1. Teil: Preface bis Chapter 5 (Seite 5 bis Seite 42)

  • Ui, das ist aber eine Einteilung in viele Abschnitte!
    Ich hab schon die ersten zwei Kapitel gelesen und würde dazu gern was loswerden. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich das "Preface" jetzt nicht so spannend fand und deswegen hätt ich jetzt erstmal dazu nichts zu sagen, steige aber gern auch eure Kommentare ein! ;)


    Chapter 1:
    Ich wusste gar nicht so wirklich, was mich bei dem Buch erwartet, da ich bei Klassikern meistens überhaupt nicht den Klappentext lese. Im Studium bin ich irgendwie um dieses Buch herumgeschlüpft, aber jetzt hat mir der Anfang eigentlich schon total gefallen.
    Dass Jane offenbar ein Waisenkind ist, tut mir sehr leid für sie, zumal sie es bei den Reeds nun wahrlich nicht einfach hat (ab dem Moment, ab dem man das als Leser erfuhr, verwandelte Jane sich für mich in Sarah Crowne [„A Little Princess“ von Frances H. Burnett] und ich hoffe, Janes Geschichte endet ebenso gut. Wobei man in Anbetracht der Epoche ja fast davon ausgehen kann...). John stelle ich mir laut und garstig und dick und arrogant vor, er kann offenbar mit Jane machen, was er will. Dass sie gehänselt wird, tat mir auch gleich leid, aber dass sie auch körperlicher Gewalt ausgesetzt ist, hat mich dann noch mehr geschockt:

    Zitat

    I instinctively started aside with a cry of alarm: not soon enough, however; the volume was flung, it hit me, and I fell, striking my head against the door and cutting it. The cut bled, the pain was sharp: my terror had passed its climax; other feelings succeeded. (pp. 12 – 13)

    Und dass man dem Mädchen dann noch die Schuld gibt und es einsperrt…


    Zu Jane selbst würde ich nun ganz zu Anfang folgendes sagen: sie ist eine Protagonistin, die mir irgendwie gleich sympathisch ist. Weil sie anders ist als Heldinnen, die man sonst so – auch (oder gerade?) - aus Romanen dieser Zeit kennt. Sie ist keine Austen-Heldin, schön, klug, witzig… sondern im Gegenteil, sie ist eine offenbar etwas verschüchterte Einzelgängerin mit einer Liebe zu Büchern, die sie natürlich in unseren Augen ganz besonders hervorhebt. ;)
    So kurz das erste Kapitel auch ist, man ahnt gleich, dass man es hier mit einem Mädchen zu tun hat, dem es das Leben nicht leicht macht. Aber man merkt auch, wie Charlotte Brontë ihre Heldin darstellt – nämlich sehr liebevoll und so, dass man sich als Leser am liebsten zu Jane aufs Fensterbrett kauern möchte, zumal das Wetter hier gerade ja ganz ähnlich ist:

    Zitat

    I mounted to the window-seat: gathering up my feet, I sat cross-legged, like a Turk; and, having drawn the red moreen curtain nearly close, I was shrined in double retirement.
    Folds of scarlet drapery shut in my view to the right hand; to the left were the clear panes of glass, protecting, but not separating me from the drear November day. At intervals, while turning over the leaves in my book, I studied the aspect of that winter afternoon. Afar, it offered a pale blank of mist and cloud; near, a scene of wet lawn and storm-beat shrub, with ceaseless rain sweeping away wildly before a long and lamentable blast. (pp. 9-10)

    Jane als Ich-Erzählerin gefällt mir auch, denn dass man die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt bekommt, verstärkt ja auch noch mal die Nähe zum Leser.


    Insgesamt würde ich schon nach den paar Seiten sagen, dass ich glaube, dass ich hier auf ein wunderschönes Buch in meinem SUB gestoßen bin, das mich gleich in seinen Bann zieht und dessen Sprache und Inhalt mir sehr gefallen. Zumindest bisher. ;)
    Ich bin auf eure Eindrücke gespannt!



    Chapter 2:
    Dieses Kapitel sorgt natürlich noch mehr dafür, dass man Jane in sein Herz schließt und sie schützen möchte. Nun erfährt man auch, warum sie ausgerechnet bei den Reeds untergekommen ist. Ich denke, dass Mrs. Reed Jane so schlecht behandelt, weil sie keine Verwandte von ihr selbst ist. Dadurch, dass Mr. Reed verstorben ist, sieht sie keine Veranlassung mehr, sich um das Kind zu kümmern. Vermutlich waren Janes Eltern und sie auch nicht gerade innig miteinander. Ob man wohl noch erfährt, wie die beiden ums Leben gekommen sind?
    Die Art, wie Jane behandelt wird, obwohl sie eine Verwandte ist, finde ich grauenhaft.

    Zitat

    “No, you are less than a servant, for you do nothing for your keep.“ (p.14)

    ist zwar eine ehrliche, aber sehr herzlose Aussage. Natürlich war es üblich, dass man seine Verwandten aufnahm, wenn man es sich leisten konnte, ob man wollte oder nicht, und Mrs. Reed ist durch das Versprechen an ihren verstorbenen Mann auch daran gebunden, dass Jane bei ihr sein darf. Der gütige, aber verstorbene Onkel und seine böse Frau… irgendwie, auch wenn es von der Familienkonstellation her anders ist, erinnert es mich an Aschenputtel. Jane ist die ungeliebte Verwandte, die auf die Gnade der bösen Stiefmutter Tante angewiesen ist. Und am schlimmsten ist, dass das Mädchen, obwohl es erst zehn Jahre alt ist, sowohl den Gedanken hegt, dass es besser wäre, es würde nicht mehr leben, als auch genau analysieren kann, warum sie nicht gemocht wird:

    Zitat

    I know that had I been a sanguine, brilliant, careless, exacting, handsome child – though equally dependent and friendless – Mrs. Reed would have endured my presence more complacently; her children would have entertained for me more of the cordiality of fellow-feeling; the servants would have been less prone to make me the scapegoat of the nursery. (p. 17)

    Muss doch schrecklich sein, mit dieser Gewissheit zu leben! (Interessant, dass sich an diesem Ideal im Laufe der Zeit wenig bis nichts geändert hat...
    Dass Jane in das Zimmer eingesperrt wird, in dem ihr Onkel gestorben ist, fand ich auch sehr grausam. Ist doch klar, dass sie Angst bekommt, als sie den Lichtschein sieht. Heftig fand ich aber zu sehen, dass auch die Angestellten sich ihr gegenüber ganz schön was 'rausnehmen dürfen – kein Geld zu haben macht sie wirklich zu „less than a servant“. Da sieht man mal wieder, welche Rolle Geld in diesen Kreisen spielte.


    Ich finde, Brontë macht es einem sehr leicht, sich in Jane hineinzuversetzen. Das gefällt mir sehr. Die Gedanken, die Jane im red room hat, sind ganz schön spannend mitzuverfolgen. Inzwischen weiß ich vom Klappentext, den ich dann doch mal gelesen habe, dass Jane


    Ich hoffe, ich habe euch nicht gleich erschlagen, aber ich war gerade so mitgerissen! :uups:

  • Strandläuferin:
    :mrgreen: Erschlagen nicht, aber du hast mir verdammt viel vorweggenommen.
    Im Endeffekt kann ich mich dir nur anschließen, dass es unglaublich grausam ist, wie Jane behandelt wurde und die körperliche Gewalt hat mich zutiefst geschockt. Als dann auch noch der Onkel starb, der ja praktisch der einzig gute Verwandte zu ihr war, war ich vor lauter Mitgefühl selber ganz traurig. Irgendwie hat mich ihre Tante an meine Großtante erinnert: Nach außen hin würde man auch jedem Verwandten helfen, einfach weil es sich so gehört und weil man den Schein nach außen hin wahren muss - aber in Wirklichkeit geht hinter verschlossenen Türen ein ganz anderer Film ab!
    Deinen Vergleich zu Aschenputtel find ich übrigens richtig gut. :thumleft:
    Auch ich empfand sofort großes Mitgefühl mit Jane und konnte mich in einigen zahlreichen Charaktereigenschaften wiederfinden. Ich finde, Charlotte Bronte hat mit ihr eine wundervolle, sympatische, lebendige und lebensechte Protagonistin geschaffen, die in ihrer Art einzigartig ist und auch ich hoffe, dass ihr ein Happy-End widerfahren wird (ich weiß übrigens, wie es ausgeht).

  • Ich finde, Charlotte Bronte hat mit ihr eine wundervolle, sympatische, lebendige und lebensechte Protagonistin geschaffen, die in ihrer Art einzigartig ist und auch ich hoffe, dass ihr ein Happy-End widerfahren wird (ich weiß übrigens, wie es ausgeht).

    Ich auch, also zumindest


    Sorry, dass ich schon so viel vorweggenommen habe, ich werde mich zurückhalten. :uups:
    Dass Jane ständig eingesperrt wird, finde ich besonders schlimm. Ich bin als Kind niemals eingesperrt worden, aber ich stelle es mir richtig grauenhaft vor. :pale: Strafen waren ja schon härter als heute, Schläge und Arreste waren viel üblicher. Trotzdem rührt es einen beim Lesen schon sehr, wahrscheinlich auch wegen der Erzählperspektive.

  • Ich wollte hier ja auch mitdiskutieren, da das Buch ja zu meinen Lieblingen gehört - und FallenAngel weiß ja, dass ich auch der neuesten Verfilmung alles andere als abgeneigt bin :drunken::mrgreen: - und aus gegebenem Anlass verwende ich doch direkt mal wieder eins meiner Lieblings-Icons für mein Profil hier. :loool:


    Zum Thema: Ich bin mittlerweile ziemlich "überblendet" von der Verfilmung, da ich die bisher so oft gesehen habe, dass ich schon gar nicht mehr weiß, wie das alles genau im Buch abläuft. Ich hatte das Buch damals zuerst auf deutsch gelesen und es mir dann auf englisch gekauft und nochmal gelesen. Aber irgendwie kannte ich die Geschichte in Bruchstücken schon vorher, vermutlich von meiner Mutter und aus dem Studium, von daher war ich nicht sonderlich überrascht über die Gewalt und die schlechte Behandlung, die Jane ertragen muss. Schlimm ist es natürlich trotzdem, aber irgendwoher muss der "plain Jane"-Topos ja seinen Grund haben.


    Strandläuferin:
    Ich finde es toll, dass dich das Buch gleich so gepackt hat und es dir so gut gefällt bisher, das hört man doch gerne über seine Lieblingsbücher. :wink:

  • Strandläuferin:
    Ich finde es toll, dass dich das Buch gleich so gepackt hat und es dir so gut gefällt bisher, das hört man doch gerne über seine Lieblingsbücher. ;)

    Das stimmt natürlich. Ja, es gefällt mir wirklich sehr gut. Ich hatte einfach nicht erwartet, dass man sofort mitten in der Handlung drin ist. Vielleicht ist auch ein Grund, dass mich der Anfang ein bisschen an "A Little Princess" erinnert hat, das ich sehr liebe. :love: Jetzt hast du mich natürlich wegen der Verfilmung neugierig gemacht. Aber ich werde natürlich erst das Buch zuende lesen. ;)


    Bin schon sehr gespannt auf Kapitel 3! :bounce:

  • Ich bin jetzt bei Kapitel 4,das ich auch heute noch beenden will.


    Das Buch finde ich bisher auch sehr toll :cheers:


    Zum verhältnis von Jane und ihrer "Familie":


    Gemein,gemein,gemein :evil: Arme Jane Eyre....muss sich so behandeln lassen....und dann wird sie noch eingesperrt....ich hoffe in der Schule gehts ihr besser :roll:

  • Ich bin jetzt bei Kapitel 4,das ich auch heute noch beenden will.


    Das Buch finde ich bisher auch sehr toll :cheers:

    Ich persönlich würde mich freuen, wenn du uns auch sagen würdest, was du toll findest!
    Ich habe jetzt das 3. Kapitel gelesen und finde es sehr bezeichnend, dass Jane sich in Gegenwart eines Fremden sicherer fühlt als in Gegenwart ihrer Familie. Man würde ja eigentlich genau das Gegenteil erwarten, deswegen fand ich die folgende Textstelle besonders auffällig:

    Zitat

    I felt an inexpressible relief, a soothing conviction of protection and security, when I knew that there was a stranger in the room, an individual not belonging to Gateshead, and not related to Mrs Reed. (p. 21)

    Und tatsächlich ist der Mann ihr ja später auch eine große Hilfe, auch wenn ich erst das Gefühl hatte, er würde Jane nicht ganz ernstnehmen. Doch dass Erwachsene Kinder nicht für voll nehmen, war ja zu der Zeit an der Tagesordnung. Dennoch hilft er ihr, sicherlich auch, weil Jane sich in dem Gespräch sehr erwachsen verhält.
    Ich hätte nicht gedacht, dass sie antworten würde, dass sie nicht lieber bei armen Verwandten leben würde, nur weil diese sie unter Umständen lieben würden. Ich glaube, es wäre normal gewesen für ein Kind, zu antworten, dass es auf das Vermögen nicht ankommt, dass Liebe wichtiger ist... aber Janes Erziehung wird hier sehr deutlich, sie kann also gar nicht die mittellose Verwandte der Reeds sein, als die sie immer dargestellt wird, denn sie scheint nie arm gewesen zu sein. Dass sie sich ablehnend über ein solches Leben äußert, liegt eher an dem, was sie vermutet, nicht an dem, was sie erlebt hat.

    Zitat

    I could not see how poor people had the means of being kind, and then to learn to speak like them, to adopt their manners, to be uneducated, to grow up like one of the poor women I saw sometimes nursing their children or washing their clothes at the cottage doors of the village of Gateshead: no, I was not heroic enough to purchase liberty at the price of caste. (p.27)

    Sehr weise auch die Einsicht, dass sie nicht "heroic enough" sei. Auch wenn das natürlich die erwachsene Jane erzählt. Da verhält sich die Autorin auch ganz anders als zum Beispiel Charles Dickens, bei dem die armen Leute immer irgendwie die besseren Menschen sind, weil sie gute Herzen haben. ;)
    Auch die Offenheit, mit der Jane mit dem für sie fremden Mann spricht, finde ich bemerkenswert. Zumal sich das für ein Mädchen nicht gehört. :-s

  • Sorry vergessen... :uups:


    Also an dem Buch finde ich einfach die ganze Atmosphäre toll. Dann,dass die Geschichte aus Jane's Perspektive erzählt wird. So kann man sich besser in sie hineinversetzen. Auch ist die Sprache gut gewählt.... Hoffe es war einigermaßen aufschlussreich :mrgreen: lg und viel Spaß beim weiterlesen....ich mach das jetzt auch :wink: :study:

  • So ich bin jetzt mit Kapitel 4 fertig.
    Jane und ihre Tante

    Bei dieser Situation ist mir ganz anders geworden, denn ich dachte, dass

    Ich fand die Stelle eigentlich eher traurig, weil da Janes Verzweiflung so heftig in den Vordergrund tritt:

    Echt eine Szene, bei der man weinen könnte. :cry: Armes kleines Mädchen! Dass Jane jetzt so auftritt, alle Achtung. Offenbar bringt ihr das aber den Respekt ihrer Tante und auch Bettys ein.
    Der schönste Satz im vierten Kapitel ist für mich der folgende:


    Damit ich aber nicht wieder alles vorweg nehme, frag ich einfach, was ihr von Mr. Brocklehurst haltet! :-k


    JuleBule: Ist eigentlich die Verfilmung nah am Roman? Also, ist Janes Kindheit bei den Reeds auch Teil des Films?

  • Damit ich aber nicht wieder alles vorweg nehme, frag ich einfach, was ihr von Mr. Brocklehurst haltet! :-k

    Ich antworte auf diese Frage mal lieber nicht, da ich ja weiß, was weiter passiert. :wink:

    JuleBule: Ist eigentlich die Verfilmung nah am Roman? Also, ist Janes Kindheit bei den Reeds auch Teil des Films?

    Ja, aber nur die ersten paar Minuten am Anfang, dann kommt ziemlich schnell die Schule und auch das wird recht kurz gezeigt. Aber es sind 4 Episoden und insgesamt fast 4 Stunden Spielzeit, also es wurde schon recht detailliert gemacht, alles Wichtige aus Janes Kindheit ist drin, sonst würde der Rest auch gar keinen Sinn machen. :idea:

  • Ich antworte auf diese Frage mal lieber nicht, da ich ja weiß, was weiter passiert. :wink:

    Aha, der wird also noch wichtig. ;) Dachte ich mir schon. Grmpf. Ich finde, er wird gleich so vorgestellt, dass man über ihn nachdenken muss. Ich bin so gespannt, was in der Schule geschehen wird, aber ich denke (das schließe ich mal aus anderen Romanen dieser Zeit)

    - Und danke für die Infos zum Film.... ;)

  • So, dann melde ich mich auch einmal kurz zu Wort, wobei es ja eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen gibt.


    Ich finde es auch grausam, wie mit Jane am Anfang umgegangen wird. Mich hat ihr Cousin übrigens sehr stark an Dudley Dursley (aus Harry Potter) erinnert.
    Jane selber finde ich auch sehr sympathisch. Ich halte ihre Meinungsäußerung ihrer Tante gegenüber aber für ein bisschen unrealisitsch. Oder kann mir jemand von euch erklären, warum sie sich auf einmal traut, ihre Meinung zu äußern?


    Ach ja, Charlotte Brontes Schreibstil gefällt mir auch gut, mit diesen ganzen Beschreibungen und so. Das lässt das Buch irgendwie so ruhig auf mch wirken.


    So, ich werd dann gleich mal weiter lesen gehen. :study:

  • Oder kann mir jemand von euch erklären, warum sie sich auf einmal traut, ihre Meinung zu äußern?

    Na ja, da sie ja weiß, dass sie das Haus ihrer Tante verlassen und wohl nicht mehr zurückkehren wird, schöpft sie einfach neuen Mut, oder? Aber mir kam es eher so vor, als habe sie das eher unbedacht gesagt, einfach aus dem Gefühl heraus, der Situation bald entkommen zu können und dann nicht mehr mit ihrer Tante zusammenleben zu müssen.

    So, dann melde ich mich auch einmal kurz zu Wort, wobei es ja eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen gibt.

    Du könntest ja auf meine Frage zu Mr. Brocklehurst antworten! ;)

  • Hallo zusammen!
    Nach Strandlaeuferin Eingangspost war ich recht beeindruckt von dem Buch und habe es, da ich es heute zufaellig bei hugendubel entdeckte, mitgenommen. Nun wollte ich fragen, ob ich auch nachtraeglich noch zu Euch stoessen und an der LR teilnehmen kann.


    Viele Gruesse


    lesekeks

  • Spricht ja sicher nichts dagegen. ;)
    Danke übrigens. Ich bin auch nach wie vor total beeindruckt von diesem Buch. Werd mich aber ein bisschen mit dem Posten zurückhalten (zumindest von der Länge her...), damit mir hier nicht vorgeworfen wird, die anderen Mitleser in Grund und Boden zu quatschen. ;)

  • Uiuiui, ihr seid alle schon viel weiter als ich...egal. Ich habe erst heute mit dem Buch angefangen und bin wieder mal in der tollen Atmosphäre gefangen. Jane ist eine so wundervolle Erzählerin, wie sie sich selber kommentiert...herrlich! Mir geht es ähnlich wie FallenAngel, am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen.

  • Ich denke auch, dass Jane es irgendwann einfach rauslassen MUSS! Jeder Mensch, egal wie schwach im Charakter, kann irgendwann einfach nicht mehr und da sah Jane ihre Chance wohl gekommen, da sie ja nicht mehr lange in dem Haus ihrer Tante auszuhalten hatte. Dass ihre Tante so reagiert, war schon überraschend, wenn auch eigentlich logisch, denn


    Uiuiui, ihr seid alle schon viel weiter als ich...egal. Ich habe erst heute mit dem Buch angefangen und bin wieder mal in der tollen Atmosphäre gefangen. Jane ist eine so wundervolle Erzählerin, wie sie sich selber kommentiert...herrlich! Mir geht es ähnlich wie FallenAngel, am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen.

    Ich bin noch nicht wirklich weit, denn ich komme fast nie zum Lesen, ich kenne nur eben die Geschichte, das ist mein Vorteil. :wink:




    Strandläuferin:
    Du wirst jetzt vielleicht lachen, aber mir geht es bei disem Buch ständig so, dass ich fast heulen muss - ich bin für solch eine Lektüre derzeit einach zu nahe am Wasser gebaut! Aber stilistisch finde ich diese Textpassagen auch einfach herrlich. Ich kann nichtmal genau sagen warum, aber die Schreibweise an diesen Stellen scheint noch einmal umso schöner und bewegender zu sein!