Tatiana de Rosnay - Sarahs Schlüssel

  • Der Klappentext, sowie der Aufbau des Buches wurden hier ja schon in Augenschein genommen, so dass ich meine Meinung zu dem Buch hier nun teilen möchte.


    Auch ich habe diese Buch gerade gelesen und fand es sehr erschütternd.
    Die Geschichte nimmt einen direkt in seinen Bann und der Schreibstil tut sein Übriges. Man kann das Buch quasi "verschlingen".
    Weinen konnte ich nicht, jedoch war ich zutiefst erschüttert.
    Es ist eine tragische Geschichte, die sich Tatiana de Rosnay ausgedacht hat, die aber mit Sicherheit genauso hätte passieren können.
    Man fühlt sich tatsächlich in das Jahr 1942 zurückversetzt.
    Die Charaktere der kleinen Sarah aus dem Jahr 1942 und die in der heutigen Zeit lebenden Journalistin Julia werden gut verwebt und man spürt förmlich, wie das kleine Mädchen viel zu schnell erwachsen wird; die Journalistin sich entliebt.
    Ich war selbst so gebannt, wie es um die Geschichte um den Sohn Sarahs weitergeht, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.


    Nachdem ich das Buch beendet hatte, brauchte ich eine gute Viertelstunde Ruhe und Zeit um aus der Geschichte wieder aufzutauchen.


    Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Buch, welches die Tragik zweier Familien von der Kriegszeit bis zum heutigen Tag beschreibt. Vergessen darf man niemals!