Teil 1: Seite 1 - Seite 110

  • So, nun habe ich angefangen, und muss erst einmal sortieren, weil ich sonst gar nicht mehr durchsteige...Es gibt jede Menge Personen, die alle höchst mysteriös sind. Ich bin so frei und liste mal auf:


    Stephen, kommt aus Südafrika nach England, weil er etwas erledigen muss, wozu ihn sein Stolz zwingt.


    Pilar, kommt aus Spanien, trifft Stephan im Zug, und scheint auch ein düsteres Geheimnis zu haben. Ihr Ziel ist Gorston Hall, was Stephan verärgert und misstrauisch macht.


    Albert und Lydia Lee, leben in Gorston Hall auf Kosten von Alberts Vater. Lydia findet den Vater (wie der wohl mit Vornamen heißt hab ich nicht gefunden oder überlesen) furchtbar, sie scheint sogar Angst vor ihm zu haben.


    Vater Lee, ein reicher Fabrikbesitzer, kein Kind von Traurigkeit. Zu Weihnachten möchte er die ganze Familie versammeln.


    David und Hilda Lee: David ist Alberts Bruder, kann seinen Vater nicht ausstehen und brannte durch um Kunst zu studieren. Er scheint in allen Bereichen von Hilda abhängig zu sein.


    George und Magdalene Lee: George ist ein weiterer Bruder Alberts, seine Frau ist 20 Jahre jünger als er - Skandal!!! :wink:


    Henry Lee, der 5. Sohn brannte durch um die Welt zu entdecken.


    Es gibt bereits einige Andeutungen auf irgendwelche Geheimnisse, die ich mal wieder nicht gleich verstehe, da mir ein fliegender Zaunpfahl nie nützt, ich verstehe immer nur den ganzen Zaun, der mir um die Ohren pfeift. Also, weiterlesen! :study:

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Hallo liebe Leserunde ...
    ich habe den ersten Teil schon fast in einem Stück verschlungen und habe bei Seite 93 erstmal aufgehört, um hier zu posten. Es gibt auch schon einen Toten 8)


    Die Personen sind gut von Melli beschrieben. Ich habe noch nicht viele Krimis von Agatha Christie gelesen aber alle Verfilmungen schon zigmal gesehen. Jetzt weiß ich auch, warum ich die Filme so gut finde, die Vorlagen sind einfach klasse. Man liest sich flüssig von Seite zu Seite und kommt gut voran. Nach kurzer Einstiegsphase konnte ich auch die vielen Personen gut zuordnen. Und natürlich gibt es einen Butler, hier sogar zwei.


    Der Ort des Geschehens ist typisch englisch. Ein altes großes Herrenhaus in einer abgelegenen Gegend, schlechtes Wetter ... die Personen auch typisch. Ein altes Familienoberhaupt mit immensem Erbe auf das die mehr oder weniger gut geratenen Kinder, Nichten, Enkel scharf sind. Und natürlich das schwarze Schaf der Familie - darf hier nicht fehlen.


    Nun ist also der Mord geschehen. Alle können es gewesen sein aber wieder auch nicht ... alles ist verworren. Wer war mit wem zusammen, wer hatte sich abgeseilt, wer hat das Opfer zuletzt gesehen? Zufällig ist Hercule Poirot (an Heiligabend) auf der Polizeiwache und besucht den ortsansässigen Polizeichef. Das fand ich etwas komisch ... aber gut, Hercule Poirot ist dort sehr bekannt und wird gebeten, bei den Ermittlungen zu helfen. Weiter bin ich noch nicht gekommen ... denn jetzt geht es in typischer Poirot-Manier weiter. Das Fragen- und Antwortspiel, das Katz- und Mausspiel. Ich liebe es :love:


    Störend finde ich ein paar Übersetzungsfehler. Nach der ersten Stelle habe ich mir noch nichts gedacht und mir die Seite nicht gemerkt, da wurde ein Du mit einem Dir verwechselt. Dann hatte der Übersetzer häufiger Probleme mit Uhrzeiten, z.B. Seite 54 "Um umgefähr ein Viertel vor acht Uhr klingelte es an der Tür ... Seite 79 "Ungefähr um ein Viertel vor sechs" :-s


    Eine wirklich schöne Geschichte ... ach ja, um Weihnachten geht es natürlich auch (am Rande). Der alte Herr hatte seine Verwandtschaft eingeladen, um mit ihnen allen gemeinsam Weihnachten zu feiern und ihnen ihre Nichte aus Spanien vorzustellen.


    Spannend aber wahrscheinlich viel zu kurz. An einem Samstag oder Sonntag wäre ich bestimmt schon durch :wink:

    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos ..."

    (nach Loriot)

  • Das erste Kapitel, also den 22. Dezember habe ich beendet, und noch zwei wichtige Informationen erhalten.


    Nämlich, er gibt noch eine Tochter Lee, Jennifer. Die heiratete einen Spanier, und na klar, Pilar ist ihre Tochter. Jennifer lebt aber schon nicht mehr.


    Vater Lee heißt mit Vornamen Simeon und machte das große Geld in Südafrika mit Diamanten. (Aha!)


    So, das Puzzle, wer mit wem und wie habe ich für mich zusammen gesetzt, und schweige erst mal stille, bis die anderen so weit sind! :-#

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • So, das Puzzle, wer mit wem und wie habe ich für mich zusammen gesetzt, und schweige erst mal stille, bis die anderen so weit sind!


    Ich habe gestern noch bis Seite 111 gelesen und bin mit dem ersten Teil fertig ... ich warte auch, dass noch ein paar Leser einsteigen 8)
    Das Buch ist ja schwupp-di-wupp gelesen :P

    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos ..."

    (nach Loriot)

  • Ich bin auch mit dem 22. Dezember fertig und will heute noch den 23. schaffen....so viele Personen.... :| ohje.....


    Irgendwie finde ich Simeon Lee sympathisch....ich kann nicht erklären warum,es ist einfach so :mrgreen:


    Auch die verschiedenen "Sichtweisen" der Personen finde ich gut. So lernt man seine potentiellen Mörder gleich kennen :wink:


    So ich werde jetzt weiterlesen und sehnsüchtig auf den Mord warten :twisted:

  • Irgendwie finde ich Simeon Lee sympathisch

    IIch habe arge Schwierigkeiten ihn sympathisch zu finden, da er in der Vergangenheit ein ziemliches Arsxx gewesen sein muss.


    Ich vermute,

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Diese vielen Personen sind ja eigentlich typisch für Agatha Christies Krimis, jedenfalls bei denen, die ich kenne ... wenn man erstmal reingefunden hat, geht es. Am Ende löst sich dann ja immer der berühmte Knoten und man entdeckt "Ach, der mit dem?" und "Die auch?" :loool:


    Simeon Lee sympathisch? Hm, das vielleicht nicht aber auf jeden Fall finde ich ihn interessant. Er scheint seine Verwandtschaft gut zu kennen und versteckt meiner Meinung nach ein Geheimnis. Das will er ja am Weihnachtsabend wahrscheinlich bekannt geben ... sozusagen die Bombe platzen lassen. Hat sicher etwas mit Pilar zu tun ... oder?



    So, jetzt lest mal weiter ... ich bin schon bei den Ermittlungen :bounce:

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    (nach Loriot)

  • Er scheint seine Verwandtschaft gut zu kennen und versteckt meiner Meinung nach ein Geheimnis. Das will er ja am Weihnachtsabend wahrscheinlich bekannt geben ... sozusagen die Bombe platzen lassen.

    Ja, so etwas vermute ich auch...

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    J.Joubert

  • Mädels es tut mir ganz, ganz doll leid, aber ich muss mich leider von der Leserunde abmelden. Ich merke, dass ich zur Zeit irgendwie nicht Leserundentauglich bin. Ich kann mich nicht richtig auf die Leserunde konzentrieren, was größtenteils mit dem bevorstehenden Umzug zusammenhängt.
    Ich hoffe ihr seid mir nicht böse.
    Auf jeden Fall werde ich "im stillen" mitlesen und die Leserunde interessiert verfolgen.
    Es tut mir wirklich leid. :(

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study: