Kurzbeschreibung (Amazon)
Seit Jahrhunderten werden die Geschicke der Welt in Wahrheit von übermächtigen Wesen gelenkt: den Drachen. Sie entfachen politische Konflikte, stürzen Könige und treiben Staaten in den Krieg. Doch nun schlagen die Menschen zurück ... Im Jahr 1925 untersucht die Drachentöterin Silena eine Reihe mysteriöser Todesfälle. Immer neue geheimnisvolle Gegenspieler und Verbündete erscheinen. Silena wird in einen uralten magischen Konflikt verstrickt. Stecken Drachen dahinter, oder muß sie sich einem ganz anderen Gegner stellen? Und welche Rolle spielen die Gargoyles, jene unheimlichen Stein figuren an alten Kirchen und Gemäuern? Fantasy, Horror, düsterer Thriller - Markus Heitz' neues Meisterwerk hat alle Trademarks der Riesen er fol ge seiner »Zwerge«- und »Ulldart«-Zyklen (mehr als 500.000 verkaufte Exemplare) und führt dabei in eine faszinierende Welt, die noch kein Heitz-Fan zuvor gesehen hat.
Meine Meinung
Das Buch ist sehr gelungen und es hat mich gewundert, dass es noch keine Vorstellung in diesen Forum gibt.
Wie bei Ritus hat Markus Heitz auch bei diesen Buch nachforschung betrieben und ist dabei auf Drachenheilige gestosen. In diesen Buch geht es um Silena, die eine Erbin der Drachenheilige ist und zu einer Organisation gehört (die Kirche), die sich darauf spezialisiert hat Drachen zu jagen. Als ihre beiden Brüder jedoch sterben, soll die Drachentöterin sich zu Ruhe setzen und sich um die Weiterführung ihrer Blutlinie kümmern. Doch Silena hat keine Lust zu Hause zu sitzen und Mutter zu werden und widersetzt sich ihren Befehlen.
Drachenreiter, Drachenkrieger oder ähnliche sind weit verbreitet bei Fantasy-Autoren, doch in diesen Blickwinkel habe ich noch nie Drachen gesehen. Das Buch ist sehr interessant, man kann sich sehr gut in Silena hineinversetzen und das Lesen ist sehr flüssig. Sehr gut hat mir gefallen zu sehen wie die Altvorderen, die ältesten Drachen der Welt, leben und wie unterschiedlich ihre Charaktere sind.
Ein sehr schönes Buch, das in sich zwar abgeschlossen ist, Markus Heitz sich aber die Möglichkeit offen gelassen hat weiter zu schreiben.