1. Teil: Vorrede - Kapitel 16

  • Gerade für die langsameren Leser ist es nätülich schön, wen wir nicht so davonrasen.


    Wen wir das Thempo ein wenig steigern würden, wäre ich allerdings auch dabei.


    An das vierte Kapitel werde ich mich heute Abend machen, dann werde ich spätestens morgen früh dazu zu Wort melden. Ab die Überschrift lässt ja schon ahnen, was nun passieren wird :D

    :study:
    Die Chroniken von Narnia von C. S. Lewis
    Der Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien
    Bartimäus das Armulett von Samarkand von Jonathan Straud

  • Wenn wir in einer Woche feststellen, dass wir immer noch zu viert lesen (Christine, Kampfmietze, Pandämonium und ich), dann können wir vier uns ja immer noch auf ein schnelleres Tempo einigen, oder? Was meint ihr? :)


    Ja, das ist eine gute Idee.
    Es kann jedem mal etwas dazwischen kommen, aber ich muss sagen: Langsam nervt es mich, dass sich zu den meisten Leserunden zig Leute anmelden und dann kaum etwas von sich hören lassen. Bei der letzten englisch Leserunde haben auch nur die Wenigsten zum letzten Teil des Buches gepostet und einen Abschlusspost nachdem das Buch beendet wurde gibt es bei jeder Leserunde auch höchst selten.
    Wie gesagt, ich habe vollstes Verständnis, wenn Termine dazwischen kommen oder jemand das Buch einfach nur furchtbar findet, doch bei einigen hier scheint es schon Gewohnheit zu sein, sich anzumelden und dann sang und klanglos zu verschwinden.
    Und damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich habe damit niemanden Bestimmten gemeint, es fällt mir nur ganz allgemein öfter mal auf.


    Also möchte ich einfach mal die Bitte aussprechen:
    1. Prüft vor Anmeldung zu einer Leserunde einfach mal eure Termine, ob ihr wirklich Zeit für diese Leserunde findet. Wenn euer Abitur vor der Tür steht und ihr jeden Tag Klausuren schreiben müsst, dürfte klar sein, dass ihr höchstwahrscheinlich keine Zeit oder keinen freien Kopf für eine Leserunde haben werdet.
    2. Schreibt bitte auch mal zwischendurch eure Eindrücke (Personen, Schreibstil, Handlung, persönlicher Eindruck oder was immer euch so einfallen oder auffallen mag). Einfach nur mitten drin "Ich bin jetzt auf Seite 200 und finde es gut" finde ich für eine Leserunde ziemlich dürftig.
    3. Sollte euch doch wieder erwarten etwas dazwischen kommen oder euch das Buch so gar nicht gefallen, dann schreibt doch einfach eine kurze Meldung, damit wir anderen Teilnehmer bescheid wissen.


    Entschuldigung, dass ich so vom Thema abgekommen bin, aber das musste ich einfach mal loswerden. Ich hoffe, ich habe damit nicht meine Kompetenzen überschritten.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Bei Kapitel 4, wurde ich jetzt wieder an den Film erinnert!
    Nur das Buch ist mir bis jetzt lieber! Vor allem die Figuren!


    Hier gerät unser jungen d’Artagna ja in die Duelle mit den 3 Musketieren.
    Als er vor lauter Eile die Stiegen runterrennt um diesen misteriösen Briefdieb nachzueilen den er wiederentdeckt hat und dabei gegen den verwundeten Arthos stößt.
    Wo d’Artagnan jedoch noch richtig „freundlich“ ist und sich in aller Eile entschuldig, jedoch als er weiterlaufen will, von Arthos aufgehalten wird. Und kaum anders zu erwarten hat er auch schon gleich seine erste Duellverabredung


    Kaum danach läuft er in Porthos hinein und hat sein zweites Duell.
    Wo er dann aber zu nachdenke beginnt was er sich da aufgehallst hab bin ich wieder ins schmunzeln geraten.
    Da er ja zuerst schon drüber nachdenk das Arthos in ja sowieso töten wird und er somit gar nicht mehr mit Porthos kämpfen wird.
    Und dann folgt diese Einsicht:

    Zitat

    „Was für ein hinloser Tölpel ich doch bin! Dieser brave und unglückliche Arhos ist an der Schulter verwundet, und ich stürze mit dem Kopf auf in zu wie ein Widder. Mich wundert nur, daß er mich nicht auf der Stelle tot zu Boden streckte; er hatte das Recht dazu, und der Scherz, den ich ihm verursachte, muß furchtbar gewesen sein. Was Porthos betrifft – ah, Porthos! das ist eher komisch
    Die Sache mit Portos ist zwar viel komischer, darum bin ich aber nicht weniger ein elender Dummkopf!
    Ah! Verdammter Gascogner, der ich bin, ich würde noch in der Praftpfanne Witze machen.“


    Und als er sich dann vornimmt so höflich wie Aramis zu werden wenn er die Duelle überlebt, diesen dann sieht und sogleich mit der Höflichkeit die er sich vorgenommen hat, Aramis ein Taschentuch zurückgibt das er vor ihm am Boden liegen sieht und ihn als er es ihm zurückgeben will gleich in eine ungute Situation bringt mit den Leuten mit denen Aramis sich gerade unterhalten hat, kommt er ja gleich zu seinem dritten Duell.


    Also ich freu mich schon wieder aufs weiterlesen naja ich bin ja eh schon weiter will hier nur nicht zu weit vorgreifen^^


    Strandläuferin


    Das mit dem schnelleren Tempo wär für mich kein Problem


    _____.-*-._____
    Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben,
    wie die Regierungen Kriege machen;
    denn das Schreiben verlangt Denkarbeit

    _____.-*-._____

  • Pandämonium: Du hast total Recht. Suspiria und ich haben mit Mario zusammen schon eine "Lösung" gefunden, oder zumindest eine Regelung, die ab der kommenden Leserunde bereits greifen wird. Mich nervt dieses Gehabe auch total, denn es haben ELF Leute für diesen Roman gestimmt. Es ist jedes Mal dasselbe und es ärgert mich total. Langsam , tut mir leid, habe ich auch immer weniger Verständnis dafür. Klar kann immer mal etwas dazwischen kommen, aber einige machen hier einfach mal locker jede Abstimmung mit und lassen sich dann nie blicken!
    So, nun aber wieder zurück zum Thema. ;)

  • Oh, wie ist mir das peinlich! :uups: Ich hätte doch beinahe die Leserunde verpasst. Ich mache im Moment eine 5-wächiges Praktikum in einem Labor und muss einen Bericht schreiben und eine Präsentation vorbereiten. Ich habe letztes Jahr "Die drei Musketiere" gelesen und war von der Geschichte, die ich bis dahin nur in groben Zügen und aus dem gleichnamigen Musical kannte, total begeistert. Mir gefällt der Schreibstil Alexander Dumas sehr gut, er schreibt sehr abwechslungsreich und behandelt meiner Meinung nach, ein sehr interessantes Thema. Am Wochenende werde ich mit dem Lesen beginnen und mich dann hier sofort wieder melden.

    Ich liebe die Bücher; sie sind kalte, zuverlässige Freunde. (Victor Hugo)

    Einmal editiert, zuletzt von Titania ()

  • Langsam , tut mir leid, habe ich auch immer weniger Verständnis dafür. Klar kann immer mal etwas dazwischen kommen, aber einige machen hier einfach mal locker jede Abstimmung mit und lassen sich dann nie blicken!


    So geht es mir auch. Wenn es mal vorkommt, okay. Aber es ist mittlerweile bei jeder Leserunde so und dann ist es meist nicht nur eine Person.
    Wie soll denn diese neue Regelung aussehen? Wenn du magst, kannst du mir ja gerne mal eine PN schreiben.


    Also Kapitel vier war einerseits amüsant, anderseits finde ich die meisten Reaktionen übertrieben.
    Okay, D'Artagnan hat Athos angerempelt, aber es ist ganz offensichtlich ein Versehen gewesen, für das er sich entschuldigt hat. Was hat Athos erwartet? Einen Kniefall?
    Deshalb gleich ein Duell ist in meinen Augen übertrieben. Aber vielleicht haben sie auch nur so übertrieben reagiert, weil sie noch "angeschlagen" von dem Gespräch mit Tréville waren.
    Das besagte Taschentuch könnte theoretisch auch der Dame aus der Hand geweht sein und über mehrere Straßen in Aramis Richtung geflogen sein. :wink: Nur weil er drauf steht, heißt das doch nicht, dass er ein Verhältnis mit ihr hat. D'Artagnan behauptete ja, er hätte gesehen, wie Aramis das Taschentuch entfallen war. Das stimmt aber gar nicht, also kann er auch nicht wissen, ob es ihm aus der Tasche gefallen war.
    Witzig fand ich das halb vergoldete Wehrgehänge von Porthos, damit er so richtig auf den Putz hauen kann. Und damit es keiner merkt, dass es nur halb vergoldet ist, täuscht er einen Schnupfen vor, damit er einen langen Mantel tragen kann. Ich musste so lachen. :lol:
    Nun hat sich D'Artagnan gleich drei Duelle an einem Tag eingebrockt. Aber wie er bereits selbst sagte, nach dem Duell mit Athos muss er sich um Portos und damit auch um Aramis keine Sorgen mehr machen. :wink:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Mir gefällt der Schreibstil Alexander Dumas sehr gut, er schreibt sehr abwechslungsreich und behandelt meiner Meinung nach, ein sehr interessantes Thema. Am Wochenende werde ich mit dem Lesen beginnen und mich dann hier sofort wieder melden.


    Bis jetzt bin ich auch sehr begeistert. Es passiert wirklich in jedem Kapitel etwas. Ich habe noch "Der Graf von Monte Christo" auf meinem SUB und wenn sich meine Begeisterung bis zum Ende des Buches hält, wird "Der Graf von Monte Christo" sicher nicht mehr lange aufs Lesen warten müssen.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Wie soll denn diese neue Regelung aussehen? Wenn du magst, kannst du mir ja gerne mal eine PN schreiben.

    Unterwegs. ;)


    Das besagte Taschentuch könnte theoretisch auch der Dame aus der Hand geweht sein und über mehrere Straßen in Aramis Richtung geflogen sein. Nur weil er drauf steht, heißt das doch nicht, dass er ein Verhältnis mit ihr hat. D'Artagnan behauptete ja, er hätte gesehen, wie Aramis das Taschentuch entfallen war. Das stimmt aber gar nicht, also kann er auch nicht wissen, ob es ihm aus der Tasche gefallen war.

    "Könnte theoretisch" :loool: ... denn natürlich wäre das gerade für Aramis ein echter Faux-Pas (hach, ist mein Französisch nicht super!?), da die gute Dame ja verheiratet ist. Und wird nicht Aramis auch mit "Abbé" angesprochen? Dsa würde ja heißen, dass er ein Mann der Kirche ist, was das ganze noch brisanter macht. Ich bin echt mal gespannt, was wir da noch erfahren werden! :)

  • Und wird nicht Aramis auch mit "Abbé" angesprochen? Dsa würde ja heißen, dass er ein Mann der Kirche ist, was das ganze noch brisanter macht. Ich bin echt mal gespannt, was wir da noch erfahren werden!


    Ich habe es so verstanden, dass er kein Abbé ist, sondern gern einer wäre und manche Freunde ihn ein wenig spöttisch mit diesem Titel aufziehen.
    Seiner Reaktion nach zu schließen hat er ein Tête-à-tête (was hältst du von meinem Französich? 8):wink: ) mit der betreffenden Dame, aber das Taschentuch ist noch kein endgültiger Beweis, da es auch jemand anders verloren haben kann. Ich halte noch ein wenig an meiner Wind-weht-Taschentuch-über-die-Straße-Ausrede fest und bin mal gespannt, ob Aramis damit durchkommt.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich habe es so verstanden, dass er kein Abbé ist, sondern gern einer wäre und manche Freunde ihn ein wenig spöttisch mit diesem Titel aufziehen.

    Macht Sinn ;) aber wenn er gern einer wäre, dann darf er sich erst recht nicht unmoralisch verhalten, womit wir zum nächsten Punkt kommen...


    Seiner Reaktion nach zu schließen hat er ein Tête-à-tête (was hältst du von meinem Französich? 8) ;) ) mit der betreffenden Dame, aber das Taschentuch ist noch kein endgültiger Beweis, da es auch jemand anders verloren haben kann. Ich halte noch ein wenig an meiner Wind-weht-Taschentuch-über-die-Straße-Ausrede fest und bin mal gespannt, ob Aramis damit durchkommt.

    [-( Nie im Leben. Ich habe so viele Seifenopern in meinem Leben gesehen, dass ich an solche Zufälle nicht mehr glauben kann. Außerdem würde jemand, der wirklich unschuldig ist, ganz anders reagieren, als er es in dieser Situation macht! Halt mal schön an deiner Theorie fest, an die du selbst nicht glaubst :P ...


    PS: Ma chère, dein Französisch ist très bien! :loool:

  • Nie im Leben. Ich habe so viele Seifenopern in meinem Leben gesehen, dass ich an solche Zufälle nicht mehr glauben kann. Außerdem würde jemand, der wirklich unschuldig ist, ganz anders reagieren, als er es in dieser Situation macht! Halt mal schön an deiner Theorie fest, an die du selbst nicht glaubst


    :mrgreen: Die Hoffnung stirbt zuletzt! :mrgreen:


    Ma chère, dein Französisch ist très bien!


    Merci beaucoup! Und ein Hoch auf Leo. :P

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • So, tut mir leid, dass isch nichts von mir habe hören lassen, es sind unerwartete Dinge dazwischen gekommen! ](*,)


    Ich konnte leider erst das erste Kapitel lesen, werde das allerdings morgen und heute Abend ändern!


    Daher werde ich morgen einen etwas ausführlicheren Bericht abgeben!


    Grüsse


    Twilightpincess :vampire:

    You are so easy to read, but the book is boring me (Emilie Autumn)

  • So, ich habe das 5. Kapitel gelesen und gleich mal wieder das Internet zu Rate gezogen. Ich hab mich gewundert, warum d'Artagnan sagt, dass er mit Aramis einen Disput über den Heiligen Augustinus hatte (er hätte sich ja auch ein anderes Thema ausdenken können...). Dieser Heilige sagte mir etwas, aber nur ganz dunkel... in einem Online-Lexikon habe ich jetzt eine mögliche Erklärung gefunden: Zum einen wurde Augustinus durch folgenden Bibelvers zum Glauben bekehrt:

    Zitat

    "Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, nicht in Schmausereien und Trinkgelagen, nicht in Buhlereien und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht, sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an und pfleget das Fleisch nicht so, dass Begierden erwachen!" (Römerbrief 13, 13 - 14).

    Buhlereien, Ausschweifungen, Begierden, ... damit sind wir wieder bei der Frau, die ja - laut Pandämonium ;) - ihr Taschentuch einfach so verloren hat.
    Noch dazu ist diese Anspielung lustig, weil Augustinus ein sehr strenger Mönch wurde, der sich in seiner Schrift "Confessiones" mit der Liebe zwischen Mann und Frau auseinandersetzt. Nicht nur natürlich, aber interessant ist es doch... ;) Dadurch ist mir dann auch eingefallen, warum mir der Name so bekannt vorkam... Jostein Gaarder hat in "Vita brevis" fiktive Briefe einer Frau an den heiligen Augustinus verfasst. In dem Buch tut Gaarder so, als habe Augustinus die Liebe zu dieser Frau aufgegeben, um im Zölibat zu leben. Ja, das hat jetzt nichts mit den drei Musketieren zu tun, aber vielleicht verzeiht ihr mir das Off-Topic hier. ;)


    Der Kampf selber war meiner Meinung nach schon komisch... d'Artagnan hat es ja geschafft, alles so hinzubiegen, dass er am Ende nur gewinnen konnte. Das hätte man bei seiner ungestümen Art gar nicht erwartet - ich hatte gedacht, dass die Musketiere ihm den Kampf erlassen und gut. So aber hatte ich es nicht gedacht.
    Das Ende des Kapitels konnte ich richtig bildlich vor mir sehen. Unter dem Bild würde stehen: "... der Beginn einer wunderbaren Freundschaft", oder? ;)

    Zitat

    "Wenn ich auch noch nicht wirklich Musketier bin", sprach er zu seinen neuen Freunden, als er die Schwelle des Trévilleschen Palais überschritt, "so bin ich doch wenigstens als Lehrling aufgenommen, nicht wahr?" (S. 70)

  • Buhlereien, Ausschweifungen, Begierden, ... damit sind wir wieder bei der Frau, die ja - laut Pandämonium ;) - ihr Taschentuch einfach so verloren hat.


    Genau genommen sagte ich, dass es möglich ist, dass sie ihr Taschentuch einfach so verloren hat. Das Aramis auf einer Straße steht, mit dem Fuß auf dem Taschentuch ist noch kein 100%iger Beweis, dass er ein Verhältnis mit der Dame hat. :wink:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich habe jetzt das vierte Kapitel durch.


    Ich habe mich sehr darüber amüsiert die d' Artangnan mit den 3 Musketieren zusammengerasselt hat.


    Was mich ein wenig verwundert hat ist, dass die Duelle alle am hellichten Tage stattfinden. Ich dachte eigentlich immer, dass sie, da sie ja eigentlich verboten waren immer im Morgengrauen stattfinden.


    So ein Kapitel werde ich jetzt noch lesen und dann gehts morgen weiter. :study:

    :study:
    Die Chroniken von Narnia von C. S. Lewis
    Der Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien
    Bartimäus das Armulett von Samarkand von Jonathan Straud

  • Was mich ein wenig verwundert hat ist, dass die Duelle alle am hellichten Tage stattfinden. Ich dachte eigentlich immer, dass sie, da sie ja eigentlich verboten waren immer im Morgengrauen stattfinden.

    Sie finden ja aber an Orten statt, an denen man wahrscheinlich nicht erwischt wird. Deswegen muss der eine Kampf ja dann auch irgendwie anders zuende gebracht werden, als klar ist, dass er zu lange dauert. Die Musketieren befürchten ja, dass Wachen kommen und sie erwischen würden.

    Zitat

    Es mußte indessen ein Ende gemacht werden. Die Wache konnte kommen und alle Kämpfer, verwundete oder nicht verwundete, Royalisten oder Kardinalisten, verhaften. (S. 69)

  • Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, du wärst eine mit allen Wassern gewaschene Anwältin... "Mein Mandant war es nicht! Sie haben keine Zeugen dafür, dass das Taschentuch aus seiner Tasche gefallen ist!" :loool:


    Das liegt an den vielen Folgen Perry Mason und Columbo, die ich in meiner Jugend durch meinen Vater mitbekommen habe, der mochte diese Serien sehr gern.
    So was bleibt haften. :mrgreen:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ok das erklärt es natürchlich. Wir der Kampf genau verläuft habe ich ja noch nicht gelesen.


    Das mit dem Morgengrauen ist wohl einfach nur so ein Klische, dass einen so von der Filmindustrie vermittelt wurde.

    :study:
    Die Chroniken von Narnia von C. S. Lewis
    Der Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien
    Bartimäus das Armulett von Samarkand von Jonathan Straud