Org. Titel: Middlemere
Seitenzahl: 590
Inhalt (Innenseite):
London in den fünfziger Jahren: Die Wunden, die der Krieg geschlagen hat, verheilen. In dieser Zeit des Aufbruchs wagt auch die junge Romy in der Großstadt den Neuanfang. Die geschäftstüchtige Hotelbesitzerin Mirabel Plummer wird auf sie aufmerksam; Romy lernt Auftreten, Bildung und bewährt sich als Mirabels rechte Hand. Bei all dem vergißt Romy nie das frühe Unrecht, das ihre Familie widerfahren ist. Sie selbst war damals, 1942, noch ein kleines Mädchen, als ihr Vater zu Tode kam und sie fortgehen mußten aus Middlemere, dem geliebten Haus ihrer Kindheit.......
Meine Meinung:
Durch Erkältung ziemlich angeschlagen, brauchte ich einfach ein Buch zum Hineinversinken. Meine Wahl fiel erneut auf Judith Lennox, der es auch mit "Das Erbe des Vaters" gelungen ist, mich alles andere vergessen zu lassen.
Mit der Protagonistin Romy erlebe ich ein voluminöses Frauenschicksal geprägt durch die Moral der damaligen Zeit in England - fesselnd, spannend und wie immer von Judith Lennox grandios erzählt.
Auch ohne Erkältung ein richtiger anheimelnder "Schmöker".
Gruß Wirbelwind
Minka Pradelski, Und da kam Frau Kugelmann