H.G. Kernmayr - Unternehmen Edelweiß

  • H.G. Kernmayr - Unternehmen Edelweiß


    Klappentext:


    Neun Soldaten im Kampf gegen Schnee, Kälte, Hunger und gegen den Feind, der überall lauert ...
    Dezember 1943.
    Am 28. Grad nördlicher Breite, zweitausend Kilometer vom Nordpol entfernt, marschieren neun deutsche Soldaten, Gebirgsjäger, seit Tagen durch die meterhoch verschneite norwegische Tundra.
    Ihre erste Etappe endet auf dem Gehöft von Olaf Björnson, dem Fischer, Jäger und Fallensteller, der hier oben im hohen Norden gemeinsam mit seiner Tochter Silke lebt - und mit seinem Sohn Eicke, dem Hauptmann der ehemaligen norwegischen Armee, nun Widerstandskämpfer im Dienst der Alliierten.
    Er hält sich auf dem Dachboden versteckt.
    Und nur Dank der Geistesgegenwart Silkes spüren die Deutschen ihn bei der Durchsuchung des Hauses nicht auf - ihn und sein Funkgerät.
    Als die neun Männer am anderen Morgen weiterziehen, hat man auf dem Björnson-Hof für wenige Stunden vergessen, daß die deutschen Soldaten Feinde sind - und zwischen Silke und dem Oberjäger Stefan Hallweger, zivil ein Maler aus München, ist sogar eine zarte Liebe aufgekeimt.
    Wenige Tage später fängt Eicke Björnson einen Funkspruch auf: Die deutschen Gebirgsjäger befinden sich in Todesgefahr.
    Die Björnsons brechen auf, das Leben der Feinde zu retten ...
    Von der anderen Seite des Krieges - von der Menschlichkeit zwischen Feind und Feind.


    Meine Meinung:


    Nettes Büchlein (125 Seiten) das die Soldaten der Wehrmacht mal von einer menschlichen Seite zeigt.
    Eindrucksvoll werden hier die Härten des norwegischen Winters beschrieben.
    Mir hat es ganz gut gefallen und ich würde dem Buch 3,5 von 5 möglichen Punkten verleihen.