Robert Charles Wilson - Spin

  • BESCHREIBUNG VON AMAZON.DE


    Eines Nachts wird der junge Tyler Dupree Zeuge, wie die Sterne verschwinden. Für die Menschheit beginnt ein neues Zeitalter: eine außerirdische Intelligenz hat die Erde in ein Netz gehüllt, das nicht nur das Sternenlicht aussperrt, sondern auch die Zeit auf der Erde ums Milliardenfache verlangsamt. Bald wird der Menschheit klar, dass ihr nur noch wenige Jahrzehnte verbleiben, bevor die Sonne sich zum roten Riesen ausdehnt und die Erde verschluckt.
    Tylers Freund Jason Lawton, der Sohn eines einflussreichen Unternehmers, gibt sich allerdings mit dem planetaren Todesurteil nicht zufrieden. Er nutzt die Kontakte seines Vaters in Politik und Wirtschaft, um die Perihelion-Stiftung aufzubauen, die sich einzig und allein dem Ziel widmet, den Spin, wie die Menschheit das Himmelsphänomen getauft hat, zu erforschen. Zu diesem Zweck entwickelt Perihelion das ehrgeizigste Projekt der Menschheitsgeschichte...


    MEINE MEINUNG


    Ein spannendes, trauriges, fesselndes Buch. Wilson schreibt in einem unglaublich resignierten, niedergeschlagenen Ton, ohne jedoch dabei sentimental oder unglaubwürdig zu wirken. Mir persönlich hat dies sehr gefallen, mehrere Male musste ich beim Lesen schniefen, weil es trotz SciFi einen sehr authentischen Charakter aufweist. Wenn ihr euch jedoch nach heiterer, fröhlicher und einfacher Lektüre umseht, solltet ihr dieses Buch überspringen. Zu traurig, zu düster, zu apokalyptisch. Ist übrigens mit dem "HUGO AWARD" als bester ScienceFiction-Roman des Jahres ausgezeichnet und hat es auch verdient. Manchmal ist alles etwas schwer zu verstehen, aber insgesamt ein rundes Buch, was man noch lange in Erinnerung behalten wird.

  • Schöne Rezension zu einem wundervollen Buch. Ich denke auch, dass das Buch eher etwas für Fans des Genres ist. Ich fand es sehr angenehm, wie viel Zeit sich der Autor für die handelnden Personen und deren Umgebung nimmt. Ein schöner Schmöker, der die Fantasie anregt.

  • Kurzinfos
    Titel: Spin
    Autoren: Robert Charles Wilson
    Verlag: Heyne
    Erschienen: August 2006
    Seitenzahl: 555
    Maße: 184 x 120 x 40 mm
    Gewicht: 458 g
    Sprache: Deutsch
    Format: Kartoniert
    ISBN-10: 3453522001
    ISBN-13: 978-3453522008
    LibraryThing-Datenbank: http://www.librarything.de/work/details/21912070



    Aus der Amazon.de Redaktion
    Eines Nachts wird der junge Tyler Dupree Zeuge, wie die Sterne verschwinden. Für die Menschheit beginnt ein neues Zeitalter: eine außerirdische Intelligenz hat die Erde in ein Netz gehüllt, das nicht nur das Sternenlicht aussperrt, sondern auch die Zeit auf der Erde ums Milliardenfache verlangsamt. Bald wird der Menschheit klar, dass ihr nur noch wenige Jahrzehnte verbleiben, bevor die Sonne sich zum roten Riesen ausdehnt und die Erde verschluckt.


    Tylers Freund Jason Lawton, der Sohn eines einflussreichen Unternehmers, gibt sich allerdings mit dem planetaren Todesurteil nicht zufrieden. Er nutzt die Kontakte seines Vaters in Politik und Wirtschaft, um die Perihelion-Stiftung aufzubauen, die sich einzig und allein dem Ziel widmet, den Spin, wie die Menschheit das Himmelsphänomen getauft hat, zu erforschen. Zu diesem Zweck entwickelt Perihelion das ehrgeizigste Projekt der Menschheitsgeschichte.


    Mit der Grundidee von Spin hat Robert Charles Wilson sich selbst und der SF-Gemeinde ein unvergleichliches Geschenk gemacht: die Möglichkeit, ein wahrhaft kosmisches Szenario auf einen erzählten Zeitraum von dreißig Jahren zu konzentrieren. Auf diese Weise gelingt ihm ein Kunststück, an dem die große Ideen-SF sonst allzu oft scheitert: er verbindet die unermesslichen Zeiträume der Evolution direkt mit dem begrenzten Leben seiner Protagonisten.


    Dabei geht Wilson sogar soweit, sich voll und ganz auf eine einzige Figur zu konzentrieren, auf den Ich-Erzähler Tyler Dupree. Tylers Faszination richtet sich mindestens ebenso sehr auf die Lawton-Zwillinge wie auf den Spin selbst, wodurch die Geschichte einen menschlichen Nenner findet und Figuren entwickelt, die in solcher Lebendigkeit selten in der SF anzutreffen sind.


    Auch Wilsons Schilderung einer Erde, die ihrem Ende im Laufe einer einzigen Generation entgegenblickt, ist angenehm unreißerisch und gerade deshalb glaubwürdig. Spin ist eine beachtliche Synthese, große Ideen-SF, Wissenschaftsthriller und ungewöhnliche Liebesgeschichte in einem -- auf keiner dieser drei Ebenen überzogen und auf jeder von ihnen ungemein spannend. --Jakob Schmidt



    Klappentext
    Eines Nachts im Oktober beobachtet der junge Tyler Dupree gemeinsam mit seinen Freunden, den Zwillingen Jason und Diane, den Abendhimmel - als das Unfassbare geschieht: Die Sterne erlöschen, der Himmel verdunkelt sich. Am nächsten Tag geht zwar die Sonne auf, die Lichteinstrahlung ist aber gefiltert. Die Satellitenverbindungen fallen aus, und der Mond ist verschwunden. Ein gigantischer Energieschirm hat sich um die Erde gelegt - die Menschheit ist abgeschnitten vom Rest des Universums.


    Jahre vergehen, doch die Forschung findet keine Erklärung für die unheimliche Membran. Während Jason als aufgeklärter Wissenschaftler sein Leben der Lösung des Rätsels widmet, gerät Diane an ein der zahlreichen Sekten, die infolge der Massenhysterie wie Pilze aus dem Boden sprießen. Und Tyler, inzwischen Arzt in die Mission zur Rettung der Erde eingebunden, beginnt zu ahnen, dass eine außerirdische Macht die Erde zu einem bestimmten Zweck manipuliert hat. Doch zu welchem?


    Zitat

    Buchzitat
    Wir alle fallen, und ein jeder landet irgendwo.


    Meine Meinung
    Das Buch startet mit einem Kapitel, dass die Überschrift "4x 10^9 N.CH." trägt und völlig aus dem Rahmen zu fallen scheint, weil erst im nächsten Kapitel die Geschichte ihren Anfang hat. Dort erzählt der Autor erst einmal die Kindheitsgeschichte von Tyler Dupree, wie er mit den Zwillingen Jason und Diane aufgewachsen ist und geht in großen Schritten weiter. Die Lebensläufe von den dreien verlaufen am Anfang getrennt; später wird Tyler Arzt in der Perihelion-Stiftung, die das Rätsel Spin untersucht. Dieser Posten bekommt er, weil er Jasons bester Freund ist, der sich mittlerweile als Sohn des Gründers ganz hoch gearbeitet hat. Durch diese starke Freundschaft verbringt Tyler viel Zeit mit Jason, während Diane in die Fänge der Sekten fällt, die sich durch den Spin gebildet haben. Das steht im krassen Gegensatz zu der Vertrautheit zwischen Tyler und Diane, die man immer wieder in den Kapiteln "4x 10^9 N.CH." liest.


    Trotz des typischen Sciene Fiction Themas stehen die Figuren im Mittelpunkt; allen voran der Ich-Erzähler Tyler Dupree. Er darf viele wichtige Momente in dieser Spin-Phase erleben: Die Sterne verschwinden, die spektakulären simultanen Raketenstarts der Rettungsmissionen und viele weitere. Trotz aller Spektakualität kommen anderen Dinge im Buch nicht zu kurz: Der Autor beschreibt sehr gut eine Erde, die damit rechnen muss, das Ende allen irdischen Lebens zu erleben muss. Allerlei Sekten bilden sich, die das Ereignis religiös umdichten und verzweifelte Akte wie ein nuklearer Raketenangriff auf ein Spin-Element. Doch auch beim Ende wurde nicht gespart, denn "eigentlich" erfährt man nichts neues, als bekannt wird, wer für den Spin verantwortlich ist. Aber die Begründung, warum es den Spin überhaupt gibt, ist einfach genial wie simpel. Aber ich will nichts vorab verraten. ;)


    Aussichten
    Bei meinen Recherchen für diese Rezension bin ich auf die noch nicht veröffentlichten Nachfolgebände "Axis" und "Vortex". "Axis" zumindest soll April 2008 bei Heyne erscheinen. Für alle diejenigen, die sich den Lesegenuss dieses preisgekrönten Buches nicht entgehen möchten, sollten sich noch nicht den nächsten Band anschauen, weil damit ein guter Teil der Spannung weg ist. "Spin" ist auch allein stehend ein großartiges Werk.



    Weblinks

  • Scince Fiction ist meiner Meinung nach ein Genre, das besonders kitschanfällig ist.
    Nichtsdestotrotz gibt es auch in diesem Genre ein paar wirklich gute Bücher - und eines davon ist Spin.


    Die Geschichte lebt von den gut beschriebenen Charakteren, guten Ideen und einem realistisch anmutenden Szenario betreffs der Reaktionen der Weltbevölkerung.
    Einem Science-Fiction Fan auf jeden Fall zu empfehlen, unter Umständen auch für andere Leser ein Vergnügen.

  • Ein weiterer Klassiker des Genres, Wilson hat ein beeindruckendes Szenario beschrieben. Einerseits wars sehr spannend, was nun dieser "Spin" eigentlich ist, andererseits wars genauso spannend, die Reaktionen der Gesellschaft auf diese neue Situation zu verfolgen, man konnte den Verfall der Gesellschaft schön anhand der Hauptcharaktäre mitverfolgen.
    Der Erzählstil hat mir auch gefallen, denn anfangs mit diesen Zeitsprüngen wusste man nicht genau, woran man war. Aber mit Fortdauer des Buches wurde einem klar, an welcher Krankheit Tyler leidet und warum er sie bekam.
    Schade dass der Nachfolger "Axis" das hohe Niveau bei weitem nicht halten konnte.

  • Scince Fiction ist meiner Meinung nach ein Genre, das besonders kitschanfällig ist.
    Nichtsdestotrotz gibt es auch in diesem Genre ein paar wirklich gute Bücher - und eines davon ist Spin.


    Die Geschichte lebt von den gut beschriebenen Charakteren, guten Ideen und einem realistisch anmutenden Szenario betreffs der Reaktionen der Weltbevölkerung.
    Einem Science-Fiction Fan auf jeden Fall zu empfehlen, unter Umständen auch für andere Leser ein Vergnügen.

    Wenn es dir so gut gefallen hat, warum gibst du dann nur 3 Sterne?

  • Rezension
    Woran liegt es, dass eine Rezension mir in den meisten Fällen leichter von der Hand geht, wenn es sich um ein mittelmäßiges oder gar um ein schlechtes Buch dreht, als wenn es um eines meiner Lieblingswerke geht? Vielleicht weil der typisch notorisch unzufriedene Deutsche dann im Keller bleibt? Weil es nichts zu meckern gibt? Weil man so in tollen Erinnerungen an das Buch schwelgt, dass man keinen Gedanken an die richtigen Wörter für eine Rezension verschwendet?


    Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, dass „Spin“ definitiv eines meiner Lieblingsbücher geworden ist. Das weiß ich, weil die Bilder in meinem Kopf, die Robert Charles Wilson durch seine Worte erzeugt hat, so lebendig, so farbenfroh und so warm sind, wie eine schöne Urlaubserinnerung. Ich bin großer Fan von Geschichten, die eine ganze Lebensspanne beschreiben. Und ich liebe Science-Fiction von klein auf. Hier wird beides vereint. Wir begleiten Tyler, Jason und Diane, deren Leben, durch unbekannte Hand beeinflusst, einen ganz anderen, außergewöhnlichen Verlauf nimmt, als ihnen wohl ursprünglich zugedacht war. Wir nehmen Teil an ihren Problemen, beruflichen, spirituellen und zwischenmenschlichen, und manchmal auch an deren Lösungen. Alles ist wohl dosiert, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Dazu kommen diese unglaublich faszinierende Idee und der Kniff des Autors, die es ihm erlauben, Jahrmillionen der Evolution des Weltraums zwischen zwei Buchdeckeln unterzubringen. Über allem schwebt dieses Unbekannte, diese Frage nach dem Woher und Warum, und es lässt mich absolut nicht unbefriedigt zurück, dass nicht alle dieser Fragen am Ende beantwortet werden. Im wirklichen Leben gibt es eben auch nicht immer auf alles eine Antwort. Dafür werden schlussendlich zwei Zeitebenen mit ruhiger Hand und sauberen Nadelstichen miteinander verknüpft, die über den gesamten Verlauf des Buches auf- und ausgebaut wurden.


    „Spin“ ist kein Roman der mitreißenden Action oder der epischen Schlachten. „Spin“ ist ein soziologisches Experiment, Evolution des Geistes, Science-Fiction, so ruhig und still wie ein Sommerabend auf der Veranda. Ja, ich verfalle in schwulstige Schwärmereien. Aber dazu neige ich, wenn ich mich in etwas verliebt habe. Dieses Buch ist ein wahres Meisterwerk der Science-Fiction, ganz anders als manch andere Romane, die diesen Titel offiziell auf ihrem Cover tragen. Ich werde mich, trotz der schlechten Kritiken, mit Freude an den zweiten Teil „Axis“ begeben, und wenn ich dann enttäuscht werde, ist das – wie so oft im Leben – halt so. „Spin“ aber wird weiter ganz weit vorne in meiner Rangliste zu finden sein. Danke, Mr. Wilson!


    Wertung
    Fünf von Fünf.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "I went down the road, the road was a-muddy.
    I stubbed my toe, my toe was a-bloody.
    You all there?
    Count two an three an four an fi'!
    My true love's a butterfly!"


    aus "Der Anschlag" von Stephen King

  • Das ist ein großartiges Buch! Der Autor verzichtet auf Action und Technosprech, er erzählt die Geschichte langsam und bedächtig, ihm sind die Figuren wichtig, die Entwicklung(en).
    Es ist schon paradox, in "Spin" ist die Erde in einem Zeitkokon gefangen, um sie herum altert das Universum im Zeitraffertempo, aber Wilson hat mit diesem Roman eher eine Geschichte der Langsamkeit geschrieben.
    Schön, traurig, mit Köpfchen.
    Trotz allem ist das Buch vermutlich nicht für jeden was.


    ***
    Aeria

  • Ein Kollege hat mir die Trilogie ans Herz gelegt und das erste Buch ist zumindest schon mal auf meiner Wunschliste gelandet. Ich bin sehr gespannt, da ich bisher eigentlich kein Science Fiction gelesen habe. :uups::)

    ~Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.~
    - Heinrich Heine -

  • Ich fand es sehr angenehm, wie viel Zeit sich der Autor für die handelnden Personen und deren Umgebung nimmt.


    Ich bin großer Fan von Geschichten, die eine ganze Lebensspanne beschreiben

    Da kann ich Euch beiden nur Recht geben! :pray:
    Ich mag das auch wahnsinnig gerne und der Autor hat dies hervorragend gemacht. Sowas kann sonst ein Stephen King gut oder ein Andreas Eschbach und beide gehören zu meinen Lieblingsautoren. Robert Charles Wilson hat mit diesem epischen Werk (obwohl es "nur" 550 Seiten hat, habe ich das Gefühl, viel mehr gelesen zu haben) ein wunderbares Werk erschaffen. Das Buch war nicht zu technisch und auch für einen relativen Science-fiction-Laien gut verständlich geschrieben. Das Hauptaugenmerk lag auf den Charakteren, deren persönlicher Entwicklung und ihren "Dämonen", die sie mit sich rumtragen. Ich denke, es ist auch besser wenn man nicht allzu viel von der Handlung weiß und möglichst unvoreingenommen an "Spin" rangeht. Es gab jedenfalls einige Momente, die sich schon jetzt spürbar in mein Langzeitgedächtnis gebrannt haben und an die man wohl immer wieder denken wird, z.B. ganz am Anfang als die Sterne verschwunden sind *Gänsehaut*.
    Für dieses großartige Buch kann es nur eine Bewertung geben: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ist übrigens mit dem "HUGO AWARD" als bester ScienceFiction-Roman des Jahres ausgezeichnet und hat es auch verdient.

    Und das vollkommen zurecht. Eins der besten Romane der SciFi, die ich gelesen habe. :thumleft:



    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Ein Highlight für mich!


    Ich habe mir nicht zu viel versprochen von diesem Roman. :applause:

    Die Geschichte beginnt spektakulär, die Sterne verschwinden vom Himmel. Der Autor hat das Gefühl dabei hervorragend transportiert: Gänsehaut und Kopfkino. Es gibt alle mögliche Erklärungen dafür, doch keiner weiß genau, was passiert ist. Dieses „Membran“ oder „Hülle“ nennt man Spin. So fängt die Geschichte an...


    Ich liebe es, wenn die Romane die gesamte Spanne eines menschlichen Lebens umfassen. Da es eine Trilogie ist, gehe ich davon aus, dass es der Fall sein wird. Im ersten Buch wird von Kindern und später Jugendlichen berichtet, allerdings der größte Teil des Romans handelt vom Erwachsenenleben. Es gibt drei Hauptcharaktere, die sehr detailliert und plastisch gezeichnet worden sind. Auch andere Personen in dem Roman bleiben nicht auf der Strecke. Ausführlich und dennoch äußerst spannend berichtet der Autor Schritt für Schritt über die Vorkommnisse und das Leben der Protagonisten.


    Ich würde den Roman auf keinen Fall als Hardcore Science Fiction bezeichnen. Doch es ist eine Science Fiction Geschichte, wo Themen wie Astrophysik, Mathematik, Physik und außerirdisches Leben nicht fern bleiben. Jedoch alles absolut verständlich und fesselnd erzählt.


    Mir hat gerade die Kombination zwischen dem Zwischenmenschlichen und dem fantastischen sehr gut gefallen. :thumleft: Es war nichts zu viel, und nichts zu wenig. Sehr unterhaltsamer Roman und eine sehr komplexe Story. Sicherlich ein außergewöhnlicher SciFi, aber wenn man sich etwas mehr erhofft als Weltraumschlachten, und bereit ist sich auch mit der Psyche der Hauptdarsteller auseinanderzusetzen, ist man bei diesem Buch sehr gut beraten.


    Ich habe es mit Begeisterung gelesen. :drunken:

    Freue mich auf Band 2.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster