Klappentext:
Leser hütet Euch ...
Hierin liegt das Böse.
"Mister B. Gone" markiert die langerwartete Rückkehr Clive Barkers, des MAkabren, zur klassischen Horrorgeschichte. Dieser knocheneinfrierende Roman, in welchem ein mittelalterlicher Teufel direkt mit dem Leser spricht - mit einem im einen Moment monströsen und dann wieder verführerischen Tonfall - ist eine niemals zuvor veröffentlichte Biographie, die vorgeblich im Jahre 1438 geschrieben worden ist. Der Dämon hat sich selbst in jedes Wort dieser Schreckenssaga eingebracht und damit das Buch selbst in einen gefährlichen Gegenstand verwandelt, durchtränkt mit Missgunst, die nur allzu bereit ist, sich loszureißen und seine Macht auszuüben.
in einem brillianten und wirklich beunruhigenden Gewaltmarsch des Übernatürlichen begleitet "Mister B. Gone" den Leser auf eine intime und offenbarende Reise um die schockierende Wahrheit über den Kampf zwischen Gut und Böse zu enthüllen.
Eigene Beurteilung:
Ein wenig erinnert dieser Roman an C.S. Lewis Dienstanweisungen an einen Unterteufel. Zumindest was den Stil und die Sprache angeht. Inhaltlich und von der Handlungsführung ist dieser Roman eine Rückkehr zu den satirischeren Kurzgeschichten aus der Blutbücher-Reihe Barkers. Diese Kombination macht diesen Roman zu einem blutrünstigen Märchen für Erwachsene und dabei ist auch die Aufmachung der vorliegenden Ausgabe sehr genau auf den Inhalt abgestimmt - was wohl auch den Preis erklärt (und in meinen Augen rechtfertigt). Ein tolles Weihnachtsgeschenk - an einen selbst und an andere. :thumright: :thumright: