Die Frage, ob die Welt einen Gott braucht, steht für mich (gelesen bis S. 68 ) gar nicht so sehr im Raum. Bis jetzt jedenfalls nicht. Mal sehen, was noch kommt.
Total witzig finde ich, dass bisher fast jeder Mensch im Buch die Möglichkeit, dass Gott überhaupt existieren könnte, als absolut abwegig betrachtet. Wie der Psychiater so schön sagt, der Gedanke, dass Aliens auf der Erde landen, wird eher als möglich angesehen, als die tatsächliche Existenz Gottes.
Ich fand absolut zum „piepen“ was Dr. Kleingeld am Ende des Gespräches zu Gott sagte:
(Ende des 3. Kapitels; S. 49 unten)
Kleingeld: „Was soll ich in meinen Bericht schreiben?“
Gott: „Schreiben sie die Wahrheit!“
Kleingeld: „Soll man mich für verrückt halten?“
Und das zog sich dann in meinen Augen auch über die folgenden Seiten. Der einzige (Dr. Kleingeld), der sich überhaupt Gedanken darüber macht, dass evtl. doch die Möglichkeit besteht, dass der Typ, der sich als Gott ausgibt, kein Schwindler ist, ist sich der Tatsache überaus bewusst, dass dies niemand glauben würde, selbst die gläubigsten Menschen nicht.