Kapitel 1 - 10 (Seiten 1 - 130)

Zitat von Suspiria

Das habe ich mich auch gefragt. Zumal ja eigentlich von der Polizei nichts ausgeplaudert werden darf. Die Beiden haben aber auch ein kleines Techtelmechtel miteinander. Nein...das kann nicht die Lösung sein. Vielleicht erfahren wir dazu später noch mehr.

Vielleicht hat er es ausgeplaudert, da sie nicht bei der Polizei arbeitet? Dadurch aht sie vielleicht andere Quellen und darf andere Wege beschreiten als die Polizei!

Ich habe jetzt die ersten drei Kapitel durch und bin positiv überrascht. Die Story an sich ist gut geschrieben, auch wenn die Namen etwas kompliziert sind. Statt Katinka lese ich immer wieder Kartin oder Katharina. Aber ich glaube das kleine Problem wird sich wieder legen.

Bis jetzt gefällt mir Katinka gut, aber Ljubov Müller ist der Knaller. Sie gefällt mir!

Gabi5
@Gänseblümchen
Bei Euch steht das Buch ja noch gar nicht im Bücherregal... :o

Stimmt, hatte die letzten Tage fast keine Zeit vor dem PC , wird aber gleich nachgeholt ;)

Zitat von F.S.

Weil einige über die Namen gestolpert sind: Katinka Palfy ist in Wien geboren und sollte deshalb einen dort geläufigen Namen haben. Herr Uttenreuther ist ein echter Franke, brauchte daher auch einen urfränkischen Namen, aber da dieser in Franken so häufig ist, benötigte ich einen ganz ungewöhnlichen Vornamen, um zu vermeiden, dass ein wirklicher Mensch auftaucht, der diesen Namen trägt. Es kann dann wirklich Ärger geben bis hin zu Streitereien vor Gericht - alles schon passiert. Also bekam Herr Uttenreuther den Vornamen Harduin. Ich kenne Harduin nun schon so viele Jahre, und ich muss sagen, der Name passt zu ihm ...

Danke für die Erklärung!
Allerdings muss ich anmerken, dass Palfy kein allzu "Wienerischer Name" ist (lt. Herold gibt es 4 Einträge mit diesem Namen ;) ). Ich habe meine Frage aber unklar gestellt - ich meinte eigentlich nicht die "seltsamen" Nachnamen, sondern die Vornamen. Aber vielleicht sind diese auch nur mir nicht so geläufig? Wobei ich jetzt schon etwas weiter gelesen habe, und man kommt mit der Zeit gut hinein.

Interessant finde ich, dass es Menschen gibt, die Ärger machen, wenn ihr Name in einem Buch vorkommt. Ist das wirklich ein Problem??

und danke für Eure Stellungnahmen.

Es hat sich so ergeben, dass Ihr mit Katinka Palfys 8. Fall beginnt. Natürlich hat sich in den vorherigen sieben Fällen schon einiges zugetragen, was nun auf Nummer acht abfärbt. Z.B. die Beziehung zwischen Katinka und Hardo. Die beiden mögen sich, obwohl ich das bei der Planung der Krimireihe so nicht beabsichtigt hatte. Ich hatte beide - die Privatdetektivin und den Kommissar - als Rivalen konzipiert, die sich gegenseitig das Leben schwermachen sollten. Aber plötzlich mochten die sich. Es ist tatsächlich so: Die Figuren machen, was sie wollen - und das soll auch so sein. Alle Autorenkollegen berichten davon. Je selbständiger die Figuren handeln, desto lebendiger und plastischer werden sie. Mehr über das Eigenleben der Figuren und andere Krimithemen könnt Ihr in den Krimikolumnen auf meiner Webseite unter "Krimiwerkstatt" nachlesen. www.friederikeschmoee.de

Im übrigen verrät Hardo ja nicht mehr, als er auch auf einer Pressekonferenz durchgeben kann.

Viel Vergnügen mit Katinka, Hardo und Ljubov wünscht Euch an diesem nebligen Wochenende

die Autorin

ja, sie sind ein Problem. Ich habe bei Kollegen erst vor kurzem mitbekommen, dass ein Buch, schon erschienen, nicht mehr weiterverkauft werden durfte, weil ein Mann mit demselben Namen wie eine Figur (die ein sehr kurioses erotisches Eigenleben hatte ) sich dadurch in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt sah. Er wohnte auch noch in derselben Stadt, in der der Krimi spielte ...

Gruß,

F.S.

Ich konnte erst heute Morgen anfangen, habe dafür aber direkt die ersten 5 Kapitel gelesen.

Das ist mein erstes Buch aus der Reihe um Katarina Palfy das ich lese und ehrlich gesagt, habe ich vorher auch noch nichts von der Autorin gehört (Hallo übrigens und vielen Dank, dass sie hier mitmachen ). Das kleinere Format des Buches hat mir anfangs nicht zugesagt, mittlerweile stört es mich aber überhaupt nicht mehr und vermehrte Knicke habe ich auch nicht. Auch hatte ich kurz Schwierigkeiten in das Buch hineinzukommen, weil es mit einer Ansammlung von kurzen Sätzen beginnt, was ich nicht mag, aber das gibt sich ja Gott sei Dank schnell.

Die Privatdetektivin und auch der Kriminalhauptkommissar Harduin Uttenreuther sind mir bisher sehr sympathisch, aber mich hat es auch gewundert, dass er nach dem Mord direkt bei ihr angerufen und von dem Fall erzählt hat. Aber wahrscheinlich sind die beiden ein eingespieltes Team (ich nehme an, dass beide in den letzten sieben Büchern mitgespielt haben) die sich gegenseitig Gefälligkeiten erweisen.

Als ich zu Beginn des dritten Kapitels von der Anwältin gelesen habe, habe ich sofort gedacht:

Sehr gewundert habe ich mich auch über das Verhalten von Charly Niedorf. Sein Sohn ist verschwunden und er bleibt völlig gelassen und ist der Ansicht, sein Sohn sei alt genug. Würde man von ihm nicht etwas mehr Reaktion erwarten, auch wenn er wüsste, wo der Junge sich aufhält? Schließlich könnte sein Sohn ja auch entführt oder umgebracht worden sein.

Ach ja, Katinka hat ja in dem fünften Kapitel

Mit der Codierung an sich muss ich mich noch mal in einer ruhigen Minute beschäftigen, irgendwie hat mich die Passage ganz schön verwirrt

Zitat von F.S.

Z.B. die Beziehung zwischen Katinka und Hardo. Die beiden mögen sich, obwohl ich das bei der Planung der Krimireihe so nicht beabsichtigt hatte. Ich hatte beide - die Privatdetektivin und den Kommissar - als Rivalen konzipiert, die sich gegenseitig das Leben schwermachen sollten. Aber plötzlich mochten die sich.

Ich nehme zwar an der Leserunde nicht teil, weil ich kein Fan von Krimis bin, aber ich verfolge den Thread trotzdem aufmerksam, weil ich es einfach total interessant finde, dass sich ein Autor an der Leserunde beteiligt!

Genau solche Beschreibungen eines "Autorenlebens" sind es, die ich mir dabei erwarte. Dass man tatsächlich als Autor das Gefühl hat, dass sich die Figuren selbständig machen und ein Eigenleben entwickeln, finde ich wirklich spannend!

Hallo Gabi5 die Wiener Palffys schreiben sich meist mit zwei f wie auch das gleichnamige Palais.

Bin schon am überlegen ob ich mir das Buch zulegen soll, eure Kommentare klingen recht interessant, aber schon wieder eine Reihe anfangen? Mein SUB wächst ohnehin schon. Warte gespannt auf eure weiteren Aussagen.

Mara

Hallo ihr Lieben,

Ich bin jetzt auch bei Kapitel 4 und finde das Buch richtig gut.

Gut finde ich auch die Sache mit dem Kryptozeugs .

Jens finde ich irgendwie sympathisch....

So jetzt muss ich weiterlesen.

Zitat von Mara

Hallo Gabi5 die Wiener Palffys schreiben sich meist mit zwei f wie auch das gleichnamige Palais.

Bin schon am überlegen ob ich mir das Buch zulegen soll, eure Kommentare klingen recht interessant, aber schon wieder eine Reihe anfangen? Mein SUB wächst ohnehin schon. Warte gespannt auf eure weiteren Aussagen.

Mara

Ja, da spuckt "Herold" schon 33 Treffer aus!! Danke für den Hinweis, Mara!

Ich finde die Figuren sehr gut beschrieben, interessant und durchaus lesenswert. Durch diese Krypthographie-Geschichte ist dieser Krimi auch kein 0-8-15 Krimi, sondern hat etwas Tiefgang. Ich kenne ja die anderen Werke auch nicht, aber werde die Augen offen halten und sicher noch andere Bücher rund um dieses Ermittlerteam kaufen.
Gut gefällt mir auch, dass es nicht unbedingt notwendig ist die Reihe vom ersten Fall an zu lesen, auch wenn es natürlich immer wieder Zusammenhänge gibt.

So, jetzt bin mit dem 5. Kapitel durch (und muß mich echt zusammenreißen, um nicht sofort weiterzulesen! ):

Zu Kapitel 3:
Ljobov

Bin auch mal gespannt, was

Zitat von Struppi

Als ich zu Beginn des dritten Kapitels von der Anwältin gelesen habe, habe ich sofort gedacht:

Spoiler anzeigen

Das ist die Frau, die im ersten Kapitel beschrieben wird. Beides starke Raucherinnen, außerdem ist Ljubov Müller so dünn und ausgemergelt, dass sie hervorragend als sportlicher Mann in Motorradkleidung durchgehen kann.
Wer weiß, an wem sie sich rächen will. Aber das kann natürlich auch eine Finte sein. :-)

Da wäre ich allerdings nicht drauf gekommen, aber Du könntest recht haben!

Zu Kapitel 4:
Super interessant finde ich

Und dann der Schock:

Zu Kapitel 5:
Wo kommt

Das ist ja alles so spannend, aber ich warte jetzt erstmal, was sonst noch so darüber spekuliert wird!

Ich habe nun auch das 4. Kapitel beendet.

Ljubov Müller finde ich, ist schon eine „Ausnahmenawältin", zumindest was das Aussehen betrifft.

Und auch mit Valentins Vater scheint etwas nicht zu stimmen. HIer denke ich, dass die Väter wie auch die Söhne etwas zu verbergen haben.

Jens hat die Kryptoanalyse – AG geleitet. Interessant finde ich, was dort gemacht wurde. Obwohl ich zugeben muss, dass ich die Sache mit dem Vigenére – Quadrat noch nicht so richtig verstanden habe.

Geschockt war ich...

@ Frauke 74

Das bringt mich gleich auf eine Frage an die Autorin:
Hat Ljubov in "Spinnefeind" ihren ersten "Auftritt", oder kam sie in früheren Krimis schon mal vor ?

Mittlerweile bin ich fast am Ende von Kapitel 5 angelangt.
Lässt sich gut lesen, obwohl mich die sehr kurzen Sätze am Anfang etwas gestört haben.

Was ich von den einzelnen Charakteren halten soll, weiß ich noch nicht wirklich. Katinka ist mir recht sympathisch, leider hat man bis jetzt noch nicht allzuviel über sie erfahren, außer ihren Beruf und ihrer Bindungsangst.
Hardo hingegen finde ich ziemlich unsympathisch, liegt vielleicht an seiner Art, wie er mit Katinka spricht.
Die liebe Anwältin...nunja, wirklich sympathisch ist auch sie mir nicht, sie stimmt so gar nicht mit den gängigen Vorstellungen einer Anwältin überein; es wundert mich auch, dass sie so schnell so vertraulich mit Katinka ist. Aber ich glaube nicht,

Dass Hannes Vater sich nicht über sein Verschwinden wundert, kann ja nur bedeuten, dass er etwas damit zu tun hat, bzw weiß, wo sein Sohn ist.
Bin auch sehr gespannt, was Valentin über Hannes Verschwinden weiß.
Die Kryptographie-Geschichte hab ich bis jetzt noch nicht so ganz verstanden, ich denke, dass muss ich mir morgen nochmal genauer durchlesen.