Stieg Larsson – Verblendung / Män som hatar kvinnor

  • Hab jetzt in 3 Tagen gerade mal mit Ach und Krach 50 Seiten geschafft. Ich finde den Anfang soooo öde, zusammenhangslos und langatmig. Die Journalistische Karriere von diesem Mikael interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne, ich dachte, es geht hier um eine verschwundene Person?
    Wenn das jetzt so bleibt, ist das Buch für mich, gemessen an der Reklame, der Reinfall des Jahres... :-?

  • Verblendung ist sicherlich ein ganz passabler und solider Krimi, in den ich mich nach herben Anlaufschwierigkeiten dann nach und nach doch noch eingelesen habe. Aber ich muss es ganz ehrlich sagen: dieses Außergewöhnliche, Hammermäßige, ganz Eigene, das diesem Buch von etlichen (teils von mir sehr geschätzten) Rezensenten zugeschrieben wird, ist mir irgendwie gänzlich verschlossen geblieben. Ich weiß nicht, was alle an diesem Buch finden. Wie gesagt: passabel und gewiss nicht schlecht unterm Strich. Aber ich habe nichts im positiven Sinne Außergewöhnliches, Herausragendes oder Besonderes daran entdecken können. Nach vielen Rezensionen und fast ausschließlich Lobeshymnen dachte ich wunder sonstwas mich da erwarten würde.


    In der Hand hielt ich schließlich einen stinknormalen Krimi, bei dem die eigentliche Kernhandlung ewig nicht in die Gänge kommt und bei dem auf Seite 359 (von 687!) erstmals sowas wie leise Spannung aufkam, um sich dann auch sehr bald wieder zu verflüchtigen. Das ist schon mal schlecht, ich war mehrmals kurz davor, das Buch wegzulesen, einzug die hohe Erwartungshaltung hat mich bei der Stange gehalten.
    Larsson verwendet viel Zeit, sehr viel Zeit, zu viel Zeit darauf, Personen und Nebenhandlungen zu skizzieren. Ich bin zwar großer Fan von plastisch und lebendig gezeichneten Romancharakteren, und Larsson hat sich auch wirklich viele Gedanken gemacht, speziell um die Hauptfiguren Mikael Blomquist und Lisbeth Salander. Leider waren mir beide nur mäßig bis gar nicht sympathisch, und speziell die “Ermittlerin” Lisbeth fand ich teilweise regelrecht nervtötend und abstoßend.
    Obwohl ich schon kapiert habe, dass Lisbeth offenar so ganz gegen jede Norm und jedes Klischee “aufgebaut” werden sollte, fand ich den Charakter doch sehr klischeehaft. Zusammengefasst: Lisbeth ist eine gepiercte und tättowierte Punkerin Mitte 20 mit anorektischer Figur, einer offenbar schwierigen Kindheit und einem wie auch immer gearteten psychischen Knacks, der sie wohl den Großteil ihrer Kindheit und Jugend in psychiatrischen Anstalten verbringen ließ. Aus nicht näher erläuterten Gründen hat sie einen Anwalt als “Betreuer” bzw. Vormund und stellt sich ganz generell gerne mal blöder als sie (angeblich) ist. Dennoch oder gerade deswegen ist sie mit besonderen Fähigkeiten wie einem fotografischen Gedächtnis und profunden Computerkenntnissen gesegnet, welche Sie in ihrem Job als “Ermittlerin” für eine Sicherheitsfirma (?) zu nutzen weiß. Larsson ist sich für kein Klischee zu schade: Die oben genannten Eigenschaften werden dadurch abgerundet, dass Lisbeth sozial komlett inkompetent ist, emotional und sozial verkrüppelt. Vertrauen hat sie zu niemandem, pflegt aber offenbar ein recht ausschweifendes Sexleben, und wenn ihr irgendjemand blöd kommt, dann hat sie dirket Mordgelüste.
    Ich bin ihr überhaupt nicht nahe gekommen, sie wirkte auf mich auch so distanziert und unsympathisch, emotionslos und gleichzeitig boshaft, dass ich irgendann auch keine Lust mehr hatte, mich auf das ewige angedeutete Geschwafel von ihrer schlimmen Kindheit und ihre Sexualität einzulassen.
    Ich fand Lisbeth nicht nur unsympathisch, sondern auch nicht ganz stimmig als Charakter.


    Mikael ist da schon schlüssiger konstruiert, war mir deshalb aber nicht sympathischer: Er ist zu sehr der leuchtende und über allem stehende Gutmensch, dessen einzige Schwäche offenbar darin besteht, dass er mit jeder Dahergelaufenen ins Bett steigt. Aber er kann ja schließlich nix dfür, dass alle ihn so toll finden. *gähn*
    Mikael ist Wirtschaftsjournalist (und mItherausgeber) bei dem Anarchoblättchen Millennium, was dem Leser diese verschwurbelte und plattgewalzten Nebenstory um einen kriminellen Großindustriellen und Blomquists persönlichen Intimfeind einbringt. Diese Nebenstory nimmt vor allem am Anfang des Buches sehr viel Raum ein und hat mich furchtbar gelangweilt. Ich habe auch bis zum Schluss leider ganz nicht kapiert, welchen Sinn sie für die eigentliche Story hatte. Oder sagen wir so: Sie wäre verzichtbar gewesen.
    Der einzige Sinn bestand offenbar darin, am Ende nochmal einen triumphalen Showdown von Gut (Mikael) gegen Böse (der Industrielle) auffahren zu können. Dieser spielt sich nach der Lösung des eigentlichen und nicht mit dem Wirtschaftskram in Verbindung stehenden Fall ab und nimmt somit am Schluss des Buches nochmal sagenhafte 100 Seiten in Anspruch, die ich dann ehrlich gesagt nur noch überflogen habe. Mir war das zu amerikanisch-pathetisch. Ich fand es auch sehr ermüdend, und ich verstehe nicht, wie man einen Krimi nach aufgelöstem Fall nochmal derart in die Länge ziehen kann.


    Überhaupt, gutes Stichwort! In diesem Buch wäre vieles verzichtbar gewesen und hätte ordentlich gestrafft werden können. Wie schon oben erwähnt, kommt die zentrale Geschichte um das Jahrzenhte zurückliegende rätselhafte Verschwinden des Mädchens Harriet Vanger, das Mikael und Lisbeth nun im Auftrag von Harriets Onkel Henrik erneut aufzuklären versuchen, nur sehr schwerfällig in die Gänge. Es ist schon OK, wenn am Anfang einer solchen Story erstmal alle im Dunkeln tappen. Für mich ist es dagegen nicht OK, wenn ich mich während dieser Zeit durch über 300 Seiten schleppend vorangehende Nebenhandlung quälen muss.
    Die Sache mit der vor zig Jahren spurlos verschwundenen Harriet ist wirklich spannend, und es werden mit der Zeit wider Erwarten noch einige sehr interessante Fakten zutage gefördert, die schließlich auch zur Lösung des Falles führen.
    Interessant, aber nicht unbedingt neu oder innovativ sind die Abgründe der Familie Vanger, die sich nach und nach auftun. Auch die Motive des Täters… nun, irgendwie kam mir das alles so verdächtig bekannt und schon mal dagewesen vor. Bei der Klärung des Falles gabs dann leider noch einige logische Fehler und deutlich zu viele glückliche Zufälle, als dass ich damit zufrieden sein könnte.
    Was mich auch noch gestört hat: Es kommen entliche Verdächtige in Betracht, und aus irgendeinem mir nicht ersichtlichen Grund muss der Täter, der Harriets Verschwinden zu verschulden hat, aus der Familie Vanger stammen. Dieser Clan ist weit verzweigt, und man lernt alle Mitglieder ein bisschen kennen, aber keinen so richtig (von der Problematik, sich Namen und Zusammenhänge zu merken, mal ganz zu schweigen). Im Grunde stolpert man nur so in die Lösung des Falles, aber ich zumindest war bis dahin schon so ermüdet von der ganzen Familiengeschichte und genervt von Lisbeths Zickigkeit, dass mich die schon recht ungewöhnliche Wendung nicht mehr so wirklich vom Hocker gerissen hat.


    Um auch mal was Positives über das Buch zu sagen: Erzählen kann er, der Herr Larsson! Das Buch ist sehr flüssig zu lesen, der Erzählstil ist sehr plastisch und detailreich. Man wird als Leser durch die Handlung getragen und scheint oft mittendrin zu stehen. Lästig ist dagegen die penetrante Schleichwerbung für Apple- und Caononprodukte. Es hätte gereicht einmalig “Sponsored by Apple!” auf das Cover zu kleben, dann hätte nicht ständig erwähnt werden müssen, dass Mikael sein IBOOK hochfährt und Lisbeth ihren POWERMAC G4 Dingsbums. Also echt mal, was sollte das denn?


