Part Three - All you have is how you live (Seite 321-460)

Die
Szene, als in der Billy den Nagel entfernt hat wurde genauso ausführlich
beschrieben, wie ich befürchtet habe…ich war nicht gerade unglücklich darüber,
nicht alles bis ins Detail zu verstehen.

Der Gedanke, dass die
Rothaarige ausgerechnet in seinem Schlafzimmer ermordet worden ist, ist irgendwie
gruselig – wie auch die gesamte Nähe des Mörders, die ich im Übrigen in diesem Buch gar
nicht als so gekünstelt empfinde. Eine solche Tat, wie sie der Mörder plant,
bedarf immenser Organisation und natürlich auch ein bißchen Glück, dass der
andere dann auch immer noch genauso handelt wie erhofft.

Die Geschichte mit seinen Eltern fand ich schlimm. Hatte mir
schon gedacht, dass er seine Mutter irgendwie schützen wollte, aber so… Stilistisch
fand ich es wirklich gut, dass Koontz den Rückblick in der Gegenwart
wiedergegeben hat, während ja der Rest vom Buch in der Vergangenheit
geschrieben ist.

In der Zwischenzeit verdächtigt Billy ja auch den Polizisten,
was ja auch alles sehr plausibel klingt. Aber aus Steve werde ich immer noch
nicht schlau. Ist er nur ein armer Perverser, der das Pech hatte, dass Palmer
das mitbekommen und den Verdacht auf ihn gelenkt hat oder hängt er doch
irgendwie mit drinnen? Mal sehen...

Hmmm, nachdem ich nun etwas weiter gelesen habe, glaube ich dass meine Annahme falsch war, dass Billy in der Zwischenzeit auch John Palmer verdächtigt...wahrscheinlich habe ich das nach dem Rückblick und dem Verhalten Palmers einfach nur so interpretiert, weil ich es halt so wollte... Oder?

Wirklich überrascht war ich nicht, als Steve Zillis Billy ein handfestes Alibi für den Abend liefern konnte - umso überraschter dann aber am Ende, dass er letztendlich doch mit drinnen steckte. Valis als Mörder habe ich als etwas fingiert empfunden, aber deswegen muss es nicht unbedingt schlecht sein.(Ich gebe zu, mein Verdacht mit Sheriff Palmer war mal komplett daneben )

Ich habe ja ursprünglich eher an so etwas wie Rache als Motiv gedacht. Die ganzen Morde als inszeniertes Kunstwerk zu sehen und Billy da aufgrund seiner Geschichten mit reinzuziehen...schon total krank. Da Valis das ja anscheinend immer wieder mal gemacht hat (siehe die Kollektion an "eingelegten" Händen und Gesichtern), frage ich mich, warum den Polizisten nicht aufgefallen ist, dass immer genau dort eine Reihe unerklärlicher Morde geschehen sind (oder Personen verschwunden sind), wo er war. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat er ja durchaus die Aufmerksamkeit durch seine großen Kunstwerke auf sich gezogen.

Bei dem Kapitel im "Wohnbus" Valis´war ich total irritiert, wie ruhig Billy auf einmal war und dachte schon, er hätte zu viele Schmerztabletten genommen. Wie leicht er Valis dann jedoch überwältigen konnte, erschien mir etwas unglaubwürdig. Genauso die Szene mit Steve, als dieser Barbara wegbringen wollte. Eigentlich erschreckend, wie leicht es Billy fiel, einen nach dem anderen zu töten.

Billys Ziellosigkeit konnte ich richtig nachempfinden. Ich hätte an seiner Stelle auch nicht gewußt wohin, da man sich ja nirgendwo mehr sicher fühlt. Verständlich, dass er am Ende einen Teil seiner Möbel ausgetauscht hat.

Warum hat Valis Billy eigentlich die beiden Hände der Frauen dagelassen? Wollte er ihn als seinen Partner?

Das Ende fand ich jedenfalls sehr schön. Also dass Billy Barbara zu sich genommen und wieder geschrieben und damit auch seine Freundschaften intensiviert hat.

Valis ist der Künstler der dort im Tal dieses komische Kunstwerk errichtet hat oder gerade errichtet. Ich habe ursprünglich den Teil nicht mal sonderlich aufmerksam gelesen, wo es mitten im Buch mal darum ging und hielt es auch für vernachlässigenswert zu diesem Zeitpunkt.
Ich weiß gar nicht ob Du so weit gelesen hast. Bist Du denn mit der Geschichte in der Zwischenzeit vertraut oder soll ich nochmal ganz kurz für Dich alles zusammenfassen.

Oh, und Valis ist wohl auch der, dem die Gartenzwerggeschichte am Anfang erzählt wurde!

Billy Wiles arbeitet in einer Bar in Californien und findet eines Tages nach Schichtende eine Nachricht unter seinem Scheibenwischer, die ihm die Wahl lässt, dass entweder eine junge blonde nette Lehrerin stirbt wenn er nicht zur Polizei geht oder dass im Gegenzug eine ältere Frau stirbt, die sich sozial engagiert, wenn er innerhalb von 6 Stunden zur Polizei geht. Billy nimmt die Nachricht nicht wirklich ernst, fragt aber bei einem seiner Freunde, Lanny Olsen, um Rat, der bei der regionalen Polizei arbeitet. Auch dieser nimmt die Nachricht nicht ernst und rät ihm davon ab, sich offiziell an die Polizei zu wenden. Billy hält es für einen dummen Scherz seines Kollegen Steve Zillis und lässt die Sache auf sich beruhen.

Am nächsten Tag findet er nach seiner Schicht erneut eine Nachricht unter seinem Scheibenwischer. Diesmal hat er die Wahl zwischen einem unverheirateten Mann, den niemand vermissen wird wenn Billy nicht zur Polizei geht, bzw. einer Mutter von zwei Kindern, wenn er sich innerhalb von 5 Stunden an die Polizei wendet. Billy will die Nachricht vernichten, bis er von Lanny erfährt, dass in der letzten Nacht tatsächlich eine junge blonde Lehrerin ermordet wurde. Lanny will nicht, dass Billy sich an die Polizei wendet und verlangt beide Zettel von Billy. Dieser kann ihm nur den neuen Zettel geben, da der andere bei ihm zu Hause am Telefon liegt, was er Lanny auch sagt. Billy geht seine Verlobte Barbara besuchen, die in einem Sanatorium seit drei Jahren im Koma liegt, nachdem sie wohl auf irgendeinen Bestandteil einer Fertigsuppe reagiert hat(?). Bis er zu Hause ankommt, ist der Zettel vom Telefon verschwunden und Billy hat Lanny im Verdacht. Als er einen Anruf erhält, bei dem sich niemand meldet und Lannys Nummer angezeigt wird, erhärtet sich sein Verdacht gegen Lanny und er machtsich auf den Weg zu ihm, um ihn zur Rede zu stellen.

In Lannys Haus angekommen, findet Billy diesen tot vor. Er wurde durch einen Kopfschuss getötet und hat ein Bild von der blonden Lehrerin in der Hand. Billy hat Angst, selbst von der Polizei verdächtigt zu werden, da er keine Zettel oder sonstige Beweise mehr hat und will erst mal wieder nach Hause fahren. In seinem Auto findet er eine dritte Nachricht: „Are you prepared for your first wound“. Kaum dass er die Nachricht gelesen hat, wird er von dem Mörder angegriffen. Dieser ist ihm weit überlegen und als er etwas später wieder zu Bewusstsein kommt, muss er feststellen, dass der Mörder ihm mehrere Angelhaken in die Stirn gestochen hat. Billy fährt trotz starker Schmerzen nach Hause, da er aus Erklärungsnot keinen Arzt aufsuchen will.

Zu Hause angekommen, entfernt Billy die Haken selbst, desinfiziert und verbindet die Wunden, nimmt Schmerztabletten und schläft erschöpft ein. Als er am nächsten Morgen in seine Küche kommt, muss er feststellen, dass die Schalosien, die er am Abend vorher runtergezogen hat, wieder oben sind und am Kühlschrank eine neue Nachricht des Mörders hängt. Laut dieser soll Billy den Morgen daheim verbringen und um 11.00Uhr einen “Partner“ von ihm (dem Mörder) auf seiner Veranda empfangen. Wenn er nicht daheim bleibt oder sich an die Polizei wendet, stirbt ein Kind. Darunter steht noch:“You seem so angry. Have I not extended to you the hand of friendship? Yes, I have.” Billy meldet sich in der Taverne krank und bereitet sich auf den Besuch auf der Veranda vor, indem er seine Pistole versteckt bereit legt. Hier erfahren wir dann auch, dass er bereits einmal in seinem Leben jemanden getötet hat. Bei dem Telefongespräch mit seinem Chef erfährt er, dass Steve Zillis am Abend zuvor früher aufgehört hat und damit nach Billys Ansicht grundsätzlich genug Zeit gehabt hätte, Lanny zu töten und ihn selbst in seinem Wagen zu überfallen.

Um 11 Uhr taucht ein ziemlich herunter gekommener Mann namens Ralph Cottle bei ihm auf, der von dem Mörder „gezwungen“ wurde, Billy eine Nachricht zu überbringen. Er hat ihm für jedes Jahr von Billys Unschuld 10 Dollar geboten, insgesamt 140 Dollar. Es stellt sich heraus, dass der Mörder Cottle ermordet hätte, wenn er das Angebot zu Billy zu gehen nicht angenommen hätte. Billy versucht etwas über den Mörder herauszufinden, aber dieser hat sich auch Cottle nur vermummt gezeigt. Zudem erfährt Billy, dass er Cottle ein Glasgefäß mit einer Gesichtsmaske gezeigt hat, die von einem seiner Opfer stammt. Der Mörder nennt dies eine seiner besten „Vorführungen“. Er droht Cottle damit, mit ihm das gleiche zu machen, wenn er nicht seinen Auftrag ausführt. Billy will, dass Cottle ihm hilft, aber der hat zu große Angst vor dem Mörder. Stattdessen, stellt er Billy vor eine erneute Entscheidung: Billy soll innerhalb von 5 min entscheiden, wer aus seinem Leben getötet werden soll. Entscheidet er sich nicht innerhalb der Zeit, entscheidet der Mördet selbst. Billy wählt niemand Konkretes. Cottle geht ins Haus, um auf den Anruf des Mörders zu warten und ihm seine Entscheidung mitzuteilen.

Als Billy länger nichts von Cottle hört geht er hinein, um nach ihm zu sehen und findet ihn tot in seinem Badezimmer. In seinen Händen liegt eine Diskette. Billy geht an seinen Computer, den er seit dem Koma Barbaras nicht mehr verwendet hat (vorher war er Schriftsteller) und findet heraus, dass der Mörder alle Nachrichten, die er ihm hat zukommen lassen, an seinem Computer geschrieben hat. Er war also jedesmal in seinem Haus.

Bevor er die Dateien auf der Diskette jedoch lesen kann, klingelt das Telefon und die Notrufzentrale meldet sich bei ihm, weshalb er vor nicht einmal einer Minute angerufen hat. Der Mörder war also noch im Haus. Billy versichert, dass alles ok ist und er sich nur verwählt hat, dennoch kommt ein paar Minuten später die Polizei vorbei. Diese sind misstrauisch – auch aufgrund des Verbands an seiner Stirn - und durchsuchen das Haus. Billy hat jedoch Cottle vorher gut versteckt.

Als die Polizei weg ist liest er die Dateien auf der Diskette:

- Because I, too, am a fisher of men.

- Cruelty, violence, death. Movement, velocity, impact. Flesh, blood, bone.

- My last killing: midnight Thursday. Your suicide: soon thereafter.

Billy verpackt die Leiche von Cottle in Folie und reinigt das Haus, um Spuren zu beseitigen, als ein Anruf des Mörders kommt. Billy soll innerhalb einer Minute entscheiden, ob eine hübsche Rothaarige unter Qualen oder mehr oder weniger schmerzfrei sterben soll. Will er Letzteres muss er die Worte „Waste the bitch“ sagen, was Billy dann auch tut, da er Angst hat, dass es sich dabei um Barbara, seine Verlobte, handeln könnte, die auch rothaarig ist und von der er sicher ist, dass der Mörder sie als finales Opfer rausgesucht hat.

