Cynthia Voigt - Jackaroo


  • Zum Buch:


    Die Zeiten sind hart, die großen und die kleinen Herren pressen das Volk aus und unterdrücken es. Überall herrschen Armut und Hunger. Und wie immer in harten Zeiten tauchen die Legenden um Volkshelden wieder auf. Die Leute reden davon, dass ein Räuber gehängt werden soll. Ist es Jackaroo, der maskiert reitet, der die Reichen bestiehlt und die beute unter den Armen verteilt?
    Die 16jährige Gwyn, Tochter eines Wirts, spottet über solche Geschichten. Doch an einem bitterkalten Wintertag findet sie in einer abgelegenen Hütte Jackaroos Maske, umhang, Schwert und Hut. Nun überstürzen sich die Ereignisse: Gwyn begreift auf einmal, wer Jackaroo ist.
    Cynthia Voigt zeit sich hier von einer überraschend neuen Seite: Die geheimnisvolle Handlung dieses Romans spielt in vergangenen Zeiten. Doch die kluge, eigenwillige und liebenswerte Gwyn, die die spannendsten Abenteuer erlebt und die größten Gefahren besteht, ist wieder eine der großartigen und glaubwürdigen Figuren von Cynthia Voigt.



    Zur Autorin:


    Cynthia Voigt ist in Boston aufgewachsen und war einige Zeit Englischlehrerin. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern während der Schulzeit in Maryland und in den Ferien auf einer Insel in der Chesapeak Bay. Cynthia Voigt wurde in den USA für ihr Buch Wir Tillernmans sind so mit der Newberry Medal geehrt, für Samuel Tillerman, der Läufer erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis 1989 und für Heimwärts wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis- Auswahlliste – ausgezeichnet.



    Meine Meinung:


    Bis zu letzten Seite habe ich mich durchgequält, aber es war wahrlich kein sonderliches Vergnügen, dies zu tun.
    Das Buch hatte ich vor Jahren auf einem Flohmarkt erstanden und seither wartete es in meinem Regal darauf, gelesen zu werden. Nun habe ich es endlich entstaubt und auch gelesen. Leider muss ich aber sagen, dass es nicht gehalten hat, was es versprach. Ich finde nicht, dass es sich bei Jackaroo um einen spannenden Abenteuerroman handelt. Im Gegenteil: Die Geschichte schleppt sich über weite Teile mühsam dahin und endet dann doch eher abrupt. Ich hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, das in dieser Geschichte einfach nichts passieren würde, und ich halte das nicht für ein gutes Zeichen.
    In diesem Sinne bleibt mir also nur zu sagen, dass sich dieses Buch – leider – nicht für sehr empfehlenswert halte – auch wenn ich weiß, dass es sicher Stimmen geben wird, die mir widersprechen werden.

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Kaba: Deine Meinung kann ich leider nicht mit dir teilen.


    Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen (ich war vielleicht 13 oder so) und zu der Zeit hat mir das Buch sehr gut gefallen.
    Ich kann mich zwar nicht mehr allzu gut daran erinnern, aber ich weiß noch, dass es mich zum Schreiben inspiriert hat.

  • Kaba: Deine Meinung kann ich leider nicht mit dir teilen.


    Ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen (ich war vielleicht 13 oder so) und zu der Zeit hat mir das Buch sehr gut gefallen.
    Ich kann mich zwar nicht mehr allzu gut daran erinnern, aber ich weiß noch, dass es mich zum Schreiben inspiriert hat.


    In diesem Sinne bleibt mir also nur zu sagen, dass sich dieses Buch – leider – nicht für sehr empfehlenswert halte – auch wenn ich weiß, dass es sicher Stimmen geben wird, die mir widersprechen werden.


    Hab ich doch gleich gewusst...

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde