Heinrich Böll - Das Brot der frühen Jahre

  • Heinrich Böll - Das Brot der frühen Jahre


    Erzählung


    Klappentext:


    Walter Fendrich, der Held der Erzählung, hat die bitteren Erfahrungen der Vorwährungsreformzeit hinter sich.
    Hunger und Ausnutzung, >das Brot der frühen Jahre<, haben ihn zum Nihilisten gemacht, zu einem der vielen, die alle Dinge nur auf ihren Nutzen hin sehen.
    Die Begegnung mit dem aus seiner Heimatstadt stammenden Mädchen Hedwig verwandelt ihn und damit sein Verhalten in der Welt; sie steht von Anfang an im Zeichen der Dauer.
    In einer ergreifenden Verschmelzung von Zeitschilderung und Dichtung geht es Böll um das Heil dieser beiden Menschen, um ihren richtigen Weg.


    Persönliche Meinung:


    Die Geschichte eines jungen Mannes der durch Hunger und Ausbeutung in den Nachkriegsjahren jeglichen Respekt vor den Menschen verloren hat und seine Zeitgenossen nur danach zu beurteilen scheint ob sie ihm in Zeiten der Not Brot abgeben würden oder nicht.
    Dann, verliebt er sich völlig überraschend, Hals über Kopf in ein Mädchen und ist bereit, spontan alle Brücken hinter sich abzubrechen.


    Ich fand die Erzählung ganz interessant, aber vom Hocker gehauen hat die Geschichte mich nicht gerade.


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