Inhalt (Klappentext):
Niemals waren tausendundeine Nacht dunkler....
Vor fünfig Jahren geriet die Magie außer Kontrolle und wandte sich gegen die Menschen. Aus den Wüsten kamen die Dschinne und brachten Tod und Vernichtung. Jetzt beherrschen fantastische Kreaturen die Einöde zwischenSamarkand und Bagdat. Nur todesmutige Schmuggler wie Tarik al-Jamal mit ihren fliegenden Teppichen wagen sich durch das Dschinnland. Bis Tariks Geliebte Mayram dort ums Leben kommt. Seither besteht Feindschaft zwischen ihm und seinem jüngeren Bruder Junis.Denn auch Junis liebte das Mädchen und gibt seinem Bruder die Schuld an ihrem Tod. Dann aber bezirzt die entflohene Palastsklavin Sabatea Junis, sie auf den geheimen Routen ais Samarkand in die Kalifenstadt zu begleiten. Durch ein Land, in dem keine Naturgesetze mehr gelten, in dem die Dschinne turmhohe Monumente aus Toten errichten und Wesen aus einer anderen Welt ganze Städte ausradiert haben. Tarik beschließt, die beiden zu beschützen - auch gegen Junbi´s Willen. Gejagt von Dschinnhorden durchqueren sie das Reich von Tausendundeiner Nacht. Während aus den arabischen Wüsten ein riesiges Dschinnheer gen Bagdat marschiert, müssen die verfeindeten Brüder ihren Hass überwinden und den Lockungen Sabateas wiederstehen - denn das Mädchen hat ein Geheimnis, das ihnen allen den Untergang bringen könnte ...
Eigene Meinung:
Die Geschichte riss mich von Anfang an mit. Es war, als ob man auf dem Teppich von Tarik mitfliegen würde. Dies zog sich durch das ganze Buch hindurch. Die Bilder sind super beschrieben. Ich konnte ein regelrechtes Kopfkino ablaufen lassen. Das nur wenige Protagonisten mitwirken empfand ich angenehm. Die Charaktere sind so beschrieben, dass ich mich in die Figuren hineindenken konnte.
Für Leute, die sich in die Welt von tausendundeiner Nacht entführen lassen und die auch gerne etwas Gänsehaut spüren wollen meiner Ansicht nach sehr gut geeignet. Ich warte auf jeden Fall mit Spannung auf den zweiten Teil, der im März 2009 erscheinen soll.
Da dies meine erste Renzension ist, bin ich für Kritik oder Verbesserungsvorschläge dankbar