Louise Jacobs - Café Heimat (ab 14.03.2009)

  • Kurzbeschreibung (bol)
    Café Heimat - das ist die Erforschung der eigenen Familie, vom Rampenlicht der legendären Kaffeerösterei Jacobs bis ins Schattenreich von Verfolgung und Emigration. Auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln unternimmt Louise Jacobs eine bewegende Zeitreise durch das 20. Jahrhundert.



    Mein erster Leseeindruck:
    Allein schon der Prolog lässt spüren, welch Herzensangelegenheit es von Louise Jacobs es ist, die Geschichte ihrer Familie aufzuschreiben. Ich bin nun auf Seite 37 und die Geschichte ist so lebendig erzählt, dass ich das Gefühl habe, das Heu auf den Feldern zu riechen und mitten drin dabei zu sein. Also, wenn das so weiter geht, erwartet mich ein ganz großartiges Buch! :D

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Na, dann will ich auch einmal meine erste Antwort schreiben, nachdem ich die ersten paar Seiten gelesen habe:


    Ich finde es wahnsinnig faszinierend, sich mit der eigenen Vergangenheit bzw. mit der der eigenen Familie auseinanderzusetzen. Ich bereue es immer mehr, dass ich nie dazu gekommen bin, den Geschichten meiner Großeltern zu lauschen, die sicher viel aus ihrem Leben zu erzählen gehabt hätten, denn immerhin haben sie eine Zeit miterlebt, in der sich so vieles so grundlegend verändert hat wie vielleicht nie zuvor und auch nie später. Leider kann ich sie jetzt nicht mehr fragen und ihre Geschichten bleiben immer ungehört.


    Schon alleine aus diesem Grund finde ich es sehr interessant, die Geschichte von Louise Jacobs zu lesen, die sich auf den Weg gemacht hat, mehr über die Gesichte ihrer Familie zu erfahren. Natürlich ist diese auch sehr interessant, denn schon aus dem Prolog lässt sich ja immerhin schließen, dass sie sich über mehrere Kontinente erstreckt. Noch bin ich jedoch in Borgfeld.
    Bin aber schon sehr gespannt, wie es wohl weitergeht...

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Ich musste gerade mal googeln, was denn die "Sepharden" sind. Wikipedia sagt folgendes:


    Zitat

    Als Sephardim (Hebräisch: ספרדים=Sfaradim, deutsch Sepharden) bezeichnen sich die Juden und ihre Nachfahren, die bis zu ihrer Vertreibung 1492 und 1531 in Portugal und Spanien (Andalusien) lebten und die sich nach ihrer Flucht zum größten Teil im Osmanischen Reich und in Nordwestafrika (Maghreb) ansiedelten. Ein kleiner Teil siedelte sich auch in Nordeuropa, insbesondere den Seehandelsstädten der Niederlande, dort insbesondere in Amsterdam, und Norddeutschlands, dort insbesondere in Hamburg, aber auch in Amerika, Indien und Afrika an. Ihre Kultur basierte weiterhin auf der iberischen Kultur. Darin unterscheiden sich Sephardim von den kulturell deutsch geprägten Aschkenasim aus Mittel- und Osteuropa.

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    J.Joubert

  • Ich musste gerade mal googeln, was denn die "Sepharden" sind.

    Na das hab ich ja höchst unglücklich formuliert...sollte natürlich heißen, wer die Sepharden sind.


    Mit mir ist es ein bisschen durchgegangen...Auf Seite 109 konnte ich mich bremsen - werde dann dazu posten, wenn ihr auch soweit seid. Es ist ja schon eine tolle Mischung aus der Recherche-Beschreibung und der Geschichte der Familie. Nur hätte dem Buch ein Stammbaum auch ganz gut getan, solangsam komm ich mit den Namen ins tüdeln :drunken:

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Nur hätte dem Buch ein Stammbaum auch ganz gut getan, solangsam komm ich mit den Namen ins tüdeln



    So ging es mir auch, als ich das Buch das erste Mal gelesen habe. :wink:


    Und ich habe eine Frage an dich, Melli. Sind dir einige der Schauplätze in Bremen bekannt ?

