Vorstellung: Gaias Garten Eden

  • Hallo werte Bücherwürmer,


    ich bin nicht unbedingt jemand der großartig viele Bücher gelesen hat bzw. ließt, jedoch habe ich eine durchaus lebendige Fantasie und schreibe diese Fantasien gerne nieder. Mittlerweile ist meine Fantasie sogar schon soweit mit mir durchgebrannt, dass meine anfänglichen Gedankengängen eine Form angenommen haben, die man durchaus als Buch bezeichnen könnte :)


    Da es mich brennend interessieren würde wie sehr meine bisherige Geschichte bei den potentiellen Lesern ankommt, würde ich hier gerne das erste Kapitel meines Buches als Download verlinken, wenn das in Ordnung geht. Ich habe das Buch zwar schon einigen meiner Freunde gezeigt, aber da - so wie Freunde nun mal eben sind - sie alle gesagt haben, dass sie die Geschichte bisher hervorragend finden und ich nicht weiß, ob sie das jetzt nur gesagt haben, weil sie meine Freunde sind oder es wirklich ernst meinen, würde ich gerne eure Meinung dazu hören.


    Zum Schluss muss ich noch sagen, dass das erste Kapitel keinesfalls schon final ist und noch durchaus einige Änderungen/Verbesserungen im Detail vorgenommen werden und (noch garantiert vorhandene) Rechtschreibfehler etc. ausgebügelt werden müssten und es bisher eigentlich nichts anderes ist als ein grober Handlungsverlauf der Geschichte.
    Konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge und so weiter sind natürlich sehr gerne gesehen. Wenn Interesse besteht, werde ich später auch noch die späteren Kapitel hier verlinken.
    Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!


    Download: http://www.file-upload.net/dow…Garten-Eden-Demo.doc.html

  • Hallo Echelon,
    vorweg hätte ich mich über eine kurze Vorstellung deinerseits gefreut. Es ist hier immer nicht so super gern gesehen, wenn man sich anmeldet und die ersten (und meist auch einzigen) Beiträge einfach nur Werbung für das eigene Buch sind.


    Zu deiner Geschichte:
    Ich bin noch nicht weit gekommen, erst die ersten paar Seiten. Dennoch muss ich sagen, dass mich die Geschichte schon anspricht. Sie verspricht spannend zu werden und macht Lust aufs Weiterlesen.
    Dennoch möchte ich auch Kritik anbringen:
    Du solltest dringend Korrektur lesen lassen, bevor du sie ins Netz stellst, da sie viele Rechtschreib- und Grammatikfehler enthält.
    Außerdem würde ich teilweise andere Begriffe wählen.
    Beispiel: Das "Gekreisch" des Falken. Wenn ich an Gekreisch denke, denke ich an nervtötende, anhaltende, laute Geräusche. Der Schrei eines Falken, kann aber sehr schön sein. Ich würde daher den Begriff "Schrei" wählen.
    Außerdem sind mir noch die Beschimpfungen aufgefallen. Ich würde da eher etwas - hmmm, wie soll ich sagen? - "altertümlicher, altmodischer" werden. Z.B. nicht Arschloch, "perverse Schwuchtel" (was eh eine sehr unangebrachte Beschimpfung ist), sondern vielleicht eher "räudiger Hund" oder Beschimpfungen, die sich auf seine Art/ Herkunft beziehen (z.B. bei Waldelfen: "Du räudiger Wurzelfresser").
    Wenn ich die nächsten Tage Zeit finde, werde ich deine Geschichte sicher weiterlesen und evtl. mir noch auffallende Punkte hier posten.
    Ansonsten finde ich sie schon recht spannend und wünsche dir natürlich viel Glück und Erfolg.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Schonmal Danke für die erste Rückmeldung. Mit so einigen Begriffen bin ich selbst auch noch nicht ganz zufrieden gewesen. Darunter auch genau das "Gekreische des Falken". Was die Beschimpfungen angeht, muss ich sagen, dass das eigentlich die erste Stelle sein sollte, wo sich der Leser denken sollte, dass mit dieser Person etwas nicht stimmt. Dass sie nicht so recht hierher gehört. Das scheint jedoch nicht ganz rüberzukommen, weswegen das auf jeden Fall noch überarbeitet wird. Ich habe mir gedacht, dass ich an dieser Stelle noch zeige, dass die beiden Personen unterschiedliche Sprachen sprechen. Isemdar soll zum Beispiel Latein sprechen und der bis dahin noch Unbekannte englisch (bzw. halt eben deutsch), versteht jedoch auch Latein (wieso erfährt man im zweiten Kapitel). Ich denke, dann wird es offensichtlicher, dass die unbekannte Person nicht so recht da reinpasst. Dann bin ich auch nicht mehr unbedingt darauf angewiesen Begriffe zu verwenden, die für das Fantasyszenario untypisch sind, wobei ich jedoch schon vorhabe häufiger Wörter dem Unbekannten in den Mund zu legen, die man in so einem Szenario eigentlich nicht benutzt um auch immer wieder zu verdeutlichen, dass er halt eben anders ist als die anderen. Wieso ich ihm dafür ausgerechnet einen anderen Wortschatz gebe? Nun, lest weiter ^^ Dann wird das schon deutlich... zumindest hoffe ich das.
    Als letztes was zur Rechtschreibung: Wirklich so schlecht? Ich dachte eigentlich immer, dass meine Rechtschreibung... naja, nicht fehlerfrei aber immerhin recht ordentlich ist. Da besteht wohl doch noch mehr Nachholbedarf, als ich angenommen habe.


    Würd mich auch über weitere Kritiken von anderen Lesern freuen.


    PS: Gut, wenn´s euch wirklich so sehr interessiert, wer ich bin, werde ich mich auch noch im entsprechenden Thread vorstellen. :)

  • Hallo Echelon!


    Hab leider nicht die Zeit jetzt die 19 Seiten zu lesen, aber ich hab mir die ersten davon angeschaut.
    Es scheint mir eine Geschichte mit Potenzial zu sein. Ich habe durchaus schon einen Verdacht, was hinter dem Fremden (Fremdweltler?!) steckt und finde sowas immer spannend. Allerdings denke ich, solltest du die Sprache noch etwas überarbeiten. Der Punkt mit dem Geschrei ist ja schon genannt worden, aber allgemein wirkt die Beschreibung etwas holprig und lenkt so von der Geschichte ab. Z.B. schreibst du nach einer wörtlichen Rede des Elfen "sind seine Gedankengänge" oder so ähnlich. Das klingt reichlich umständlich und man soll sich doch eher auf das konzentrieren, was der Elf sagt, oder? Ganz allgemein hat es mich etwas gestört, dass du alles im Präsens schreibst, statt in der Vergangenheit. Ich mag es anders lieber, persönliche Einstellung.
    Um noch was zu den Flüchen zu sagen, mich haben sie nicht gestört. Wie gesagt, ich habe schon eine Vermutung woher der Typ kommt und dann passt es. (Vielleicht könntest du vor der "perversen Schwuchtel" noch beschreiben, wie er sich umschaut und bemerkt, dass er unbekleidet ist ;) ) Überhaupt fand ich es seltsam, dass ihn dieser Umstand nicht mehr irritiert oder beschämt oder sonst wie verunsichert.

  • Hallo!
    Ja, ab und zu finde ich auch mal zu Threads, wo Nachwuchstalente ihre Ideen als Leseproben anbieten. Schade fand ich jetzt nur, dass dieser Thread nicht weitergeführt wurde. Warum hast Du die verbesserte Version nicht nochmal online gestellt? Konnte den Server nicht erreichen, da das File gelöscht war. Schade! Was mir auch aufgefallen ist, wenn man daran interessiert ist, seine Werke zu veröffentlichen. Man braucht unheimlich viel Geduld!Und anfängliche Fehlschläge sollten einen nicht erschüttern. Manchmal kommen Ideen oder Geschichten auch erst zu Leuten, die es interessiert, wenn das Werk teilweise auch schon seit Jahren im Umlauf ist.


    Platon hatte zum Beispiel sehr gute und interessante Ideen, vorallem auch sein Höhlengleichniss. Es gibt immer noch viele Interessierte der griechischen Philosophie, die den nicht kennen! Oder Goethe! Wieviele lesen den jetzt erst? Habe auch viele Romane aus den 80gern und 90gern gefunden, die ich neulich erst gelesen hab. Es braucht teilweise echt schon Zeit, bis es reift, und gute Ideen sind auch recht viele im Umlauf. Liebe Grüsse und trotzdem noch viel Erfolg! :dwarf: