Teil 3: Seite 102 - Seite 144
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Hab das Buch schon am Freitag zu Ende gelesen, hatte aber noch keine Zeit zum posten gefunden.
Also, der dritte Teil war auf jeden Fall spannender als der zweite. Ich konnte ihn eigentlich schnell und flüssig durchlesen. Das Ende hab ich mir so ähnlich vorgestellt, aber nicht in diesem Maße. Dass Elke und die Tochter auch sterben.
Insgesamt war das Buch ein gut durchdachter und an manchen Stellen auch spannender Roman.Die Atmosphäre konnte man sich bildlich sehr gut vorstellen und auch Hauke wurde mir mit der Zeit sympathischer. Die ganzen Beschreibungen mit dem Deichsbau etc. fand ich ein wenig ermüdend und sie förderten nicht den Lesefluss.
Doch im ganzen bin ich froh diese Geschichte von Theodor Storm gelesen zu haben. -
Ich habe das Buch gestern beendet. Ein bisschen unheimlich fand ich auch, dass
nach dem Tod der Alten (mit dem Kater) das ganze Unglück richtig anfing. Es kam mir so vor, als ob sie so eine Art "Schutzengel" war....oder so in etwa.
Das Ende fand ich schon relativ vorhersehbar, außer, dass
Elke und das Kind ebenfalls gestorben sind.
Ich kann Leila2002 nur zustimmen. Der dritte Teil war wirklich spannender, aber da ich das ganze Buch sehr sehr gelungen finde, habe ich nicht wirklich Unterschiede wahrgenommen. Ich bin sehr froh, dass ich an dieser KLR teilgenommen habe. Das Buch hätte ich sicher jetzt noch nicht gelesen und es wäre in den Tiefen meines SUBs verschwunden.
Storms Sprache und Ausschmückungen finde ich einfach hervorragend, wie die ganze Geschichte. Deswegen gibts auch :thumright:
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Hab das Buch schon am Freitag zu Ende gelesen, hatte aber noch keine Zeit zum posten gefunden.
Also, der dritte Teil war auf jeden Fall spannender als der zweite. Ich konnte ihn eigentlich schnell und flüssig durchlesen. Das Ende hab ich mir so ähnlich vorgestellt, aber nicht in diesem Maße. Dass Elke und die Tochter auch sterben.
Insgesamt war das Buch ein gut durchdachter und an manchen Stellen auch spannender Roman.Die Atmosphäre konnte man sich bildlich sehr gut vorstellen und auch Hauke wurde mir mit der Zeit sympathischer. Die ganzen Beschreibungen mit dem Deichsbau etc. fand ich ein wenig ermüdend und sie förderten nicht den Lesefluss.
Doch im ganzen bin ich froh diese Geschichte von Theodor Storm gelesen zu haben.Mir ging es ebenfalls so. Im dritten Teil nimmt die Spannung spürbar zu. Das Ende kam mir dann allerdings sehr schnell und ich war ebenfalls über den Ausgang überrascht, obwohl ich finde, dass es gut passt.
Sehr positiv finde ich im dritten Teil, dass:
Elke und Hauke die Alte Trin´Jans zu sich nehmen, die Beziehung die sich zwischen ihr und Wienke entwickelt, finde ich sehr rührselig. Hier zeigt sich deutlich, wie sich Elkes und Haukes Leben zum positiven gewand hat, trotz aller Schicksalsschläge führen sie ein glückliches Leben, wenn der Kampf mit dem Deich nicht wäre ...
Insgesamt möchte ich dem Schimmelreiter Sterne geben. Ich bin ebenfalls froh, ihn in einer Leserunde gelesen zu haben, so steigt man viel tiefer in die Geschichte ein und setzt sich mir damit auseinander, ist fast so wie früher in der Schule.
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Schön fand ich auch, dass
Hauke den Hund gerettet hat. Mir kam es so vor, als ob er die Ermordung des Katers so wieder gutmachen wollte.
Das war die einzige Stelle, an der ich Hauke richtig mochte. lg
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Schön fand ich auch, dass
Hauke den Hund gerettet hat. Mir kam es so vor, als ob er die Ermordung des Katers so wieder gutmachen wollte.
Das war die einzige Stelle, an der ich Hauke richtig mochte. lg
Ging mir genauso!
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Ich habe das Buch auch zu Ende gelesen. Der dritte Teil war wieder richtig spannend geworden. Es gab in diesem Teil viele schöne Stellen
zum einen, dass er den Hund gerettet hat vor dem Deichbau. An dem Punkt war er mir richtig sympathisch. Ich denke allerdings nicht, dass er damit den Tod des Katers sühnen wollte, sondern eher gegen die Mär "in einen Deich muss immer was lebendes begraben werden" angehen wollte.
. Weiterhin schön fand ich,
dass er die alte Trin Jans zu sich auf dem Hof geholt hat, als die nicht mehr allein leben konnte. Wienke, Haukes Töchterchen, hat sich ja auch mit der Alten angefreundet. Dabei fand ich die Geschichte mit der Möwe "Klaus" sehr schön.
Irgendwie scheint sich Hauke auch mit der Geburt der Tochter geändert zu haben, mir kam es jedenfalls so vor. Als ob er zumindest was seine Familie und seinen Hof angeht, nicht ganz der so strenge Herr ist, wie bei den Männern im Dorf.Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass er selber schwer krank geworden ist.
Wie auch in den vorherigen Teilenhabe ich mich über Ole Peters geärgert. Der ja nun Deichbevollmächtigter ist und auch immer noch hinter Haukes Rücken intrigiert.Obwohl er ihn einmal ja unterschwellig unterstützt hat . Aber im nachhinein hat man ja gesehen, wohin dies geführt hat.
Ich sehe eswie hasewue, dass Trin Jans scheinbar doch so etwas, wie der Schutzengel für Hauke war, obwohl er ihr in seiner Jugendzeit so böse mitgespielt hat. Denn irgendwie fing ja nach ihrem Tod das ganze Drama an.
Das Ende habe ich mir so vorgestellt,traurig fand ich nur, dass auch Elke und Wienke sterben mussten.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, vor allem das bildhafte während des gesamten Buches. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Ich gebe dem Buch .
Liebe Grüße von der buechereule
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Ich habe jetzt die ersten Seiten des dritten Teils gelesen und will ein bisschen was loswerden.
Gleich auf den ersten Seiten wird angedeutet, dass mit dem Kind von Elke und Hauke etwas nicht in Ordnung ist. Finde es etwas seltsam, dass es den Eltern nicht auffällt, so etwas muss man doch merken. Aber vielleicht wollen sie es ja auch nicht wirklich wahr haben. Elke sagt ja immer nur, dass ihr Kind still ist.
Etwas Lebendiges in den Deich werfen, damit er hält finde ich wirklich schrecklich. Zum Glück hat Hauke den Hund gerettet.
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Gleich auf den ersten Seiten wird angedeutet, dass mit dem Kind von Elke und Hauke etwas nicht in Ordnung ist. Finde es etwas seltsam, dass es den Eltern nicht auffällt, so etwas muss man doch merken. Aber vielleicht wollen sie es ja auch nicht wirklich wahr haben. Elke sagt ja immer nur, dass ihr Kind still ist.
Ich habe das Gefühl, dass sie es nicht wahrhaben wollten. -
Ich habe das Buch gerade beendet und muss sagen, dass es zum dritten Teil gar nicht so viel zu schreiben gibt.
Dass Elke und Wienke gestorben sind war wirklich tragisch. Allerdings hätte ich gerne gewusst, warum Elke zu ihm fährt, denn der Sturm war ja nicht ohne und es ist immer gefährlich bei solch einem Sturm raus zu fahren.
Insgesamt hat mir Hauke in der Mitte und am Ende des Romas etwas besser gefallen als am Anfang, ich muss jedoch sagen, dass ich zu keinem der Charaktere wirklichen Bezug hatte.
Irgendwie geht mir das bei den meisten Klassikern so, dass ich nicht so mitfühle oder einen Charakter wirklich lieb gewinne oder mich in ihn reinversetzen kann, wie bei anderen Romanen.
Ich glaube, der einzige Klassiker den ich wirklich super fand, der mir im Gedächtnis geblieben ist und den ich auf jeden Fall mal wieder lesen würde, war Jane Austens Stolz und Vorurteil.Mein Fazit: Ein gutes Buch, was mich aber letzten Endes nicht so bewegt oder mitgerissen hat, wie das schon andere Bücher geschafft haben.
Deshalb von mir leider nur drei Sterne.
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Ich habe das Buch gerade beendet und muss sagen, dass es zum dritten Teil gar nicht so viel zu schreiben gibt.
Das ist irgendwie die ganze Zeit mein Problem.
Ich bin nun schon seit 2 Tagen durch und finde irgendwie keine richtigen WorteAber ein Abschluß muss natürlich noch her.
Mir hat Hauke in diesem letzten Teil auch ein wenig besser gefallen, als in den anderen. Einen Bezug zu ihm habe ich aber leider in keinster Weise gefunden. Er blieb mir bis zum Ende fremd, unheimlich und unnahbar.
Das Ende...hatte ich fast schon so erwartet. Ich habe die ganze Zeit geahnt dass noch irgendetwas tragisches passiert, da hat das mit Frau und Kind ganz gut "gepasst".
Ach nicht anfreunden konnte ich mich mit der Sprache. Ich hatte auch zwischendurch immer wieder Probleme und das hat meinen Lesefluß mitunter kräftig gestört.
Ich vergebe 2 Sternchen ...leider, aber dies war ein Buch zu dem ich irgendwie keinen Draht gefunden habe.
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Ich habe das Buch nun auch ausgelesen. Der dritte Teil hat mir richtig gut gefallen. Zuerst schien alles einfach nur schön zu sein mit Hauke und seiner kleinen Familie - doch schnell wurde ja deutlich, dass Wienke leider geistig nicht so entwickelt war wie andere Kinder. Dass Elke und vor allem Hauke dies merken, aber nicht wahrhaben wollen, ist am Anfang schon fast tragisch. Ich fand es aber sehr schön, und sicher auch nicht ganz gewöhnlich für die Zeit, dass gerade Hauke das Mädchen trotzdem bedingungslos liebt und - im Gegensatz zu Elke - nicht das Gefühl hat, Wienke sei eine Strafe für irgendwas. Mit ihrer Liebe zu Wienke sind die Haiens glaube ich schon recht modern.
Das Ende kam mir dann allerdings sehr schnell und ich war ebenfalls über den Ausgang überrascht, obwohl ich finde, dass es gut passt.
Das finde ich auch. Ich dachte zunächst, dass Hauke es sich nur eingebildet hätte, dass Elke und seine Tochter plötzlich auf dem Deich sind und zu ihm wollen. Dass es dann wirklich so war, hat mich erstaunt. Es ist einerseits beim Lesen sehr unbefriedigend, andererseits auch faszinierend, dass man nicht genau weiß, warum sie losgelaufen ist. Sicher, sie wird sich um Hauke gesorgt haben, aber warum sie ihre Tochter mitnimmt, weiß man ja nicht. Es gibt ja vorher eine Szene, in der Hauke Wienke die stürmische Nordsee zeigt und das Kind sich sehr fürchtet. Außerdem kann Elke es nicht gutheißen, dass Hauke das Mädchen mitnimmt. Von daher gibt dieses Ende schon Rätsel auf.
Mir kam es so vor, als ob er die Ermordung des Katers so wieder gutmachen wollte.
Ich stimme buechereule zu, dass ich das nicht glaube. Die Geschichte mit dem Kater am Anfang ist wohl nur für Trin' Jans und uns als heutige Leser so wichtig. Ich verstehe die Rettung des Hundes so: Hauke hat seinen Deich nach mathematischen Berechnungen und so weiter entworfen. Er hat sich Gedanken darüber gemacht und möchte den Deich modern und wissenschaftlich korrekt erbauen. Dazu passt der alte Aberglaube der Menschen nicht. (Obwohl auch Hauke sich nicht ganz von allem Aberglauben freimachen kann. Als die Alte stirbt, fragt er sich ja auch, ob ihre letzten Worte böse Vorzeichen sind.)
Mir persönlich hat "Der Schimmelreiter" sehr gut gefallen. Ich habe mich richtig an die stürmische Nordsee versetzt gefühlt. Dass ich mich mit keiner der Figuren identifizieren konnte, stört mich überhaupt nicht, ich fand sie trotzdem faszinierend. Von mir bekommt diese Novelle