George Eliot - Silas Marner. Der Weber von Raveloe
Original: Silas Marner - The Weaver of Raveloe
Erstveröffentlichung 1861
Klappentext (Amazon)
Durch eine Intrige verliert der Leinenweber Silas Marner seine Braut und muß seine Heimatstadt verlassen. Auf dem Land wird er wegen seiner Epilepsie beargwöhnt. Sinn erhält Silas Leben erst wieder durch die zweijährige Waise Eppie, die er an Kindes Statt annimmt.
Mein Eindruck
Die Geschichte ist leider etwas schleppend erzählt. Irgendwie plätschert alles so langsam vor sich hin.
Silas Marner lebt in einer Industriestadt in Nordengland. Er ist geachtetes Mitglied einer puritanischen Sekte namens Lantern Yard.
Wegen eines Diebstahl, den er nicht begangen hat, verläßt er seine Heimatstadt. Er zieht nach Raveloe, ein reiches Dorf, und arbeitet dort als Weber. Als Weber verdient er relativ gut, wird aber von den anderen Bewohnern des Ortes gemieden - er geht nicht in die Kirche, hat immer wieder Anfälle. Erst als er Eppie aufzieht wird die Geschichte etwas flotter.
Neben Silas Marner selbst spielen vor allem Godfrey Cass, der Sohn des Squire, Nancy Lammeter und Dolly Winthorp eine größere Rolle.
Über den Autor (Amazon)
George Eliot, eig. Mary Ann Evans, wurde 1819 in Arbury Farm/Warwickshire geboren und starb 1880 in London. Die Autorin ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen des psychologisch-sozialen Romans.
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Verlag: Ars Vivendi
