Ich schätze Rachitis. Da er ja auch rachitisch beschrieben wird.
Die Vermutung hab ich auch.
War Maria Stuart eine kluge, fröhliche Person ? Wie stellst du sie dir vor ?
Meiner Meinung nach, war Maria Stuart keine fröhliche Person, klug jedoch auf jeden Fall. Ansonsten ist leider schon alles dazu gesagt worden, was ich noch zu sagen hatte (ihr postet die Beiträge einfach zu schnell)!
Tut mir leid, wenn ich mich einmische , aber vielleicht bringt das jetzt mal etwas Zug in diese Leserunde. Wo sind überhaupt die vielen angemeldeten Mitleser für diesen Monat?
Also ich habe angefangen, das Buch zu lesen (pünktlich zum 1. Juli), kam dann aber nicht zum Posten wegen der Arbeit und meinem Wochenende hier in Lahr. Als ich zwischendrin in den Thread geschaut habe, traf mich fast der Schlag, so viele Beiträge sind geschrieben worden und es dauert nunmal eine Weile, bis man die alle durchgelesen hat! Alle lesen will ich aber unbedingt, da ich näher darauf eingehen möchte!
Das es ihr schwerfiel Schottland wieder als ihre Heimat zu betrachten ist demnach nur zu verständlich, und sie war somit keine Nationalistin sondern strebte Höheres an.
Der Meinung möchte ich mich anschließen. Ginge es nicht jedem von uns so? Immerhin sind Kinderjahre für Heimatgefühl oft die Prägendsten und wie gesagt war Maria Stuart Katholikin, so dass ihre Religion in Schottland ein zusätzlicher Streitpunkt war! Wenn ich ständig angefeindet werde, fühle ich mich auch nicht wohl. Noch dazu, wenn ich Erinnerungen an glücklichere, behütetere und geliebtere Tage habe!
Ich hoffe auch, das wir in den nächsten Tagen noch in den ersten Kapiteln bleiben. Das Buch hat so viel Diskussionspotential.
Ich kann das Buch garnicht schnell lesen.
Das hoffe ich auch. Einerseits, weil es - wie Suspiria sagte - unglaublich viel gibt, worüber man diskutieren kann, andererseits aber auch, weil man ja nicht mit Schallgeschwindigkeit durch die Kapitel rauschen muss (schon gar nicht bei so einem Buch).
Strandläuferin:
Zu deinem Kommentar mit dem Wikipedia-Artikel wollte ich noch sagen, dass ich das Buch auch fast wie eine Biografie sehe. Das Buch ist Maria Stuart allgemein zwar eher zugetan, aber es lobpreist sie auch nicht. Der Schreibstil ist nüchtern, fast wertfrei und - das gefällt mir sehr - hat ein tolles Sprachniveau!