Monika Feth - Der Mädchenmaler

  • Kurzbeschreibung


    Dies ist der zweite Band aus der "Jette-Reihe": Der Erdbeerpflücker; Der Mädchenmaler; Der Scherbensammler; Der Schattengänger


    An die Freundin ihres neuen Mitbewohners, Ilka, kommen Jette und Merle nicht wirklich heran. Dann verschwindet sie plötzlich spurlos. Die Polizei tappt im Dunkeln. Jette beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - und kommt bald einem dunklen Kapitel in Ilkas Vergangenheit auf der Spur


    Eigene Meinung


    Da ich gesehen habe, dass es zu dem Mädchenmaler anscheinend noch keine Rezension gibt, dachte ich, es wird mal Zeit eine zu schreiben. :wink:


    Ich fand das Buch ebenso wie den Erdbeerpflücker und den Scherbensammler, sehr gelungen. Der Leser wusste im Prinzip schon ziemlich früh wer der "Täter" ist, das tut aber der Spannung keinen Abruch, ich finde sogar im Gegenteil, dass man da noch besser mitfiebern kann. Sehr gut finde ich auch bei den Büchern, den Wechsel der Erzählerperspektiven. Die Geschichte wird in erster Linie aus Jettes Sicht erzählt, aber auch aus der Sicht von Ilka, Bert Melzig (der Polizei Inspektor), Imke (Jettes Mutter) und Merle (Jettes Freundin und Mitbewohnerin).

    Du öffnest die Bücher und sie öffnen dich! :study:

    Einmal editiert, zuletzt von Nehlja ()

  • So, ich habe das Buch nun selbst gelesen und gebe auch mal meinen Senf dazu.


    Das Buch ist wahnsinnig gut und spannend geschrieben. Besonders gut gefallen mir die verschiedenen Erzählerperspektiven, die Monika Feth wundervoll und gleichzeitig zum genauen Zeitpunkt einsetzt.
    Was mich an diesem Buch besonders fasziniert ist die Bessesenheit von Ruben.
    Das er Ilka nicht gehen lassen möchte und einfach nicht versteht das Dinge sich ändern wenn die Zeit vergeht.
    Zudem finde ich Ilkas Charakterstärke sehr gut beschrieben und ausgearbeitet.
    Auch die Gefühle der anderen Beteiligten reißen einen mit.
    Das man so früh weiß wer der Täter ist, finde ich gut so, denn meiner Meinung nach erhöht sich die Spannung dadurch nur noch mehr.


    Allgemein kann ich nun sagen das ich mir die restlichen Bücher dazu auf jeden Fall kaufen werde.

  • Ich kann deine Begeisterung für das Buch nur mit dir teilen und die anderen Bücher aus der Reihe kann ich dir auch sehr empfehlen. Ich freu mich auch schon sehr auf den Schattengänger. :bounce:

  • Ich lese das Buch zur Zeit und bis jetzt gefällt es mir super.
    Das die Geschichte aus verschiedenen Perspecktiven geschriben
    ist finde ich auch super. Ich kann nun nach 216 Seiten sagen das
    es ein sehr spannendes Buch ist. Das ich auf jeden Fall weiter
    endfehlen kann. :D :D

  • Monika Feth: Der Mädchenmaler; 5 CDs; Produktion und Veröffentlichung: Goya Lit 2008; ISBN: 978-3-8337-2055-0; Produktion: Ulrich Maske; Regie: Uticha Marmon, Franziska Paesch; Ton: Joszi Sorokowski, Patrick Ehrlich; Sprecher: Julia Nachtmann, Stefan Kaminski, Barbara Nüsse und Ulrike Hübschmann


    "Gerade hat Jette den Mord an ihrer Freundin Caro aufgeklärt, da verschwindet Ilka, die Freundin ihres Mitbewohners. Weil die Polizei im Dunkeln tappt, beginnt Jette auf eigene Faust zu ermitteln. Rasch kommt sie einem Geheimnis in Ilkas Vergangenheit auf die Spur," berichtet die Inhaltsangabe.


    Monika Feth wurde 1951 in Hagen geboren. Sie studierte Literaturwissenschaft und arbeitete danach zunächst als Journalistin. Heute lebt sie in einem Dorf in der Nähe von Köln; dort arbeitet sie auch als Schriftstellerin.


    Hier liegt eine Lesung vor, und zwar eine Lesung mit verteilten Rollen. So kommt nicht sofort die Langeweile auf, die aufkommt, wenn man über längere Zeit ein und derselben Stimme lauschen muß.


    Bei mir liegt es auch mehr am Inhalt, daß es mir schwerfällt, diese Produktion zu mögen. Hier geht es um Psychologie, um Menschen, die sich selbst das Leben schwermachen. Man muß schon ein besonderes Faible für diese Art Krimi haben, um diesen vorliegenden Krimi zu mögen.

  • Hallo Klaus,
    für mich persönlich wäre es schon hilfreich, wenn es eine schnelle Suchfunktion geben würde, bei der man einfach nur Autor und Titel eingibt und dann ganz schnell herausfindet, ob es schon eine Rezension für einen Titel gibt. Mir persönlich sind die bestehenden einfach zu langwierig und umständlich.
    Viele Grüße
    Andreas

  • Hallo Klaus,
    für mich persönlich wäre es schon hilfreich, wenn es eine schnelle Suchfunktion geben würde, bei der man einfach nur Autor und Titel eingibt und dann ganz schnell herausfindet, ob es schon eine Rezension für einen Titel gibt. Mir persönlich sind die bestehenden einfach zu langwierig und umständlich.
    Viele Grüße
    Andreas

    Ähm, aber das ist doch so, wenn du bei der Suchfunktion nur "der Mädchenmaler" eingibst steht dieser Thraed hier gleich an erster Stelle :scratch:

  • Endlich habe ich auch den 2. Teil gelesen :cheers:.


    Auch den 2. Teil fand ich wieder richtig klasse. Er ist spannend geschrieben und es wird auch wieder aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, das finde ich richtig toll.


    Hmm ... Ich würde mal gerne wissen, was mit Ruben passiert ist, es wird zwar geschrieben, das er lebensgefährlich verletzt ist, aber mehr nicht. Hat er überlebt? Ist er gestorben? Kommt es noch im 3. Teil?


    Ich freue mich schon riesig auf den 3. Teil :bounce:.

  • @ Laurie


    Ich muss dich leider enttäuschen, darüber gibt es leider auch keine Aufklärung im 3. Band. Aber vlt. kann jemand mal deinen Beitrag spoilern, denn du hast doch ganz schön viel verraten und das könnten einige evtl. nicht so toll finden :wink:

  • Ist schon etwas länger her, das ich das buch gelesen habe, aber ich finde es ist nach "der schattengänger" eines er besten Bücher der Jette-Thriller.
    Das Buch ist einfach spannend geschrieben und ich hab wie immer total mitgefiebert.
    Ich hoffe mal, das es noch nen paar weiter Jette-Bücher geben wird :)

  • Bis jetzt finde ich von den Jette-Büchern den "Erdbeerpflücker" und den "Scherbensammler" am besten. "Der Mädchenmaler" war auch gut, aber er hat sich meiner Meinung nach ein wenig gezogen. Und mit den Charakteren konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden.
    Bin noch nicht dazu gekommmen, den "Schattengänger" zu lesen, bin aber schon sehr gespannt darauf. :bounce:

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Ich habe bis jetzt die drei ersten Bücher (Erdbeerpflücker; Mädchenmaler; Scherbensammler) von Monika Feth gelesen.
    Der erste war ganz annehmbar und der zweite etwas verwirrend, aber trotzdem gut. Es ist schon etwas her, dass ich das Buch gelesen habe.
    Es waren viele parallel laufende Handlungen, die man alle im Hinterkopf behalten musste. Wer damit keine Schrwirgkeiten hat, wird sich an diesem Buch erfreuen.
    Spannend ist es auch an ein paar Stellen.
    Ich würde diesem Buch :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne. Vielleicht noch einen halben dazu.
    Liebe Grüße PinkMuffin :winken:

  • Ich hatte einwenig Probleme, richtig in das Buch reinzukommen. Aber so ab der Hälfe kam ich dann ganz gut zu recht. Eine Spannung konnte sich für mich nicht so recht aufbauen. Sie ist zum Ende etwas angestiegen, mehr aber auch nicht.
    "Der Mädchenmaler" ist genau so geschrieben, wie "Der Erdbeerpflücker". Man erlebt die verschiedenen Charaktere auf ihre eigene Weise. Nach und nach erfährt man mehr um das Familiengehiemnis von Ilka.
    Dieses Buch wird wie der erste Band nicht zu meinen Lieblingsbüchern werden, da ich mit der Erzählweise nicht so ganz ins Grüne komme. Das Buch kommt von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: , wobei diese aufgerundet sind.

  • Ich muss leider auch gestehen, dass (obwohl mich die Reihe wirklich sehr anspricht) mich das Buch am aller Wenigsten der Reihe angesprochen hat.
    Ich fand auch, dass das Buch nicht sonderlich spannend war... Zumindest im Vergleich zu den anderen drei Büchern ;)
    Denn insgesammt finde ich die Reihe sehr gut!
    Das Buch bekommt von mir jedoch nur :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Die verschiedenen Erzählperspektiven machen das Buch wunderbar spannend, dass die auch noch genau zur richtigen Zeit eingesetzt werden - Buch ist wahnsinnig gut und spannend geschrieben.

  • Ich habe den Doppelband "Der Erdbeerpflücker/Der Mädchenmaler" zum Geburtstag bekommen und wollte ihn erst nicht lesen, da Thriller nicht mein Ding sind. In Ermangelung eines anderen Buches habe ich aber damit angefangen und war gleich fasziniert.


    Die verschiedenen Erzählperspektiven haben mir auch sehr gut gefallen, ebenso der Fakt dass man die Details der


    Das offene Ende fand ich passend und es hat mich nicht gestört, dass man nichts über Rubens "Überleben" erfährt.


    Auch gut fand ich, dass Ilka


    Insgesamt mochte ich das Buch sehr, auch wenn ich es wohl in nächster Zeit nicht noch einmal lesen werde.

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Ich fand das Ende sehr plötzlich, aber auch sehr passend. Ich finde die wechselnden Perspektiven sehr gelungen und spannend. Ich finde Ilkas Sicht am spannensten. Ihre Erinnerungen sind finde ich mit das spannenste an diesem Buch. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Bücher sind keine einfachen Dinge !!


    Hinter ihnen verstecken sich Geschichten.


    Wenn du dir Zeit für sie nimmst nehmen sie sich mit in ihre Welt.


    Lass es zu !! :wink:

  • Also, das zweite Buch war auf jeden Fall besser als das Erste, allerdings war das Ende genauso vorhersehbar, wie im ersten Teil.
    Das Einzige, wofür ich ein paar Seiten brauchte, war das Motiv des Täters, aber auch das löste sich ziemlich schnell.


    Meiner Meinung nach wurde wieder viel zu viel über jede einzelne Person erzählt.
    Imke zum Beispiel war an der eigentlichen Handlung kaum beteiligt und wurde doch viel zu oft beschrieben.
    Und Merle wurde viel zu oft mit dem Satz "Sie war bei einem Treffen der Tierschützer" abgestempelt.


    Schließlich kam das Ende und auf einmal war alles vorbei, auch wenn es diesesmal etwas länger hinzog.
    Besonders in dem Moment nervten die Perspektivwechsel zu den Leuten, die nur herumsaßen und sich Sorgen machten, ohne etwas zu tun.
    Insgesamt fehlte es wieder Spannung, und wie im ersten Teil auch hat Jette von selbst kaum etwas dazu beigetragen, den Fall zu lösen.

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • Thread zu den Jugendbüchern verschoben :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier