Part 2: "The Battle of the Fnags" - "The Law of Meat"
Part 2: "The Battle of the Fnags" - "The Law of Meat"
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In diesem Teil wird das Zusammenleben von Wolfsblut's Eltern geschildert, wie sie auch vor seiner Geburt zusammen lebten, jagten und es werden gerade hier manchmal deutliche Unterschiede zwischen dem Vater, einem reinrassigen Wolf, und der Mutter, die ein "Halbblut" ist, aufgezeigt (was ich teilweise auch sehr lustig geschrieben fand).
In diesem zweiten Teil, der meiner Meinung nach überhaupt nichts mehr mit dem ersten zu tun hat, außer dass zwei der Wölfe wieder darin vorkommen, ist die Sprache fast noch lebendiger als zuvor und das Leben der Wölfe in der Wildnis, das Jagen und die Vorbereitungen auf den Wurf werden ganz genau und meiner Meinung nach auch sehr liebevoll beschrieben.
Worüber ich z.B. außerordentlich lachen musste, warals beschrieben wird, wie rastlos die Halbwölfin ist, weil sie irgendetwas sucht und wie geduldig der Wolf sein muss. Auch als sie dann die Höhle endlich gefunden hat und den Vaterwolf aus einem Instinkt heraus immer anknurrt und seine Odyssee beim Jagen fand ich einfach zum Schießen komisch.
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Da kann ich dir nur zustimmen. Die Stachelschweinjagd ist toll! Einem Stachelschwein beim Sterben zuzusehen, dagegen weniger. Und einen ganzen Menschen aufzufressen ... Aber wir reden hier immerhin von Wölfen. Fressen und gefressen werden.
Und One Eye ist ja wirklich ein liebenswerter Vater! Ich hoffe, dass auch die 'cubs' noch beschrieben werden; vielleicht darf er sie irgendwann mal sehen.
Ich geh dann mal weiterlesen! -
Hey, findet heute nicht die Lesenacht statt? Vielleicht schließe ich mich da spontan an und lese heute Abend noch ein bisschen länger!
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Inzwischen gefällt mir das Buch richtig gut und ich habe endlich in den Schreibstil reingefunden. Die Welpen sind ja total süß beschrieben! Ich finde es toll, dass man Wolfsblut von Geburt an begleiten kann, noch bevor er die Augen öffnet. Man bekommt die Chance, ihn richtig gut kennen zu lernen und zu verstehen. Und später umso emotionaler mit ihm mitfiebern zu können.
Aber es ist eben auch eine sehr traurige Geschichte.Jack London warnt einen ja nie, bevor etwas Schlimmes passiert. Nach einer halben Seite ist alles vorbei und plötzlich sind vier Welpen tot! Wirklich schade. Bei dem Mann, den die Wölfe getötet haben, hatte ich auch kaum Zeit, das zu realisieren. Doch daran sieht man auch, wie schnell so etwas in der Wildnis gehen kann.
Irgendwie kommt dadurch aber keine rechte Spannung auf. -
Inzwischen gefällt mir das Buch richtig gut und ich habe endlich in den Schreibstil reingefunden. Die Welpen sind ja total süß beschrieben! Ich finde es toll, dass man Wolfsblut von Geburt an begleiten kann, noch bevor er die Augen öffnet. Man bekommt die Chance, ihn richtig gut kennen zu lernen und zu verstehen. Und später umso emotionaler mit ihm mitfiebern zu können.
Aber es ist eben auch eine sehr traurige Geschichte.Jack London warnt einen ja nie, bevor etwas Schlimmes passiert. Nach einer halben Seite ist alles vorbei und plötzlich sind vier Welpen tot! Wirklich schade. Bei dem Mann, den die Wölfe getötet haben, hatte ich auch kaum Zeit, das zu realisieren. Doch daran sieht man auch, wie schnell so etwas in der Wildnis gehen kann.
Irgendwie kommt dadurch aber keine rechte Spannung auf.Ja, das finde ich auch so ... gemein ... von Jack London:
Dass man in keinster Weise vorausahnen kann, dass gleich etwas Schlimmes passiert. Wobei ich sagen muss, dass ich vom Tod der Welpen irgendwie mehr mitgenommen war, als vom Tod des Mannes am Anfang. Zu diesen Männern hatte ich irgendwie nicht denselben Bezug wie zu der Wolfsfamilie.