Martin Suter - Der letzte Weynfeldt

  • Kurzmeinung

    Aladin1k1
    Spannender Krimi um die Versteigerung einer Gemäldefälschung, jedoch mit Schwächen.
  • Seitenzahl: 313


    Inhalt (Cover):
    Adrian Weynfeldt, Mitte fünfzig, Junggeselle, großbürgerlicher Herkunft, Kunstexperte bei einem internationalen Auktionshaus, lebt in einer riesigen Wohnung im Stadtzentrum. Mit der Liebe hat er abgeschlossen.
    Bis ihn eines Abend eine jüngere Frau dazu bringt, sie - entgegen seinen Gepflogenheiten - mit nach Hause zu nehmen. Am nächsten Morgen steht sie außerhalb der Balkonbrüstung und droht zu springen. Adrian vermag sie davon abzuhalten, doch von nun an macht sie ihn für ihr Leben verantwortlich. Immer wieder nötigt sie ihn, sie aus ihren Schwierigkeiten zu befreien.
    Weynfeldts geregeltes Leben gerät aus den Fugen - bis er schließlich merkt, dass nichts ist, wie es scheint.


    Meine Meinung:
    Nachdem mich "Der Teufel von Mailand" nicht unbedingt überzeugen konnte, ist Martin Suter mit diesem Roman wieder ein für ihn typisches Werk gelungen.
    Adrian Weynfeldt liebt seinen Beruf, aber sein Privatleben bietet keine besonderen Höhepunkte. Alles wirkt irgendwie festgefahren und eintönig. Sein Freundeskreis besteht aus zwei Lagern, dem älteren,gut situierten und den jüngeren (Donnerstagstisch) - Künstler oder solche ,die sich dafür halten. Seine finanzielle Unabhängigkeit macht es ihm möglich so manches "Talent" zu fördern oder aber vorübergehende Engpässe zu überbrücken. Diese Art von Förderung wird oft ausgenutzt, aber das stört Adrian trotz besseren Wissens nicht. Er verkörpert den aussterbenden Spezie, vermögend und doch relativ bescheiden,großzügig, kleine Fehler übersehend, intelligent, aber oberflächlich gesehen etwas naiv, ehrlich und gradlinig. Seine neue Bekannte Lorena bringt sein Herz unerwartet in Wallung und macht ihn zeitweise blind. Schon glaubt man die Charaktere der einzelnen Personen bestimmen zu können, aber Martin Suter findet eine neue Rille, die alles in Frage stellt und durcheinander wirbelt. Falsch oder echt? Es ist spannend der Lösung auf den Grund zu gehen.
    Ich habe mich gerne in Adrians kleine Welt ziehen lassen. :)


    Gruß Wirbelwind


    :study: Henning Mankell, Die italienischen Schuhe

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Zitat

    Original von Wirbelwind
    Nachdem mich "Der Teufel von Mailand" nicht unbedingt überzeugen konnte, ist Martin Suter mit diesem Roman wieder ein für ihn typisches Werk gelungen.


    Danke für die Rezie, liebe Wirbelwind. :flower:
    Mir geht es wie Dir. "Der Teufel von Mailand" war bestimmt nicht das beste Werk von Suter. Werde mir das neue Buch von ihm doch mal auf den Wunschzettel setzen :-,

    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos ..."

    (nach Loriot)

  • Ich habe dieses Buch beim Büchertreff-Gewinnspiel gewonnen. Es ist meine erste Erzählung von Martin Suter und war auch dementsprechend gespannt, was mich erwarten würde.


    Klappentext


    Adrian Weynfeldt, Mitte fünfzig, Junggeselle, großbürgerlicher Herkunft, Kunstexperte bei einem internationalen Auktionshaus, lebt in einer riesigen Wohnung im Stadtzentrum. Mit der Liebe hat er abgeschlossen.
    Bis ihn eines Abends eine jüngere Frau dazu bringt, si - entgegen seinen Gepflogenheiten - mit nach Hause zu nehmen. Am nächsten Morgen steht sie außerhalb der Balkonbrüstung und droht zu springen. Adrian vermag sie davon abzuhalten, doch von nun an macht sie ihn für ihr Leben verantwortlich. Immer wieder nötigt sie ihn, sie aus ihren Schwierigkeiten zu befreien.
    Weynfeldts geregeltes Leben gerät aus den Fugen - bis er schließlich merkt, dass nichts ist, wie es scheint.


    Meinung


    Adrian Weynfeldt ist ein gradliniger Mensch, vermögend und immer bereit Menschen aus ihrer Not zu helfen, vor allem mit Geld, denn davon hat er ja zu Genüge. So ist es für den Leser nicht verwunderlich, dass Weynfeldt Naivität und Großzügigkeit nicht nur von seinen jüngeren Freunden, alle Mitte dreißig, sondern auch von seinen älteren Freunden, alle über sechzig, ausgenutzt wird. Erst durch durch einen Sicherheitsbeamten der Bank, wird ihm klar was für ein falsches Spiel seine Geliebte Lorena mit ihm spielt.
    Mir hat die Erzählung von Suter sehr gut gefallen. Vor allem die Figur Weynfeldts und sein Umfeld haben mich fasziniert. Erfreut war ich über das Ende der Erzählung und den Wesenswandel von Adrian Weynfeldt.


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Das Buch zu gewinnen war natürlich der Clou und dass es dir dann auch noch gefallen hat, freut mich um so mehr!
    Vielleicht bekommen jetzt doch noch mehr Leute Lust das Buch zu lesen. :thumleft:


    Gruß Wirbelwind


    :study: Helen Dunmore, Die tausend Tage der Anna Michailowna

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • @ wirbelwind:
    Ich hoffe es auch. Für mich war es der erste Suter und ich denke, es werden noch manche folgen.


    Liebe Grüße von der Buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

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  • buechereule
    Bisher habe ich außer "Der letzte Weynfeldt" noch "Lila,lila", "Ein perfekter Freund", "Der Teufel von Mailand" und "Small World" gelesen, wobei mir "Small World" am besten gefiel. :thumleft:


    Liebe Grüsse
    Wirbelwind


    :study: Helen Dunmore, Die tausend Tage der Anna Michailowna

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









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  • wobei mir "Small World" am besten gefiel.


    *unterschreib* :D


    Ich weiß noch nicht wann, aber ich werde mir "Der letzte Weynfeldt" bestimmt bald gönnen ... :-,


    buechereule ... hoffentlich gefällt mir mein Gewinn (Alex Capus, Reisen im Licht der Sterne) auch so gut ... werde in Kürze berichten :winken:

    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos ..."

    (nach Loriot)

  • Steffi
    wenn du den neuen Suter gelesen hast, laß uns deine Meinung wissen!
    Auch bin ich sehr gespannt was du zu "Alex Capus, Reisen im Licht der Sterne" sagen wirst. Meine Phantasie und Abenteuerlust hat es jedenfalls geweckt - siehe Rezi.


    Gruß Wirbelwind


    :study: Christine Sutherland, Die Prinzessin von Sibirien

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









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  • buechereule ... hoffentlich gefällt mir mein Gewinn (Alex Capus, Reisen im Licht der Sterne) auch so gut ... werde in Kürze berichten


    Bin auch schon ganz gespannt darauf, wie es dir gefällt, muss gleich mal nach deinem Gewinnbuch schauen. Berichte aber auf jeden Fall mal davon. Vielleicht liegt es mir auch.


    Liebe Grüße von der Buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Dieses Buch war mein erstes von Martin Suter, und ich habe es sehr gerne gelesen.
    Martin Suter erweist sich als Meister der deutschen Sprache. Sehr treffend, feinzüngig und voller Ironie skizziert Martin Suter den Charakter des Kunstmäzens Adrian Weynfeldt, sowie das Künstlermilieu im Allgemeinen. Eingebettet in den ihm ererbten guten Namen und materiellen Reichtum führt er ein sehr bequemes Leben. Nach außen hin oberflächlich, kumpelhaft und fast schon naiv erkennt er sehr wohl die Zusammenhänge und weiß auch, warum die Freundschaften zu ihm aufrecht erhalten werden. Doch er will nicht anecken, nicht auffallen, er genießt es, von allen geliebt zu werden und so spielt er den freigebigen Gönner. Die neue Bekanntschaft Lorena schafft es beinahe, dieses Leben aus den Fugen und ihn in den Dunstkreis von Kunstfälschung geraten zu lassen. Die Story selber war absehbar, das Ende fand ich persönlich etwas zu platt, doch habe ich die paar Stunden in der Welt des Adrian Weynfeldt sehr genossen.

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • Martin Suter: Der letzte Weynfeldt; Diogenes Verlag Zürich 2008; 314 Seiten; ISBN: 978-3-257-00630-2


    Adrian Weynfeldt ist Mitte 50 und Junggeselle. Entgegen seinen Gewohnheiten bringt er eines Abends eine Dame mit nach Hause. Am nächsten Morgen will sie vom Balkon springen. Weynfeldt kann sie zwar retten, verändert damit aber auch sein eigenes Leben.


    Der Roman spielt in höchsten Schweizer Gesellschaftskreisen. Weynfeldt arbeitet als Kunstsachverständiger für ein namhaftes Auktionshaus. Erpressung und eine mögliche Kunstfälschung lassen das Buch ansatzweise zu einem Krimi werden. Daß hier ein Liebesroman vorliegt, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden.


    Das Buch gefällt. Die Figur des Weynfeldt ist so herrlich naiv und lebensfremd, daß man sie einfach nur liebhaben muß. Immer freundlich und hilfsbereit, läßt er sich von seinen Freunden nach Strich und Faden ausnutzen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem es um seine eigene Integrität geht. Ein Stück Gesellschaftsroman kommt hinzu. Wann ist Kunst Kunst? Wie weit dürfen Mäzenatentum und allgemeine Hilfsbereitschaft gehen? Wie viel Aufmerksamkeit darf ein Gönner erwarten? So beschwingt Suter auch schreibt, so lohnt es sich trotzdem über diese Frage nachzudenken.

  • Mir hat das Buch auch sehr gefallen. Die beschreibung des Charakters Weynfeldt finde ich sehr gelungen und fazinierend. Man kann sich gut mit ihm indentifizieren und so bin ich ziemlich schnell in der Geschichte versunken. Wie von Andreas schon angesprochen, wirft das Buch auch einige gesellschaftliche Fragen auf, die nachdenklich stimmen, wie z.B zur Kunst. Die Kunst spielt insgesamt eine bedeutende Rolle in dem Roman, was mir auch sehr gut gefallen hat, obwohl ich eigentlich nicht wirklich viel von Kunst verstehe. Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Adrian Weynfeldt ist ein reicher, herzensguter Mensch, der es immer allen recht machen möchte. Seiner (verstorbenen) Mutter, seiner Haushälterin, seiner Assistentin, seinen Freunden.


    Er verkehrt mit zwei Gruppen von Menschen, die er als seinen Freundeskreis bezeichnet. Zum einen sind da Menschen 35+, allesamt erfolglose (Lebens)künstler, die sich hauptsächlich mit ihm abgeben, weil sie sich immer wieder an ihn wenden, wenn sie in finanzielle Notlagen geraten. Zum anderen gibt es den „Freundeskreis“, der aus Menschen 65+ besteht, die Weynfeldt noch von seinen Eltern kennt.


    Seine Zeit ist klar eingeteilt. Donnerstags Essen mit seinen jungen Freunden; am Wochenende Essen mit seinen alten Freunden; Urlaub dort, wo er schon mit seinen Eltern hingefahren ist etc.


    Plötzlich verändert sich sein Leben.


    Als ihm Lorena über den Weg läuft, verliebt er sich zum ersten Mal seit langer Zeit, aber sie hält ihn auf Distanz und meldet sich nur, wenn sie etwas von ihm braucht.


    Kurz darauf bittet ihn einer seiner reichen alten Freunde, für ihn bei einer Versteigerung ein gefälschtes Gemälde zu verkaufen.


    Als Weynfeldt im Laufe dieser Geschichte dahinterkommt, dass er in Wirklichkeit keine wahren Freunde hat und dass es niemanden gibt, auf den er wirklich zählen kann, kommt es zu einer Persönlichkeitsveränderung. Aus dem schüchternen Weynfeldt wird ein forscher Mann, der weiß, wie er es allen zeigen kann.


    Mich hat Suter mit „Der letzte Weynfeldt“ einmal mehr überzeugt. Dass die Figuren wieder sehr deutlich und eindeutig gezeichnet sind, ist wohl Absicht; dass sie sich oft sehr klischeehaft verhalten, auch. Was mich bei vielen Schriftstellern stören würde, bringt Suter so, dass es niemals langweilig oder unglaubwürdig wird.


    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • ### Inhalt ###

    Adrian Weynfeldt ist Anfang 50 und einziger Spross einer reichen Unternehmer-Familie und damit einziger Erbe eines großen Vermögens, was Geld, Immobilien und Kunstgegenstände umfasst. Er wohnt zentral in der besten Lage Zürichs in einer luxoriösen Wohnung. Er arbeitet in einem Auktionshaus, gestaltet Auktionskataloge und ist gut vernetzt in der Künstlerszene. Die Werke, die im Auktionshaus regelmäßig versteigert werden liegen im Wert regelmäßig zwischen einigen Zehntausend bis mehreren Millionen Schweizer Franken. Adrian führt ein geruhsames Leben, welches auf festgelegten Ritualen basiert: Maßgeschneiderte Anzüge beim selben Schneider, den schon seine Eltern konsultiert haben, mit seinen Initialen bestickte Schlafanzüge, regelmäßige Treffen mit seinen zwei Freundeskreisen immer zu denselben Tagen in der Woche, eine Assistentin und eine Haushälterin, die ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen. Diese Regelmäßigkeit wird eines Tages unterbrochen als er Lorena, Ende 30, bei einem Barbesuch kennenlernt und sie anschließend zu sich nach Hause nimmt. Sie verbringt die Nacht bei ihm. Am nächsten Morgen droht sie sich das Leben zu nehmen, indem sie aus dem Fenster springen will. Adrian ist zunächst wie gelähmt, weiß nicht wie er reagieren soll. Er versichert ihr, dass es immer etwas gibt, wofür es sich lohnt zu Leben. Sie glaubt ihm und geht. Fortan ist Adrian von Lorena fasziniert, auch weil sie seiner damaligen Freundin Daphne ähnelt. Adrian muss Lorena immer wieder finanziell aus der Patsche helfen, da Lorena vom Typ „nie Geld“ und Chaotin ist. Die Summen, die Adrian aufwenden muss, um Lorena zu helfen, werden immer größer. Eines Tages ist sie bei ihm und Adrian zeigt ihr zwei Gemälde des sehr bekannten Schweizer Künstlers Vallotton: „La nue devant le salamandre“ (Titelbild auf dem Diogenes Cover), kurz „Der Salamandre" - das Original und eine Kopie. Beide Bilder sind von einem befreundeten industriellen namens Baier, die dieser bei Adrian hinterlegt hat. Baier möchte die Kopie von Adrian versteigern lassen und das Original behalten. Alles was den Schätzwert von 1,5 Millionen am Ende übersteigt, könne sich dann Adrian in die Tasche streichen, das Original und die 1,5 Millionen gehörten dann Baier. Adrian lehnt jedoch ab, da es nicht rechtens ist. Bei einem anderen Treffen zwischen Baier und Lorena bietet dieser Lorena 50 Tausend Schweizer Franken, damit diese Adrian überredet, doch auf den Deal einzugehen. Wird Lorena darauf eingehen?


    ### Meinung ###

    Das Buch glänzt durch Einblicke in die Schweizer Künstlerszene. Wir sind Zeuge einer Versteigerung, bei der einem der Atem stockt. Wir lernen Adrian kennen und seine Freunde, meistens reiche Mäzene oder Künstler auf der Suche nach der nächsten Inspiration. In vielen Kapiteln werden immer wieder kurze Sequenzen und Szenen der Zusammenkünfte gezeigt.

    Die zweite Hälfte des Buches wird dann sehr spannend als er zum Gegenschlag gegen die Machenschaften gegen ihn ausholt.

    Wir erleben Adrian wie er mit seinem Umfeld mit dem stoischen Selbstverständnis eines Mannes aus reichem Hause interagiert, dabei jedoch nie unhöflich zu anderen ist, im Gegenteil, er ist sehr großzügig und hilft seinen Freunden immer wieder finanziell aus. Diese sind im Gegenzug jedoch wenig an ihm interessiert, ignorieren ihn sogar fast, wenn möglich, wenn sie gerade nicht auf sein Geld angewiesen sind. Diese Art von Beziehungen wirkt auf mich ein wenig unglaubwürdig. Der Verhalten des Protagonisten und der Gang der Geschichte weist an einer Stelle aus meiner Sicht einen groben logischen Fehler auf [1: Siehe Spoilerbemerkung unten]. Was am Ende mit Lorena passiert ist aus meiner Sicht total lasch und keine logische Fortsetzung des Geschehenen.


    ### Fazit ###

    Gesamt: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    Fazit: Spannender Krimi um die Versteigerung einer Gemäldefälschung, jedoch mit Schwächen.


    [1]

    Der ideale Tag wird nie kommen. Der ideale Tag ist heute, wenn wir ihn dazu machen. -- Horaz


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  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Martin Suter, Der letzte Weynfeldt“ zu „Martin Suter - Der letzte Weynfeldt“ geändert.