    Summa summarum: Kein schlechtes Buch, aber auch kein überragend gutes. Mir hat sich wirklich nicht erschlossen, warum es als “Hammer” oder “Buchereignis des Jahres” bezeichnet wird - für mich wirklich nur Durchschnitt, der aber wesentlich besser hätte sein können, wenn man am Anfang 200 und am Schluss 100 Seiten weggelasen hätte. Mich überzeugten weder die Motive, noch die Art und Weise der Fallaufklärung, noch die Charaktere, sondern einzig und allein die erzählerische Leistung.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Ich werde dieses Buch gleich nach Weihnachten lesen und will es auch noch dieses Jahr schaffen.... :pray:

    Also, dieses Jahr werde ich das Buch wohl nicht mehr schaffen....aber egal. Ich bin jetzt so auf Seite 58 angelangt und finde diesen Teil mehr interessanter als das erste Kapitel....Das war schon :sleep: Aber ich freu mich schon auf das restliche Buch :mrgreen:

  • ... sodele, Buch beendet.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich wurde gut unterhalten, einige Überraschungen, sehr sympathische, interessante Protagonisten.
    von mir gibt's :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Als außergewöhnlich kann ich ihn auch nicht titulieren, wie so einige andere Rezensenten, aber schon spitzenmäßig :thumleft:
    Freue mich auf den 2. Teil!!!

  • Das Buch „Verblendung“ von Stieg Larsson ist der Auftakt zu seiner Trilogie mit den Ermittlern Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist.
    Das Buch ist unglaublich spannend und packend geschrieben. Man merkt kaum, wie beim Lesen die Zeit vergeht, so gefangen ist man in der Geschichte.


    Für mich war es ein richtiges Vergnügen dieses Buch zu lesen. Auch fand ich die ganze Atmosphäre des Buches und die einzelnen Sichtweisen der Charaktere toll.
    Die Charaktere sind sehr interessant dargestellt und man entwickelt im Laufe der Handlung eine gewisse Sympathie für die beiden – in meinem Fall besonders für Lisbeth.
    Durch Larssons Erzählweise gelingt es dem Leser wunderbar sich in die Hauptprotagonisten hineinzuversetzen und manche ihrer Handlungen besser nachzuvollziehen und zu verstehen - was leider nicht bei jedem Krimi/Thriller der Fall ist.
    Ich finde es schade, dass es nur drei Bücher von Stieg Larsson gibt – er gehört schon jetzt zu meinen absoluten Lieblingsautoren.


    Verblendung“ kann ich nur jedem sehr empfehlen! Für mich ist es eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Das Buch hat einfach alles, was ein guter Krimi/Thriller braucht. Ich liebe es. :love: :applause:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Das Buch hat definitiv was. Ich habe mich auf keiner einzigen Seite gelangweilt und es hat mich restlos begeistert. Zu Beginn lernt man erst einmal Mikael "Kalle" Blomkvist kennen, der aufgrund einer Verleumdungsklage eine Gefängnisstrafe aufgebrummt bekommt. Es geht vor allem um wirtschaftliche Belange, was ich allerdings fast genauso spannend fand, wie die eigentliche ( auf dem Klappentext beschriebene) Handlung. Ich hatte vorher einige Rezensionen gelesen und viele fanden den Beginn etwas schleppend, aber bei mir war das absolut nicht der
    Fall.Somit auch von dieser Seite ein Glücksgriff für mich. Mikael kommt dann relativ schnell in Kontakt mit Henrik Vanger, einem alternden ehemaligen großen Hai im schwedischen Unternehmerbecken, der ihn mit den Ermittlungen im Fall Harriet beauftragt. Die ganze Familie wird unter die Lupe genommen und es kommen wirklich schauerliche Dinge zu Tage, bevor man erfährt, was mit Harriet geschehen ist.


    Stieg Larsson ist hiermit ein richtig guter Thriller gelungen. Als es heiß her ging konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen und habe regelrecht mitgefiebert was als nächstes passieren würde. Noch spannender als das Drama um die verschwundene Harriet, fand ich Lisbeth Salander, von der man in den Folgebänden wohl endlich mehr erfahren wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt.

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Ich habe inzwischen alle drei Bände gelesen, und bin restlos begeistert. Für mich gab´s mit jedem Buch nochmal eine Steigerung, somit ist "Verblendung" das "schwächste" für mich, wenn man dabei überhaupt von schwach reden kann, denn schon dieses fand ich super-gut.
    Für mich sind die Bücher mit die besten die ich je gelesen habe, und ich war wirklich traurig, als mir eine Bekannte erzählt hat, daß Stieg Larsson schon tot ist.


    Daß ich ein großer Fan bin, kann man ja auch an meinem Nick sehen. :wink:

  • Ich bin jetzt beim dritten Teil von "Verblendung" und ich bin begeistert. Mir gefallen die Charaktere und auch der Schreibstil von Larsson. Ich bin schon gespannt darauf wie er die Verknüpfung von Lisbeth Salander und Mikael Blomqvist darstellt. Oder ob es weiterhin zwei nebeneinander bestehende Handlungsstränge bleiben.


    Liebe Grüße von der buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Verblendung und Verdammnis waren sicher mit meine Lieblingsbücher des Winters....ich hab eher zufällig den zweiten Teil mitgenommen (hatte noch einen Buchgutschein, der weg musste), der lag dann viele Wochen bei mir rum (dicke Bücher schüchtern mich immer etwas ein), dann 2 Seiten gelesen, für sehr komisch befunden (ich dachte, das wird so eine Folterszene, das mag ich ja gar nicht), wieder für Wochen weg gelegt...und dann gottseidank den Dreh gekriegt. War absolut gefesselt. Habe danach gleich den ersten Teil besorgt (und mich schrecklich geärgert, dass ich die Auflösung schon halb kannte). Ich bin ein absoluter LAngschläfer und stehe IMMER auf den letzten Drücker auf in der Woche, aber dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich den Wecker sogar freiwillig früher gestellt habe und dann noch gelesen habe. Als ich es durch hatte, hab ich die Personen richtig vermisst :pale:


    @LilliBelle: find ich spannend, dass du Lisbeth total unsymphatisch fandest!!! Bei mir war es das genaue Gegenteil, für mich war die Beschreibung absolut glaubhaft! Irgendwo im Buch wurde gemutmaßt, dass sie das Asberger-Syndrom haben könnte- vorletztes Jahr bin ich an das Buch "Born on a blue day" von Daniel Tammet geraten, der selbst dieses Syndrom hat und dieses Buch hatte ich die ganze Zeit im Hinterkopf. Daniel Tammet - kleiner Einblick, ich finds auch sehr interessant, wie er da sitzt-


    Jedes Mal im Bücherladen überlege ich nun, den dritten Teil als hardcover zu kaufen....ist ja eine Kostenfrage, leider, und auf Englisch gibt es den auch noch nicht als paperback....mal schauen, wie lange ich mich noch zurückhalten kann...

  • Jedes Mal im Bücherladen überlege ich nun, den dritten Teil als hardcover zu kaufen....ist ja eine Kostenfrage, leider, und auf Englisch gibt es den auch noch nicht als paperback....mal schauen, wie lange ich mich noch zurückhalten kann...

    Vielleicht hältst du es ja noch bis Juni aus. Ich werde vorher noch "Verdammnis" lesen. :cheers:

  • Vielleicht hältst du es ja noch bis Juni aus. Ich werde vorher noch "Verdammnis" lesen. :cheers:


    Oder du gehst zu Weltbild, da gibt es den dritten Teil für 12,95€. :-,

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Stimmt....wieso kostet es bei Weltbild nur 12,95Euro??? Es gibt doch die bekloppte Buchpreisbindung??? Ist das eine gekürzte Version oder so?

  • Stimmt....wieso kostet es bei Weltbild nur 12,95Euro??? Es gibt doch die bekloppte Buchpreisbindung??? Ist das eine gekürzte Version oder so?


    Nein.
    Weltbild ist ein eigener Verlag der Lizenzen aufkauft um Bücher günstiger herausgeben zu können.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Pandämonium: so, ich habe es getan. Ich bin schwach geworden und habe mir Vergebung bei Weltbild bestellt. Und weil das ja so günstig war, habe ich mit dem gesparten Geld von noch von Jiliane Hoffmann Cupido und Morpheus bestellt und außerdem Obession von Simon Beckett vorbestellt. Ich hasse es. Würdest du mir bitte in Zukunft solche Tipps NICHT mehr geben :mrgreen: ???

  • So, dieses Buch steht inzwischen auch in meinem Bücherregal und wartet darauf, gelesen zu werden :)
    Ich bin schon äußerst gespannt, hab ja fast nur Gutes davon gehört...