hallo,
kurzbeschreibung laut amazon.de:
Fünfundzwanzig Geschichten von Menschen, die unheilbar krank sind, die davon erzählen, wie es ist, dem Tod sehr nahe zu sein und Abschied vom Leben nehmen zu müssen. Eindrucksvolle Porträts, aufgenommen kurze Zeit vor und unmittelbar nach dem Tod, begleiten sie. Kaum etwas bewegt uns so sehr wie die Begegnung mit dem Tod. Kaum etwas geschieht heute so verborgen wie das Sterben. Die Journalistin Beate Lakotta und der Fotograf Walter Schels baten Schwerkranke, sie in den letzten Tagen und Wochen begleite zu dürfen. Aus diesen Begegnungen entstanden einfühlsame Schilderungen und Fotos von Menschen am Ende ihres Lebens. Die meisten verbrachten ihre letzte Zeit im Hospiz, einem Lebensort für Sterbende, an dem Hoffnungen und Ängste gleich wiegen: Wer hier einzieht, wird die Zeit bis zum Tod so bewusst und schmerzfrei wie möglich erleben können.
Doch es bleibt ihm nur eine kurze Spanne, um Bilanz zu ziehen, Frieden mit sich und anderen zu machen, sich mit dem Tod zu befassen und mit der Frage nach dem Danach.
bei uns läuft zur zeit die dazugehörige ausstellung. mich haben die bilder fasziniert. die bilder sind äußerst beeindruckend, im tod sehen die menschen so friedlich aus, und viele haben was kindliches an sich.
mich persönlich hat diese ausstellung sehr zum nachdenken angeregt. ich hab das buch bereits in der hand gehabt, und muss sagen, dass ich es mir bei passendem geldbeutel auch kaufen werde. im buch wird ausführlicher auf das eingegangen, was diese menschen zu ihrer situation, ihrem leben und dem tod zu sagen haben. auch gehen die menschen auf den umgang ihrer unmittelbaren mitmenschen mit ihnen ein, was sehr interessant ist.
ich kann nur empfehlen, wen diese thematik interessiert, sollte sich diese ausstellung ansehen. es ist eine wanderausstellung.
hier mal der link zu 'unserem' museum.
http://www.sepulkralmuseum.de/mfs/nomale/nomale.htm
gruss
lyra