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

    Einmal editiert, zuletzt von Suspiria ()

  • Ich bin jetzt auf Seite 40. Viel ist bis jetzt noch nicht passiert, aber ich möchte trotzdem meine ersten Eindrücke posten. :wink:
    Ich lese das Buch bereits zum zweiten Mal und bin wieder fasziniert, außerdem fällt mir auf das mir bei der ersten Lektüre einige Details entgangen sind.
    Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich den Titel des Buches total schön finde. Zwar ist es ein "einfacher" Titel, aber ich finde einfach das er einen schönen "Klang" hat und irgendwie etwas sehr heimeliges vermittelt. Und nicht zuletzt wegen dem Titel bin ich überhaupt auf das Buch gekommen.


    Nun aber zum Inhalt.
    Schon der Prolog gefällt mir sehr gut. Hier finde ich es sehr schön, dass die Autorin uns schon mal einen groben Überblick gibt. Ein kleines Manko ist wirklich der fehlende Stammbaum. Den hätte ich mir auch gewünscht, denn mit den Namen muss man später ganz schön aufpassen.


    Zuerst lernen wir Johann Jacobs kennen, der sein Kaffeegeschäft scheinbar genau zur richtigen Zeit, am richtigen Ort eröffnet. Der Erfolg tritt recht schnell ein, was vielleicht auch die "goldenen Zwanziger" widerspiegelt.
    Faszinierender finde ich aber die Geschichte Walter Jacobs (den Neffen ? von Johann). Er muss sich doch total in einer anderen Welt gefühlt haben, als er das erste Mal amerikanischen Boden betritt, oder ? Auch hier fand ich die Beschreibungen des geschäftigen New York der Zwanziger, sehr gut getroffen. Ich hatte alles bildlich vor mir. Walter der aus dem kleinen Braunschweig / Borgfeld hinein in das geschäftige Treiben von New York kommt. Wie schnell ihn die Stadt "gefangen" nimmt merkt man an dem Brief, den er Johann schreibt. :wink:


    So, das erst einam zu meinem ersten Eindruck. Ich freue mich schon aufs weiterlesen.


    @ Melli
    Vielen lieben Dank fürs googeln. :thumleft:

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    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich den Titel des Buches total schön finde. Zwar ist es ein "einfacher" Titel, aber ich finde einfach das er einen schönen "Klang" hat und irgendwie etwas sehr heimeliges vermittelt.

    Auch ich muss sagen, dass ich den Titel sehr gelungen finde. Vielleicht gerade wegen seiner „Einfachheit“ sagt er so vieles aus. Diese zwei Wörter machen einen wirklich neugierig auf das Buch.



    Ein kleines Manko ist wirklich der fehlende Stammbaum. Den hätte ich mir auch gewünscht, denn mit den Namen muss man später ganz schön aufpassen.

    Leider tue auch ich mir schwer, die ganzen Personen, die in diesem Buch vorkommen, immer wieder richtig einzuordnen. Das wird nicht gerade leichter, wenn man weiterliest, wie ich finde. Ich bin jetzt im 2. Teil, in dem Louise Jacobs näher auf ihre Familie mütterlicherseits eingeht, während sich der 1. Teil ja mit der Familie väterlicherseits auseinandersetzt.
    Ein Stammbaum würde das Lesen sicherlich vereinfachen, denn ich habe jetzt schon das Gefühl, dass, wenn ich zur Familie Jacobs zurückkehre, ich nichts mehr über die genauen Verwandtschaftsverhältnisse der Personen untereinander weiß. Vor allem weil sich die Namen zum Teil doch recht ähnlich sind...



    @ Melli
    Vielen lieben Dank fürs googeln. :thumleft:

    Auch ich möchte dir für deine Recherche danken, denn ich muss leider bekennen, dass ich mich mit dem Judentum nicht allzu gut auskenne, und daher vieles nicht weiß, was vielleicht wissenswert wäre.


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  • Ich habe nun auch mit dem Buch angefangen (bin auf Seite 50) und ich wollte kurz schreiben, warum ich es überhaupt lesen möchte. Vor einiger Zeit habe ich Louise Jacobs in einer Talkshow gesehen, in der sie das Buch vorgestellt hat. Das fand ich sehr faszinierend. Leider ist das Buch dann bei mir ein bissl in Vergessenheit geraten. Durch den Vorschlag für die Leserunde bin ich wieder daran erinnert worden und nun freue ich mich, es in dieser Mini-Leserunde lesen zu können.


    Zum Buch:
    Eigentlich mag ich es überhaupt nicht, wenn ein Buch in der Ich-Form geschrieben wird. Doch hier finde ich es richtig passend und es sind ja auch nur wenige Abschnitte so geschrieben. Dies hilft zu unterscheiden, wann die Autorin eigene Erlebnisse schildert und wann sie auf die Erlebnisse ihrer Vorfahren zurückgreift. Als ich den Prolog las, schwirrte mir der Kopf vor lauter Namen, im 1. Kapitel fand ich die Familienverhälnisse jedoch überschaubar und ich hoffe, dass dies im 2. Kapitel so bleibt. Ein Stammbaum zum Nachschlagen wäre wirklich von Vorteil.


    Den Schreibstil finde ich sehr gut, ich kann richtig gut in die Geschichte eintauchen und mir alles sehr gut vorstellen.
    Und jetzt lese ich weiter :study:

  • Und ich habe eine Frage an dich, Melli. Sind dir einige der Schauplätze in Bremen bekannt ?

    Ja, und das ist total schön! :D Ich versuche mir vorzustellen, wies früher wohl war... Borgfeld ist heute (seit 1945) ein Stadtteil von Bremen mit vielen Neubaugebieten, aber auch noch viele alte Bauernhöfe. Gerade an der Wümme sind noch viele Weiden mit Pferden.


    Was die Innenstadt angeht, geht es viel um die Obernstraße (die heutige Einkaufsstraße, wo im Krieg leider viel zerstört wurde und nun auch hässliche Häuser stehen), den Domshof und die Sögestraße (hier stehen noch viele von den tollen alten Häusern). Ich habe schon mal hinten bei den Bildern gespickt, aber ich kenne kein Haus in der Obernstraße, das so aussieht wie der Laden, der 1915 photographiert wurde - muss also wohl auch dem blöden Krieg zum Opfer gefallen sein :evil:


    Und ich muss euch zustimmen: Der Titel "Café Heimat" hat einen tollen Klang und ist total schön :thumleft:


    So, bevor ich weiter meine Meinung poste, muss ich doch mal frühstücken. Mein armer Bauch knurrt schon total! :mrgreen:

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    J.Joubert

  • So, ich habe nun auch den 3. Teil gelesen und kann einmal mehr sagen, dass es doch immer wieder interessant ist, wie unterschiedlich verschiedene Personen – oder in diesem Fall, Familien – eine gewisse Zeit erleben. In diesem Fall konnte man es sich ja denken, dass die Jessuruns, als jüdische Familie in Nazi-Deutschland, die Zeit vor dem 2. Weltkrieg anders empfinden würde, als die altdeutsche Familie der Jacobs, und dennoch ist es immer wieder aufs Neue interessant (und auch bedrückend), es wieder schwarz auf weiß vor sich zu sehen.
    Jetzt bin ich natürlich schon sehr gespannt darauf, wie es wohl im 4. Teil mit Louise Jacobs' Familie mütterlicherseits weitergeht... :)

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  • Was die Innenstadt angeht, geht es viel um die Obernstraße (die heutige Einkaufsstraße, wo im Krieg leider viel zerstört wurde und nun auch hässliche Häuser stehen), den Domshof und die Sögestraße (hier stehen noch viele von den tollen alten Häusern). Ich habe schon mal hinten bei den Bildern gespickt, aber ich kenne kein Haus in der Obernstraße, das so aussieht wie der Laden, der 1915 photographiert wurde - muss also wohl auch dem blöden Krieg zum Opfer gefallen sein


    Vielen Dank für die interessanten Information und vor allem für die vorher / nachher Bilder. Da hat sich ja einiges verändert. :thumleft:
    Leideriat mein Buch ohne Bilder (ich habe das Hardcover von Weltbild :| )

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    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:


  • Vielen Dank für die interessanten Information und vor allem für die vorher / nachher Bilder. Da hat sich ja einiges verändert. :thumleft:
    Leideriat mein Buch ohne Bilder (ich habe das Hardcover von Weltbild :| )

    Gern geschehen! :D Ach, das ist aber schade, dass da keine Bilder drin sind :( Ich finde die Bilder von Else so faszinierend - sie ist ja aber auch eine beeindruckende Frau. Ich wenn sie so bös mit Eva umgeht, hab ich sie irgendwie ins Herz geschlossen. Die Ärmste kommt auch nicht raus aus ihrer Haut :|

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    J.Joubert

  • Ich wollts mir mal einfach machen, und habe im Netz nach einem Stammbaum der Familie Jacobs gesucht - leider ohne Erfolg. Allerdings habe ich einen netten Eintrag in einem Kaffee-Blog gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte :wink:

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Ich finde die Bilder von Else so faszinierend - sie ist ja aber auch eine beeindruckende Frau. Ich wenn sie so bös mit Eva umgeht, hab ich sie irgendwie ins Herz geschlossen.


    Else habe ich auch ins Herz geschlossen. Zwar geht sie bös mit Eva um, aber ich denke das war in der damaligen Zeit irgendwie normal, dass sie Kinder strenger erzogen wurden.


    Ich wollts mir mal einfach machen, und habe im Netz nach einem Stammbaum der Familie Jacobs gesucht - leider ohne Erfolg.



    Ich habe auch erfolglos gegoogelt. :(
    Schade das man darüber garnichts findet. Hätte ich nicht gedacht.
    Aber Danke für den Artikel, Melli. :thumleft:



    Nun habe ich den zweiten Teil beendet.
    Schön beschrieben fand ich den Besuch bei der "bösen" Schwiegermutter. Das hatte mitunter schon etwas ironisches.
    Auch war es interessant zu lesen, wie die Jessuruns die Nazizeit erlebt haben. Sie gehören ja schon zur Oberschicht und ich hatte das Gefühl, dass sie dadurch nicht ganz so schlimm behandelt wurden (jedenfalls bis zum Zeitpunkt der Auswanderung).


    Mit den Namen wird es langsam kompliziert :wink: . Ich habe mir mal eine Liste gemacht. Mal schauen ob sie mir weiterhilft. :wink:

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    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Else habe ich auch ins Herz geschlossen. Zwar geht sie bös mit Eva um, aber ich denke das war in der damaligen Zeit irgendwie normal, dass sie Kinder strenger erzogen wurden.

    Mir geht es genauso. Immerhin lebten sie damals ja auch in einer nicht gerade einfachen Zeit. Ich glaube, ich würde mich unter einem solchen Druck noch viel, viel schlimmer verhalten. Es war sicherlich nicht einfach als Mutter, wenn man sich nicht nur um das eigene Leben, sondern auch um das der ganzen Familie sorgen musste.

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  • Der "Siegelslauf von Jacobs Kaffee" ging mir jetzt aber etwas flott. :-k
    Fandet ihr das auch ?
    Hier hätte ich mir ein paar mehr Hintergrundinformationen gewünscht.


    Interessant fand ich wie man auf den Namen "grün" kam. Es wurde mit dem Frühling in Verbindung gebracht und sozusagen ganz spontan entschieden. Heute ist es die Farbe mit der man "Jacobs" als erstes in Verbindung bringt.
    Gerne hätte ich hier gewusst, was die Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten sind. Es gab ja "rot", "blau"... , da muss es ja Unterschiede gegeben haben. :-k

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    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Der "Siegelslauf von Jacobs Kaffee" ging mir jetzt aber etwas flott. :-k
    Fandet ihr das auch ?
    Hier hätte ich mir ein paar mehr Hintergrundinformationen gewünscht.

    Das stimmt, das ist mir auch aufgefallen - aber vielleicht gings ihr weniger um die Firmen- als um die Familiengeschichte :-k Ich bin ja schon ne ganze Ecke weiter, und das ist mir noch öfter aufgefallen, dass die Firmengeschichte knapp gehalten wird.


    Interessant fand ich wie man auf den Namen "grün" kam. Es wurde mit dem Frühling in Verbindung gebracht und sozusagen ganz spontan entschieden. Heute ist es die Farbe mit der man "Jacobs" als erstes in Verbindung bringt.

    Ja, und "grün" ist ja auch die Hoffnung - das haben die beiden sich schon nett ausgedacht.


    Gerne hätte ich hier gewusst, was die Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten sind. Es gab ja "rot", "blau"... , da muss es ja Unterschiede gegeben haben.

    Ich glaube blau war die nicht so ganz hochwertige Sorte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe :scratch: Ich oute mich hier mal als bekennender Jacobs-Kaffee-Trinker. Früher immer die grüne Packung "Krönung" heute die rote "Meisterröstung". Ob die Farben so immer noch gelten? Aber blau gibts heute nicht mehr als Verpackungsfarbe :-s Mein ich...

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    J.Joubert

  • Das stimmt, das ist mir auch aufgefallen - aber vielleicht gings ihr weniger um die Firmen- als um die Familiengeschichte Ich bin ja schon ne ganze Ecke weiter, und das ist mir noch öfter aufgefallen, dass die Firmengeschichte knapp gehalten wird.


    Ich denke auch, dass die Familiengeschichte im Vordergrund stehen sollte. Aber gerade bei der ersten Entwicklung fand ich es ein wenig schade, das ging so schnell das sie sehr erfolgreich wurden, da hätte ich gerne noch ein wenig mehr gewusst, warum.


    Ich glaube blau war die nicht so ganz hochwertige Sorte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe Ich oute mich hier mal als bekennender Jacobs-Kaffee-Trinker. Früher immer die grüne Packung "Krönung" heute die rote "Meisterröstung". Ob die Farben so immer noch gelten? Aber blau gibts heute nicht mehr als Verpackungsfarbe Mein ich...


    Jaaa, jetzt wo du es sagst, glaube ich dass später sogar nochmal darauf eingegangen wird. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher ob ich es im Buch gelesen habe, oder woanders. :loool:


    Melli, auf welcher Seite bist du denn ? Damit wir ein bisschen eine Peilung haben. :wink: :friends:

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    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Es gab ja "rot", "blau"... , da muss es ja Unterschiede gegeben haben. :-k

    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hatten die Farben doch etwas mit der Qualität und somit auch mit dem Preis des Kaffees zu tun. Also zumindest ist das so bei mir angekommen, aber ich kann mich natürlich auch irren… 8-[


    Das stimmt, das ist mir auch aufgefallen - aber vielleicht gings ihr weniger um die Firmen- als um die Familiengeschichte :-k Ich bin ja schon ne ganze Ecke weiter, und das ist mir noch öfter aufgefallen, dass die Firmengeschichte knapp gehalten wird.

    Da es sich bei diesem Buch – wie der Untertitel ja schon ankündigt – um eine „Familiengeschichte“ handelt sollte natürlich die Familie im Vordergrund stehen, aber mir geht es dennoch ein wenig wie Suspiria. Auch ich hätte gerne mehr über den Werdegang der Firma Jacobs erfahren. Ganz besonders da das Unternehmen ja allem Anschein nach einen doch nicht unwesentlichen Einfluss auf Walther Jacobs und somit auch auf den Rest der Familie (zumindest väterlicherseits) hatte.


    Ich möchte ja nicht vorgreifen (ich nähere mich dem Ende des 7. Teils), aber kann es überhaupt sein, dass Walther Jacobs als Familienvater nicht allzu gut wegkommt? :-s



    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Auch ich hätte gerne mehr über den Werdegang der Firma Jacobs erfahren. Ganz besonders da das Unternehmen ja allem Anschein nach einen doch nicht unwesentlichen Einfluss auf Walther Jacobs und somit auch auf den Rest der Familie (zumindest väterlicherseits) hatte.


    Ja, genau aus diesem Grund hätte ich auch gerne mehr zur Firmengeschichte erfahren. :thumleft:


    Ich möchte ja nicht vorgreifen (ich nähere mich dem Ende des 7. Teils)


    Ui, schon ? Jetzt muss ich mich aber langsam sputen. :lol:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


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