Mich würde mal interessieren ob es noch jemand gibt, den dieses Buch sehr an "In cold blood" von Truman Capote erinnert hat.
Ich habe das Buch vor vielen Jahren (so um 2000 herum) als erstes der vielen noch folgenden Wallander Bände gelesen.
Neben der (von mir damals so empfundenen) Ähnlichkeit mit Capotes sehr viel älterem Werk haben mich damals noch einige andere Dinge gestört (lang ist's her), aber mir hat gefallen, dass es mehr um die Charakterisierung der Personen ging als um einen möglichst komplizierten (und dabei dann oft unlogischen) Plot wie man das in anderen Krimis so findet.
Dennoch, wäre mir nicht ein paar Jahre später "Die Weiße Löwin" über den Weg gelaufen, dann wäre es das für mich mit Mankell gewesen.
Seit dem zweiten Buch der Wallander Reihe bin ich aber "echter Fan" von Kurt Wallander und Henning Mankell.
Obwohl "Mörder Ohne Gesicht" das erste Buch der Reihe war würde ich das daher einem Erstleser nicht unbedingt empfehlen.
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Buchdetails
Titel: Mörder ohne Gesicht
Henning Mankell (Autor) , Paul Berf (Übersetzer) , Barbara Sirges (Übersetzer)
Band 1 der Kurt Wallander-Reihe
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336
ISBN: 9783423216470
Termin: März 2016
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Kurzmeinung
MoaxtlInteressante Schreibweise und tolle Charaktere, der 2. Teil steht schon auf der Wuli -
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