Billy kauft eine Videokamera, um sein Haus zu überwachen und rechtzeitig herauszufinden, wer der Mörder ist. Zudem recherchiert er über Steve Zillis im Internet und stößt auf einen Artikel, dass dieser im College 5 Jahre zuvor mit einer Studentin befreundet war, die verschwunden ist und nie mehr gefunden wurde. Während dessen wird er vom Sheriff John Palmer beobachtet, der Billy nicht sonderlich mag, da er damals den 14-jährigen Billy verhört hat, nachdem dieser den Mord begangen hat. Billy installiert die Videokamera zu Hause in der Mikrowelle, damit sie nicht gesehen wird und macht sich auf den Weg zu einer Kollegin, der er schließlich erzählt, dass er seine Eltern erschossen hat. Anschließend fährt er zu Steve Zilliis Haus um sich dort umzusehen, während dieser arbeitet. Eine seiner Nachbarinnen erhärtet den Verdacht, dass er sehr aggressiv ist und mit einer Axt regelmäßig auf Melonen und Gegenstände eindrescht. Im Haus selbst findet er einige sexuell mißgestaltete nackte Schaufensterpuppen und (wohl härtere) SM-Porno-Videos.

Als er sich auf den Heimweg macht, um Cottle wegzubringen fährt er an dem Kunstwerk des bekannten Künstlers Valis vorbei und betrachtet es. Dann fährt er mit Cottle im Kofferraum zu Lannys Haus, um auch dessen Leiche zu verpacken (da Lanny an diesen Tagen frei hatte, hat Billy ihn erstmal in dessen Haus gelassen). Er wirft beide „Pakete“ in einen unbenutzten tiefen Schacht hinter dem Haus. Als er nochmal ins Haus geht, um restliche Spuren zu beseitigen, sitzt die Leiche von Ralph Cottle plötzlich mit einem Foto einer Rothaarigen in der Hand in Lannys Wohnzimmer und Billy wird von dem Mörder überwältigt und seine Hand wird in der Diele festgenagelt, nachdem der Mörder ihn gefragt hat: „Are you prepared for your second wound?“

Als Billy wieder zu Bewußtsein kommt, entfernt er den Nagel aus Diele und Hand, verarztet seine Hand und kümmert sich um Cottles Leiche, die er auch in den Schacht wirft. Ihm wird bewußt, dass der Mörder die Leiche Cottles gegen die der Rothaarigen in seinem Haus ausgetauscht haben muss, während er die Kamera gekauft hat. Nachdem er noch mit einem Polizisten von Lannys Handy aus telefoniert hat und der Steve Zillis auch unter Verdacht hatte bei dem Verschwinden der Studentin 5 Jahre zuvor und auch Billys Chef ihm bestätigt, dass Steve schon seit 21.00Uhr nicht mehr arbeitet, ist er überzeugt davon, dass Steve ihn angegriffen hat.

Billy nimmt sich von Lannys Polizistenausrüstung einen Elektroschocker sowie Tränengas mit und macht sich auf den Weg zu Steve Zillis Haus. Auf dem Weg dorthin erfährt man dann, warum Billy seine Eltern getötet hat. Als 14 jähriger bekam er einen Streit seiner Eltern mit, der darin endete, dass sein Vater mit einem Schraubenschlüssel (oder etwas ähnliches) so lange auf seine Mutter eingeschlagen hat, bis diese so schwer verletzt war, dass sie Billy bat, sie zu erschießen, um sie zu erlösen. Billy tat es, da er Mitleid hatte. John Palmer führte die Ermittlungen und blieb dabei, dass Billy es aus purer Bösartigkeit gemacht hat, während er vor Gericht freigesprochen wurde, da die Beweise für ihn sprachen. In Ziliis Haus angekommen überwältigt Billy diesen mit dem Tränengas und kettet ihn mit Handschellen am Bett fest, um ihn zu vernehmen. Steve streitet alles ab und hat auch ein glaubwürdiges Alibi für den Abend, das er belegen kann.

Anschließend weiß Billy nicht wohin, weil er nicht nach Hause will, da er überzeugt davon ist, dass dort aufgrund des Satzes „Haven´t I offered you the hand of friendship? Yes, I have.“ irgendwo in seinem Haus die Hand der Rothaarigen versteckt ist. Er geht in eine Bar und hört dort ein Gespräch über den Künstler Valis mit, das ihn hellhörig macht. Er geht in ein Internetcafé und forscht über ihn nach und entdeckt auf seiner Homepage eine Einladung für ihn persönlich. Dort findet er auch die o.g. Textreihen, die u.a. auf der Diskette gespeichert waren. Als er seinen Nachnamen als Passwort eingibt, erscheinen die Worte : „You are worthy“. Anschließend wird er auf die Hauptseite zurückgeleitet, wo nun auch sein Name verschwunden ist.

Billy macht sich auf den Weg zu dem Wohnwagen (oder eher Wohnbus, was die Größe angeht) in dem Valis wohnt und findet diesen erleuchtetund offen vor. Kaum ist Billy drinnen, schließt sich die Türe automatisch und wird verriegelt. Valis zeigt sich nun persönlich und Billy stellt fest, dass es ein älterer Mann ist, der an dem Tag wo er den ersten Zettel gefunden hat, Gast in der Bar war. Es entsteht ein Gespräch in dem Valis ihm offenbart, dass er eines von Billys früheren Büchern gelesen hat, dieses gut fand und ihn deshalb auserwählt und lange über ihn und sein Leben recherchiert hat. Er zeigt Billy seine Sammlung von Gesichtern und Händen in Gefäßen im Bus, die er als „Souvenir“ von seinen Opfern aufgehoben hat und offenbart Billy, dass e ihm ursprünglich noch ein drittes Mal verletzen wollte, dies aber nun lassen will, weil er ihn als Partner will!? (das hab ich nicht so ganz verstanden…) Billy lässt sich auf das Gespräch ein und tut interessiert, um Valis letztendlich dann mit dem Tränengas zu überwältigen womit dieser nicht rechnet. Billy schlägt ihn bewußtlos und bringt ihn zu seinem Auto, um ihn dort zu erschießen und anschließend auf Lannys Grundstück auch in den Schacht zu werfen. Auf Lannys Fußboden schläft er vor Erschöpfung ein und erwacht erst am folgenden Nachmittag um 17.00Uhr. Er fährt zu sich nach Hause, wo er in seinem Kühlschrank zwei abgetrennte Hände findet und sieht auf dem Video, dass jemand einige Stunden zuvor durch seine Küche lief, obwohl Valis zu diesem Zeitpunkt bereits tot war. Er ruft noch mal bei dem Polizisten an, der mit dem Verschwinden der Studentin vor 5 Jahren beschäftigt war. Von diesem erfährt er, dass Steves Hauptfach Kunst war und Valis sein Tutor (oder so ähnlich) und schließt dann daraus, dass beide unter einer Decke stecken und zusammengearbeitet haben. Er fährt zu Barbara, da diese somit noch in Gefahr ist und erwischt Steve gerade noch so, als dieser sie mit einem Krankenwagen wegbringen will. Billy überwältigt Steve mit dem Elektroschocker, erschießt ihn und wirft auch ihn in den Schacht auf Lannys Grundstück.

Auf Billy kommt nie jemand, da er sämtliche Spuren gut verwischt hat. Valis und Steve werden verdächtigt. Es wird davon ausgegangen, dass sie geflohen sind. Billy nimmt Barbara nach Hause, um sie selber zu pflegen und beginnt wieder mit dem Schreiben.

Ja, das war`s im Großen und Ganzen.

Etwas enttäuscht bin ich am Ende ja schon. Das Vallis nochmal irgendwo auftaucht war ja klar, ganz sinnlos kann die Gartenzwerggeschichte ja nicht gewesen sein, aber irgendwie fällt das doch alles etwas vom Himmel.
Auch von Billys Kaltblütigkeit war ich etwas überrascht, es macht ihm ja scheinbar echt gar nichts aus, am Schluß die zwei zu töten - denk ein "normaler" Mensch hätte da doch etwas Skrupel. Insofern sind Palmers (wohl falsche) Anschuldigungen bezüglich des Mordes seiner Eltern gar nicht so weit hergeholt find ich. Vor allem weil diese zwei Morde an Vallis und Steve eigentlich nicht wirklich nötig waren....

Alles in allem fand ich das Buch aber doch recht spannend und interessant.