David Baldacci - Die Wächter / The Camel Club

  • Klappentext:
    Sie nennen sich der "Camel Club". Ihr exklusiver Verein besteht aud nur vier Mitgliedern, und sie alle waren mal Helden. Doch ihr Land, für das sie ihr Leben aufs Spiel setzten, hat sie vergessen. Nun leben sie am Rande der Gesellschaft, und sie sehen sich als Wächter. Eines Tages, so hoffen sie, werden sie die Regierung zur Rechenschaft zeihen.
    Ein Mann führt dieses zusammengewürfelte Quatett an. Er ist ein Mann ohne Vergangheit und nennt sich "Oliver Stone". Tag und Nacht entwerfen Stone und seine Freunde wilde Verschwörungstheorien, beobachten das aktuelle Tagesgeschehen und die großen und kleinen Skandale in Washington.
    Aber dann werden die selbst ernannten Wächter Zeugen einess Mordes, der Schockwellen bis ins Zentrum der Macht aussenden und die Sicherheit der Nation und der ganzen Welt bedroht. Und die einzigen, die das wahre Ausmaß der Verschwörung erahnen, sind eine junge FBI-Agentin, ein altgedienter Secret-Service-Mann und die vier Mirglieder des Camel Club...


    Meine Meinung:
    Ein gut geschriebener Thriller der es schafft einen zu fesseln.
    Man erhält Einblicke in die manchmal verwirrende Gedanken der "Guten" und der "Bösen". Wie so oft kann etwas daran scheitern das eine Person nicht zuhören will, wenn eine andere sie warnt.
    :flower:

  • Wirklich ein gutes Buch. Auch für mich war es das erste Buch von David Baldacci und ich kann es nur jedem Empfehlen.

  • Auch für mich war es der erste Baldacci und ich bin gleichermaßen begeistert!



    Wenn man diese Inhaltsangabe liest, sollte man doch meinen, dass sich die Story hauptsächlich um den Camel Club dreht. Doch weit gefehlt. Denn eine ganze Reihe anderer Personen spielen eine bedeutende Rolle.
    Da wären nämlich auch noch die „Bösewichte“ (die ich aber nicht genau benennen möchte, denn dann wäre die Spannung dahin) und diverse US-amerikanische Behörden, vornehmlich das FBI, NIC und der Secret Service, ohne die die Handlung bei weitem nicht so spannend gewesen wäre. David Baldacci schreibt abwechselt in seinen Kapiteln aus der jeweiligen Sicht der Gruppierungen. Auch wenn gerade dieser Aspekt mich zu Anfang etwas verwirrt hat, ist es das, was die Geschichte so spannend macht. Nach und nach erfährt der Leser die Hintergründe für den Mord und weiß, dass von Seiten der „Bösewichte“ noch etwas viel Schlimmeres geplant wird. Man kann nur erahnen, was geplant wird und bis zum Schluss tappt man doch im Dunkeln.
    Was mich ein bisschen gestört hat waren die zeitweise etwas langatmigen Stellen, an denen die verschiedenen Behörden vorgestellt wurden, also ganz zu Beginn des Buches. Im Anhang des Buches findet der Leser noch mal eine Art Glossar, in dem jede erwähnte Behörde mit einer kurzen Beschreibung aufgeführt ist. Allein deshalb schon hätte Baldacci sich die Passagen während der Handlung sparen können.

    Alles in allem ein flüssig lesbarer Krimi, der auch wieder TV Potential mitbringt. Zeitweise hat er mich ein bisschen an die Serie „24“ erinnert, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut. Baldacci vereint gekonnt eine Mischung aus Politik, Action und Verschwörung. Auf jeden Fall empehlenswert!


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