Vor allem, wenn die Leute dann auch noch im Laufe der Zeit ihre Namen ändern...
Meinst du Ann, die vorher Hannelore hieß ? 
Wird eigentlich irgendwo gesagt, warum sie sich umbenennt ? 
Ich frage mich das schon die ganze Zeit. Habe ich etwas überlesen ?
Wird eigentlich irgendwo gesagt, warum sie sich umbenennt ?
Das war, als sie nach Amerika immigrierten! Da wurde ja auch aus Felix "Fred" 
Meinst du Ann, die vorher Hannelore hieß ?
Wird eigentlich irgendwo gesagt, warum sie sich umbenennt ?
Ja, Hannelore heißt Ann und ihr Vater Fritz Fred, usw…Ich glaube, dass das etwas mit der Einbürgerung zu tun hatte. Viele Deutsche (und auch andere Ausländer) haben ihren Namen geändert, wenn sie amerikanische Staatsbürger geworden sind. Ob sie das mussten oder nicht, kann ich dir allerdings nicht sagen.
Ich glaube, dass das etwas mit der Einbürgerung zu tun hatte. Viele Deutsche (und auch andere Ausländer) haben ihren Namen geändert, wenn sie amerikanische Staatsbürger geworden sind.
Irgendwie denke ich, dass sie die Namen ändern mussten. Ann und Fred klingen amerikanisch. Da könnte es gut möglich sein, dass es damals bestimmte Bedingungen gab.
Irgendwie denke ich, dass sie die Namen ändern mussten. Ann und Fred klingen amerikanisch. Da könnte es gut möglich sein, dass es damals bestimmte Bedingungen gab.
Ja, vorstellen kann ich mir das auch.
Ich bin durch. 
Das ging jetzt aber schnell.
Ich warte aber mit dem posten mal noch.
Dank einer recht schlaflosen Nacht hab ich auch nur noch 40 Seiten.
Kaba & LeseAnnika, wie weit seid ihr denn?! Und sonst postet doch einfach eureren Eindruck zu der Stelle, an der ihr gerade seid, und Suspiria und ich geben noch unseren Senf dazu!
Zufällig war ich gestern in der Baumwollbörse, also wo Fritz Grobien (ist euch eigentlich aufgefallen, wie viele Fritz'ens es in dem Buch gibt?!) gearbeitet hat, wenn er nicht in der sonstigen Weltgeschichte unterwegs war. Das ist ein total beeindruckendes Gebäude, die Treppe geht zu zwei Seiten in der Runde nach oben und die Geländer sind mit Stuck verziert. Die Flure haben total hohe und runde Decken und die Türen sind natürlich auch größer, als es die heutige Norm will. (Außerdem fährt dort ein Paternosteraufzug!!! Man, das war ja noch das aufregendste überhaupt!!! 
)
Ich fand das witzig, dass ich gestern Nachmittag in dem Gebäude war und Abend im Buch lief mir dann der Baumwollhändler über den Weg 
Kaba & LeseAnnika, wie weit seid ihr denn?!
Inzwischen bin ich auch schon fertig...
@ Melli
Oh, finde ich ja total schön wie du das Haus beschreibst. Ist bestimmt ein sehr beeindruckender Anblick. Ich liebe ja diese Paternosteraufzüge. Das hat wirklich was. Bist du auch damit gefahren ?
Die Abschnitte mit der Pferdezucht fand ich ein wenig langweilig. Aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühlt, dass Walther mehr Liebe und Herzblut in diese Pferdezucht steckt, als in seine eigene Familie.
Was ist eigentlich am Ende mit Else ? Ihr geht es ja gesundheitlich nicht so gut. Leidet sie an Alzheimer ? Ich habe das nicht so richtig herauslesen können.
Aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühlt, dass Walther mehr Liebe und Herzblut in diese Pferdezucht steckt, als in seine eigene Familie.
Ja, diesen Eindruck hatte ich leider auch...
@ Melli
Oh, finde ich ja total schön wie du das Haus beschreibst. Ist bestimmt ein sehr beeindruckender Anblick. Ich liebe ja diese Paternosteraufzüge. Das hat wirklich was. Bist du auch damit gefahren ?
Ja klar! Man, das war total aufregend!!!
Die Abschnitte mit der Pferdezucht fand ich ein wenig langweilig. Aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühlt, dass Walther mehr Liebe und Herzblut in diese Pferdezucht steckt, als in seine eigene Familie.
Das stimmt - langweilig fand ichs auch, aber das schien ihm echt wichtiger als die Familie zu sein 
Man, hat es Louise Jacobs echt angemerkt, wie schwer es ihr fiel, darüber zu schreiben und wie unwohl sie sich bei den Gesprächen mit den Leuten fühlte, die ihn kannten 
Was ist eigentlich am Ende mit Else ? Ihr geht es ja gesundheitlich nicht so gut. Leidet sie an Alzheimer ? Ich habe das nicht so richtig herauslesen können.
Keine ahnung, was sie hatte. Auf jeden Fall einen ziemlichen Schlag weg, nachdem ihr Mann gestorben war und noch einen oben drauf, als ihr Lebensgefährte danach (irgendwas mit M hieß er - vergessen 
)auch so plötzlich verstarb. Das konnte sie nicht verkraften. Auf den Bildern hinten im Buch sind auch die beiden Grabsteine von Else und Fritz, da dachte ich mir nur, "Mensch Else, wie lange musstest du ohne deinen Fritz noch leben..." 
Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen - nicht dass ich all die Orte in Bremen gesehen habe, und zufällig auch noch in der Baumwollbörse war - hier noch mehr Gelegenheiten, wo ich dachte, das ist ja unglaublich!
Gestern fragte mich eine Freundin, ob ich mit ihr zu einem Vorstellungsgespräch in die Nähe von Hamburg fahren könnte. Und das war dann in Sottrum - wo Walther seine zweite Frau geheiratet hat!!!
Und als Louise bei Hans Stern war, machte er sie auf das Buch "Großmama packt aus" von Irene Dische aufmerksam - das Buch habe ich mir zusammen mit "Café Heimat" gekauft!
Das war wohl exakt der richtige Zeitpunkt dieses Buch zu lesen. Ich fand es einfach nur Klasse. Nicht nur, weil ich ein wichtiges Stück der Bremer Geschichte gelesen habe, sondern auch weil Louise Jacobs es so wunderbar lebendig geschrieben hat. Was mir gefehlt hat ist, wie das Unternehmen "Jacobs" Verkauft wurde. Es gehört ja inzwischen zu "Kraft Foods", aber das hat sie nur einmal am Rande angesprochen.
Und mit euch Mädels wars mir auch ein großes Vergnügen dieses schöne Buch zu lesen und mich mit euch auszutauschen 
Kaba & LeseAnnika, wie weit seid ihr denn?!
Ich bin erst am Ende des 4. Teiles: Die Zeit der Jessuruns in Lissabon
Leider hatte ich in den letzten Tagen nicht so viel Zeit zum Lesen, aber ich denke, dass ich jetzt am Wochenende wieder Zeit dafür habe. Nach wie vor gefällt mir das Buch gut, allerdings ist es kein Buch, was man so "runterlesen" kann. Durch die Vielfalt der Personen und auch das Wechseln der Schauplätze und Zeiten muss ich mich doch sehr konzentrieren, um nix durcheinander zu bringen. Ich freue mich schon, wenn die Familien Jacobs und Jessuruns endlich aufeinander treffen.
Kaba & LeseAnnika, wie weit seid ihr denn?!
Ich bin erst am Ende des 4. Teiles: Die Zeit der Jessuruns in Lissabon
Leider hatte ich in den letzten Tagen nicht so viel Zeit zum Lesen, aber ich denke, dass ich jetzt am Wochenende wieder Zeit dafür habe. Nach wie vor gefällt mir das Buch gut, allerdings ist es kein Buch, was man so "runterlesen" kann. Durch die Vielfalt der Personen und auch das Wechseln der Schauplätze und Zeiten muss ich mich doch sehr konzentrieren, um nix durcheinander zu bringen. Ich freue mich schon, wenn die Familien Jacobs und Jessuruns endlich aufeinander treffen.
Und mit euch Mädels wars mir auch ein großes Vergnügen dieses schöne Buch zu lesen und mich mit euch auszutauschen
Ich fand es auch schön, das Buch gemeinsam mit euch zu lesen. Das war mal eine ganz neue Erfahrung für mich, weshalb auch vielleicht noch nicht alles ganz rund gelaufen ist.
Das war wohl exakt der richtige Zeitpunkt dieses Buch zu lesen. Ich fand es einfach nur Klasse. Nicht nur, weil ich ein wichtiges Stück der Bremer Geschichte gelesen habe, sondern auch weil Louise Jacobs es so wunderbar lebendig geschrieben hat. Was mir gefehlt hat ist, wie das Unternehmen "Jacobs" Verkauft wurde. Es gehört ja inzwischen zu "Kraft Foods", aber das hat sie nur einmal am Rande angesprochen.
Hierzu muss ich leider sagen, dass ich nicht allzu begeistert war von diesem Buch. Es war schon interessant, etwas über die Familie Jacobs zu erfahren, aber ich fand es ziemlich verwirrend, wie Louise Jacobs von einer Begebenheit aus dem Leben ihrer Vorfahren zum nächsten gesprungen ist. Mir fehlte da irgendwie das Konzept. Für mich fühlte es sich so an, als würden einfach nur Anekdoten und kleine Geschichten aneinandergereiht, um am Ende ein Sammlung zusammenzubekommen, die man als Buch veröffentlichen kann. Es klingt vielleicht ein bisschen doof, aber ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken sollte - mir hat ein wenig der Zweck gefehlt, in dem Sinne: Was wollte uns die Autorin mit diesem ihrem Buch wissen lassen? Versteht ihr, was ich meine?
Mir fehlte da irgendwie das Konzept.
Kaba, ich verstehe durchaus, was du meinst, aber habe es selbst nicht so empfunden. Man hat sehr wohl gesehen/gelesen, dass die Autorin durch das "Schweigen" ihrer Familie Schwierigkeiten hatte die Familiengeschichte vollständig zu erzählen. Aber die Bruchstücke, die sie bekommen hat, sind für meinen Geschmack gut zusammen gefügt.
Aber die Bruchstücke, die sie bekommen hat, sind für meinen Geschmack gut zusammen gefügt.
Sicherlich ist es Louise Jacobs nicht leichtgefallen, die Geschichte ihrer verschwiegenen Familie zusammenzutragen, aber ich empfinde es trotzdem so, dass sie nicht recht wusste, was sie aus den Brcustücken, die man ihr gab, machen sollte, und deshalb hat sie sie mehr und oft leider auch weniger chronologisch aneinanergereiht. Aber wie schon gesagt, so habe ich es beim Lesen empfunden; vielen anderen ging es ganz offebar anders.
Sicherlich ist es Louise Jacobs nicht leichtgefallen, die Geschichte ihrer verschwiegenen Familie zusammenzutragen, aber ich empfinde es trotzdem so, dass sie nicht recht wusste, was sie aus den Brcustücken, die man ihr gab, machen sollte, und deshalb hat sie sie mehr und oft leider auch weniger chronologisch aneinanergereiht. Aber wie schon gesagt, so habe ich es beim Lesen empfunden; vielen anderen ging es ganz offebar anders.
Jupp, Geschmäcker sind und bleiben halt unterschiedlich
Ist ja auch gut so, denn die Welt wäre ganz schon fade, wenn alle das Gleiche mögen bzw. nicht mögen würden. Da gäbe es keine Abwechslung mehr und man könnte kaum neue Erfahrungen machen… ;)
