Chapter 4 - Chapter 6

  • Das vierte Kapitel hat mich heute schon ganz schön in Weihnachtsstimmung gebracht, muss ich sagen! :)
    Ich fand das so lieb von Nanny, als sie mit Grayer zu ihrer Großmutter gefahren ist, damit der Kleine seinen Glitzerschneemann aufhängen kann! :) Noch dazu ist Nannys Oma total toll, eine Figur, von der man unwillkürlich denkt: "Oh, die würde ich auch gerne kennen!" Sie lässt Grayer richtig Kind sein, und ich finde, der Nachmittag bei ihr macht wirklich vieles wieder wett, was bei ihm daheim schief läuft. Gerade, dass ihm Rituale wie das Schmücken des Baumes vorenthalten werden, zeigt auch wieder, wie gedankenlos seine Eltern sind.


    Ich hab das Buch zwar schon mal gelesen, aber ich weiß gar nicht mehr, ob Mrs. X irgendwann noch dahinterkommen wird, dass ihr Mann mit Ms. Chicago eine Affäre hat (sehr süß von Grayer: "You don't wear pants!" :lol: ). Aber dass Mr. X seine Familie eine Woche zu früh zur Weihnachtsparty der Firma bestellt hat... schon heftig. Da tat mir Mrs. X fast Leid. Sowas muss ja schon ganz schön peinlich sein. :wink:

  • Ich habe mal eine Frage an Euch.


    Wie übersetzt ihr wassail? Ich habe im Wörterbuch und bei LEO nachgeschaut, aber keine richtig brauchbare Übersetzung gefunden. :(

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Ich bin gerade mit Chapter 5 fertig geworden und muss sagen, dass - passend zum Thread, an was man sich noch erinnert - mir dieses Kapitel aus dem Buch noch in recht lebhafter Erinnerung war. Wie Nanny den kleinen Grayer pflegt, finde ich total mitreißend beschrieben. :cry:


    Zitat

    "I... want... my mommmmmm." He shudders with the effort, seemingly unaware that I am here. My pajama pants soak in the warm water. I drop my head against his, rocking slowly. Tears of exhaustion and worry drip down my face and into his hair.
    "Oh, Grove, I know. I want my mom, too."


    Als dann Mrs. X nach Hause kommt und sich so mies benimmt, dachte ich, Nan hätte sich wirklich nicht die Mühe machen sollen, mit ihren Freunden die Wohnung auf den Kopf zu stellen, nur um Mrs. X zu schonen... :evil:

  • @ Strandläuferin
    Vielen Dank :thumright:



    Ich habe gestern Abend Chapter 4 beendet.
    Ich fand es auch total lieb von Nanny, dass sie mit Grayer zu ihrer Oma gefahren ist. Und wie lieb Nanny´s Oma war, so richtig wie man sich eine Großmutter vorstellt. :D
    Als Grayer noch nicht mal den Weihnachtsbaum schmücken durft habe ich schon richtig Wut auf die X´es bekommen. Ich habe mich schon öfter gefragt, warum die beiden überhaupt ein Kind haben. Beide leben, meiner Meinung nach, mehr nebeneinander als miteinander. Jeder in seiner eigenen Welt, in der er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Und keiner der beiden lässt Grayer daran teilhaben.


    Das mit der Weihnachtsparty fand ich auch echt heftig. Wie peinlich bitte für Mrs. X. Aber Mrs. Chicago hat sicher Gefallen daran gefunden wie Mrs. X ein bisschen blossgestellt wurde. Mir tat sie auch fast leid.
    Mich wunderts nur das sie bei Grayers: "You don´t wear pants!" nicht ein wenig stutzig geworden ist. :D
    Gespannt bin ich natürlich auch, ob Mrs. X noch hinter die Affäre ihres Mannes kommt.


    Krönender Abschluss des Kapitels war ja das mickrige Geschenk, was Nanny von den X´es bekommt...arme Nanny.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Zitat

    Original von Suspiria
    Mich wunderts nur das sie bei Grayers: "You don´t wear pants!" nicht ein wenig stutzig geworden ist. :D


    Das fand ich auch total komisch, es hätte einfach irgendeine Reaktion kommen müssen! Mrs. X ist sonst immer total darauf bedacht, dass Grayer sich möglichst nicht wie ein Kind benimmt, darum fand ich das an der Stelle einfach... sehr merkwürdig. Vielleicht haben die Autorinnen das aber auch einfach übersehen? :wink:

  • Der Valentinstag ist ja auch von der besonderen Sorte... bin gespannt, was ihr dazu sagt. Manchmal kann ich echt nicht glauben, wieviel Energie Nanny in ihren Job steckt... als sie sich die Finger wundtelefoniert... =;


    Aber an dem Abend, muss ich sagen, tat Mrs. X mir fast leid. Sie hatte sich so viel Mühe gegeben und dann das. Das ist schon heftig... :( Armer Grayer!

  • Ich habe gerade Chapter 6 beendet.


    Der Valentinstag war wirklich von der besonderen Sorte.
    Also wenn Mrs. X nicht spätestens jetzt die Lunte riecht, dann weiss ich auch nicht mehr. :-?
    Aber mir tat sie echt leid. Sie hat sich ja echt Mühe gegeben mit ihrem Aussehen und sich sicher auf den Abend im Restaurant gefreut. Und dann das. :|
    Und mit wem sich Mr. X im "eingeschneiten" Chicago die Zeit vertreibt, können wir uns ja denken.
    Und ich denke auch, dass Grayer darunter leidet.

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    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Ich habe heute ein bisschen Zeit zum Aufholen gehabt und bin nun mitten in Chapter 9.


    Zu Chapter 4 muss ich sagen, dass ich den Nachmittag bei Nanny's Oma auch toll für Grayer fand. Diese Eltern sind echt nicht mehr zu überbieten in ihrer Gedankenlosigkeit, da war das großmütterliche Verhalten von Grandma sicher eine Wohltat für Grayer.


    Suspiria:
    "Wassailing" kommt von "wassail", was eine Art Weihnachtspunsch ist. Der Begriff "wassailing" entstand dadurch, dass die "carol singers" beim von-Haus-zu-Haus-Ziehen dort nach dem Singen dann immer eine Tasse "wassail" zur Stärkung bekamen. :)


    Was mir in dem Kapitel auch noch aufgefallen ist, waren die inkompetenten Mitarbeiter in der Buchhandlung und dem Spielzeugladen. Die eine kennt das Kinderbuch nicht, die andere weiß nicht, welche Figur Grover ist. Kommt mir irgendwie von eigenen Einkäufen bekannt vor. =;


    Und der Weihnachts"bonus" war ja wohl das Letzte! Vor allem wären die earmuffs an sich ja nicht das Schlimmste, aber dann vorher noch Nanny zum Abholen der anderen Geschenke zu schicken, das ist mal wirklich mies. :| Die Frau ist echt die Höhe!


    In Chapter 5 fand ich zunächst echt heftig, dass Mrs. X Nerven hat, einfach früh morgens am Neujahrstag Nanny anzurufen (sehr amüsant fand ich allerdings das Handy im Kühlschrank :mrgreen: ). Andererseits zeigt das natürlich, dass sie keinen wirklich tollen Silvesterabend gehabt haben kann, wenn sie so früh schon auf ist, und da könnte sie einem fast leid tun. Fast. :wink:
    Dann natürlich die Sache mit Ms. Chicago. Zuerst war mir die Frau ja ganz sympathisch, aber so, wie sie sich da aufgeführt hat, das war das Letzte! Ich an Nannys Stelle hätte mich allerdings nicht so krumgelegt, bloß um die Unterwäsche zu suchen. Aber sie ist halt einfach zu lieb zu ihrer Arbeitgeberin.


    Chapter 6 zeigt Nanny ja in all ihrer "Ich bin viel zu lieb"-Pracht. Sich die Finger wund telefonieren, nur damit Mrs. X noch einen Platz in einem Restaurant bekommt - wer macht denn sowas, vor allem nach so einem mickrigen Weihnachtsgeschenk? Da fand ich sie schon etwas arg manipulierbar. Und irgendwie passte das mit der Oma, die ihr einfach so einen Tisch besorgen kann, auch nicht in mein Bild von Grandma. Für mich ist sie eine etwas ausgeflippte, nette Granny, aber keine, die soviele High Society Kontakte hat, dass sie im Handumdrehen so ein Ding drehen kann. Aber vielleicht stelle ich sie mir da auch falsch vor.
    Nachdem Mrs. X von ihrem Mann sitzengelassen wurde, tat sie mir natürlich auch leid, aber im übernächsten Kapitel erfährt man ja, wie Mrs. X ins Haus kam, da war es dann auch schon wieder vorbei mit jeglichem Mitleid. =; Im Grunde passiert ihr ja nichts anderes, als was sie selbst vor einigen Jahren verursacht hat. Recht so! Wobei es natürlich nicht schön ist, dass ein Kind diesmal in alles mit reingezogen wird.

  • Zitat

    Original von JuleBule
    Suspiria:
    "Wassailing" kommt von "wassail", was eine Art Weihnachtspunsch ist. Der Begriff "wassailing" entstand dadurch, dass die "carol singers" beim von-Haus-zu-Haus-Ziehen dort nach dem Singen dann immer eine Tasse "wassail" zur Stärkung bekamen. :)


    Vielen, vielen Dank. :thumleft:
    Das ist ja sehr interessant.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study: