichtet zu fühlen, sie mit Hoffnung zu nähren, damit sie am Leben bleiben. Lügen fällt dadurch leicht.


    Auf den weiteren Seiten werden Lina und Professor Kirschbaum vorgestellt. Lina ist ein 8-jähriges Mädchen, das vor zwei Jahren seine Eltern verloren hat. Ihr Vater trug damals einmal die Sterne nicht, weil sie abgefallen, gestohlen worden, ... sind (?) und darauf mussten er und seine Frau auf "den Transport" gehen. Lina war zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht anwesend, so dass sie verschont wurde. Da und dort wurde ihr geholfen, vor allem aber Jakob nahm sich ihrer an. Momentan ist sie krank und Kirschbaum, früher ein angesehener Herzchirurg, hilft ihr wieder auf die Beine.


    Diese Einblicke in die einzelnen Schicksale machen deutlich, wie es in so einem Ghetto abläuft: wie die Denkweisen sind, welche Probleme auftreten und wie unterschiedlich die Leute sind.

    Zitat

    "... was ist das schon, jüdische Herkunft, sie zwingen einen, Jude zu sein, und man selbst hat gar keine Vorstellung, was das überhaupt ist. ... er wollte herausfinden, was es ist, wodurch sie sich alle gleichen, vergeblich, sie haben untereinander nichts Erkennbares gemein ..." S. 80

  • In diesem Teil wird Jakob von Kowalski und Mischa immer wieder darauf angesprochen, ob es Neuigkeiten gibt und Jakob beginnt mit seinen Lügen.


    Man lernt auch die achtjährige Lina kennen. Linas Eltern wurden ins KZ gebracht, nachdem der Vater seine Sterne nicht an der Jacke hatte.



    Ihr Vater trug damals einmal die Sterne nicht, weil sie abgefallen, gestohlen worden, ... sind (?) und darauf mussten er und seine Frau auf "den Transport" gehen. zu


    Ich glaube, dass er die Sterne einfach nur vergessen hat. Mir ist zwar schleierhaft, warum man in so einer Situation etwas so wichtiges vergisst, aber ich glaube, dass es hier einfach der Fall war, da er zunächst nicht wusste um was es ging, als er angehalten wurde.


    Dann lernt man auch den Arzt Professor Kirschbaum kennen und erfährt etwas über sein Leben vor dem Ghetto.


    Im späteren Verlauf gibt es dann auch einen Stromausfall, der nach Herschel Schtamms Meinung seinen Gebeten zu verdanken ist. Diese Situation fand ich auch wieder ziemlich komisch, da Herschel von seinem Bruder während seiner Gebete "angefeuert" wurde, dass er nicht "locker lasse".

  • In diesem Teil herrscht weiterhin Stromausfall, der nur Jakob zu Gute kommt und der etwas Ruhe bekommt, aber auch etwas Interesse verliert, da das Radio ohne Strom nicht funktioniert. Daraufhin kommen Schwoch und Mischa zu Jakob um ihm vorzuschlagen, dass er sein Radio ja zu Kowalski bringen könne, bei dem es Strom gab und der auch bei diesem Gespräch anwesend ist. Jakob gibt vor nichts dagegen zu haben, aber da Kowalski nicht der mutigste ist, redet er sich, wie ich finde, auf sehr unterhaltsame Art heraus.


    Was ich auch sehr spannend in diesem Teil fand, war Jakobs Unternehmung auf die Toilette der Aufseher. Er ging auf die Toilette und nahm sich dort die Zeitung mit, weil er Neuigkeiten erfahren wollte. Während er auf der Toilette ist, kommt ein Aufseher, der ebenfalls das Bedürfnis danach hat. Jakob kann sich aber gerade noch tarnen, sodass der Aufseher ihn für einen Kollegen hält. Als Kowalski sieht, dass Jakob nicht ohne Hilfe entkommen kann, stößt er die Kisten um um die Aufmerksamkeit des aufsehers auf ihn zu lenken. Daraufhin wird Kowalski verprügelt und Jakob kann entkommen.


    Nachdem Jakob wieder in seinem Zimmer ist, bastelt er die Zeitungsausschnitte zusammen in der Hoffnung auf Neuigkeiten außerhalb des Ghettos. Er erfährt aber nur banales. Später kommt Lina zu ihm und muss sich verstecken, als es an der Tür klopft. Der Besuch ist aber nur Kowalski, der etwas über das Radio wissen will. So hört Lina in ihrem Versteck, dass Jakob der Besitzer des Radios ist, was Jakob natürlich vermeiden wollte.

  • In diesem Teil herrscht weiterhin Stromausfall, der nur Jakob zu Gute kommt und der etwas Ruhe bekommt, aber auch etwas Interesse verliert, da das Radio ohne Strom nicht funktioniert. Daraufhin kommen Schwoch und Mischa zu Jakob um ihm vorzuschlagen, dass er sein Radio ja zu Kowalski bringen könne, bei dem es Strom gab und der auch bei diesem Gespräch anwesend ist. Jakob gibt vor nichts dagegen zu haben, aber da Kowalski nicht der mutigste ist, redet er sich, wie ich finde, auf sehr unterhaltsame Art heraus.

    Dies war wirklich ein sehr schlauer Einfall, Kowalski machen zu lassen. Und es hat ja auch wunderbar geklappt. :loool:


    Auch mich haben diese Episoden mit dem "Radio zum Strom"-Einfall und dem Toilettenbesuch amüsiert. Bei folgendem Satz musste ich laut lachen:

    Zitat

    "Kowalski zeigt auf seine Augen, Jakob kann sich eines aussuchen, beide sind sie chinesisch schmal, ein kräftiges blau umrahmt sie wirkungsvoll." S. 124

    Lina belauscht ausserdem noch zwei Jungs, die ohne Dynamit die Gestapo in die Luft sprengen bzw. sie einsperren wollen. Dass die Sicht von Kindern ebenfalls dargestellt wird, finde ich lobenswert.


    Jakob kommt noch dazu, seinen neuen Plan bezüglich Radio auszuprobieren: Er verkündet Kowalski, dass es nun nicht mehr funktioniert. Ich bin gespannt, wie die Bewohner diese Nachricht aufnehmen.

  • In diesem Teil lernt man Leonard Schmidt kennen, einen offenbar unsympathischen Rechtsanwalt, der sich für etwas Besseres hält. Als er relativ neu im Ghetto war, trug er eines Tages ein Eisernes Kreuz an seiner linken Brustseite. Der Vorgesetzte des Posten fragte jedoch nur, woher er es habe, ansonsten blieb er verschont.


    Schmidt trägt mit Jakob die Säcke und nachdem Jakob von einem Fall mit Kowalski erzählt hat, sagt er ihm, dass das Radio kaputt sei. Auch einigen anderen hat er es schon erzählt und die Reaktionen sind unterschiedlich, wenn auch keiner froh darüber ist.


    Herschel Stamm, der ja den Stromausfall ausgelöst haben will, hört aus einem Wagen, den zu berühren verboten ist, menschliche Stimmen. Obwohl ihn der Posten nochmals mahnt, dass es knallt, wenn sich jemand an den Waggon wagt, geht er zu ihm hin und redet mit Menschen darin. Der Erzähler meint, dass er ihnen Hoffnung gegeben hat. Auf dem Rückweg zu den anderen wird Herschel erschossen.

  • off-topic:
    Ich bin heute Nachmittag und morgen in den Ferien und danach habe ich einen Umzug vor mir. Ich werde frühestens ab Montag Abend wieder ins Internet können.
    Zu Beginn habe ich gedacht, dass es sich bei Jakob der Lügner um schwierigere Lektüre handelt, was aber nicht wirklich der Fall ist. Es gibt nicht so viel zu besprechen. Wenn es für dich in Ordnung ist, können wir es ja einfach zu Ende lesen und nächste Woche einen Schlusseindruck posten und allfällige Fragen noch diskutieren. Was meinst du dazu?