Klappentext:
Die meisten von uns wachsen auf und haben immer gewusst, dass man auf Holz klopfen muss oder die Finger kreuzen und was passiert, wenn eine Prinzessin einen Frosch küsst oder ein Junge einen Schwert aus einem Stein zieht, aber traurigerweise geraten einige dieser Dinge nun langsam in Vergessenheit. Legenden, Mythen, Märchen: Unsere Welt besteht aus den Geschichten, die wir uns selbst erzählen darüber, wo wir herkommen und wie wir dahin gekommen sind. Es ist auf der Scheibenwelt genauso, nur das dort Lebewesen, welche auf der Erde Schöpfungen der Vorstellungskraft sind - wie Vampire, Trolle, Hexen und möglicherweise auch Götter - real sind, lebendig und auf der Scheibe in einigen Fälle auch herumtretend.
Für "The Folklore of Discworld" hat sich Terry Pratchett mit der führenden britischen Folkloristin Jacqueline Simpson zusammen getan um einen respektlosen aber erhellend Blick auf die lebendige Folklore und die Mythen zu werfen, die reflektiert, gefeiert und liebevoll verleugnet wurden in dem einzigartig vorstellungsstarken Universum der Scheibenwelt.
Eigene Beurteilung:
Vier Kapiteln zu Hexen und das letzte für den Tod. Was will man eigentlich mehr? Es spielt eigentlich keine Rolle, denn neben diesen sehr guten Gründen, dieses Buch anzuschaffen, gibt es noch Weitere:
Einzele Kapitel zu:
Kosmologie und Göttern
Zwergen
Elfen
Die Nac Mac Feegle
Trolle
und
Helden
Zusammenfassend betrachtende Kapitel zu:
Vampiren, Werwölfen und Zombies
Seltsamen Tieren (darunter auch Drachen und Gepäckstücke)
Märchen und Legenden
Brauchtum (auch nautischer und militärischer Art)
Kindergeschichten (hier wird auch der weihnachtsmann mit seiner Rezeptionsgeschichte gut behandelt. Und es gab einige interessante neue Informationen)
Abschließend gibt es noch eine interessante Bibliographie und einen dringend benötigten Index für dieses Buch, dass auch gut als Nachschlagewerk dienen kann. :thumright: 
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Verlag: Manhattan
