Bücher-Veranstaltungen / Lesungen

  • Virtual Reality-Lesung
    Datum: Sa., 24.09.2016 - ab 11:00 Uhr
    Buchhaus Wittwer
    Königstraße 30
    70173 Stuttgart


    Eintritt: frei

    ...und ich hab keine Zeit :cry:

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."

  • ...und ich hab keine Zeit :cry:

    aber da gehen wir hin:


    STAR WARS meets GOLLUM
    2016 werden beim Star Wars Poetry Slam mit Live Sketching Battle die drei hochkarätige Slampoeten gekonnt Poetry Slam mit Star Wars kombinieren, während Star Wars Zeichner Ingo Römling und Illustrator Artur Fast im Hintergrund pfeilschnell zeichnen. Im Anschluss erweckt Synchronsprecher Andreas Fröhlich Gollum auf der Bühne zum Leben, während Oscar-Preisträger Alan Lee bisher unveröffentlichte Konzeptzeichnungen und VFX-Artwork zu Der Herr der Ringe präsentieren wird.
    29.10.2016 | 19 Uhr | Liederhalle, Mozartsaal


    Ist zwar kein reines Buchevent, aber ich hoffe, es ist okay, wenn ich hier die Dragon Days verlinke. Angefangen haben die mal als kleine Veranstaltung mit Lesungen im Haus des Buches in Stuttgart. Inzwischen haben sie sich zum Crossmedialen Festival gemausert mit vielen Veranstaltungen rund um Bücher und Filme - aber alles fantastisch angehaucht. Und wenn Alan Lee dort auftaucht und ich hoffentlich die illustrierte Herr der Ringe Ausgabe signieren lassen kann, passt es dann doch irgendwie wieder hier rein.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • aber da gehen wir hin:


    STAR WARS meets GOLLUM
    2016 werden beim Star Wars Poetry Slam mit Live Sketching Battle die drei hochkarätige Slampoeten gekonnt Poetry Slam mit Star Wars kombinieren, während Star Wars Zeichner Ingo Römling und Illustrator Artur Fast im Hintergrund pfeilschnell zeichnen. Im Anschluss erweckt Synchronsprecher Andreas Fröhlich Gollum auf der Bühne zum Leben, während Oscar-Preisträger Alan Lee bisher unveröffentlichte Konzeptzeichnungen und VFX-Artwork zu Der Herr der Ringe präsentieren wird.
    29.10.2016 | 19 Uhr | Liederhalle, Mozartsaal

    JAAAAAAAA :lechz::lechz::lechz::tanzen::bounce::bounce:

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."

  • und jetzt muss ich sagen "und ich hab leider keine Zeit" :cry:

    Oh, das ist aber schade für dich :(
    Wir werden aber ausführlich berichten, versprochen :uups:

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."

  • Ich habe hier gerade einen sehr interessanten und äußerst ernüchternden Artikel über Autorenleseungen gelesen. :shock:
    Ist das wohl echt so? :-k
    Guckt mal hier.

  • Ist das wohl echt so?

    Hui, das liest sich ja wirklich sehr ernüchternd...
    Bis jetzt hatte ich eine Lesung, die wirklich extrem schlecht gelesen war, ohne Herzblut und fast gänzlich auf Satzzeichen verzichtend wurde der Text abgespult, wobei das Herzblut für mich schlimmer war, denn ein Autor sollte sich doch mit seinem Buch irgendwie verbunden fühlen.
    Ansonsten kann ich mir aber schon vorstellen, dass es bei den Autoren auch darum geht die Kasse zum Klingeln zu bringen.

  • Ist das wohl echt so?

    Es kann so sein, wenn ein Autor schlecht vorliest. Von Ingeborg Bachmann sagt man, dass sie ihre eigenen Texte kaputtlas, was ich bestätigen kann, nachdem ich eine Radiosendung gehört habe, in der sie eins ihrer Gedichte vorlas.
    Im Allgemeinen wird ein Autor aus seinen Texten solche auswählen, die dem Publikum Spaß machen. Anders kenne ich es nicht, und mit langweiligen Passagen würde er sich ins eigene Fleisch schneiden, denn ein Vortragender ist nur so gut wie sein Publikum (und umgekehrt).


    Dass eine Lesung aber auch ein Vergnügen für den Zuschauer sein kann, darf man hier, hier, hier und hier nachlesen. Vor ein paar Tagen war ich auf einer Lesung mit Uwe Timm - Bericht folgt - und habe einen ausgezeichneten Vorleser und politisch engagierten Mann erlebt. :thumleft:

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ist das wohl echt so?

    Also ich gehe in erster Linie auf Lesungen, um den Autor kennenzulernen. Meist wird ja nicht nur gelesen, sondern es gibt auch noch Gespräche und oft auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Und so war es zum Beispiel bei Daniel Illger so, dass er zwar kein begnadeter Leser ist, aber ein sehr sympathischer Mensch mit viel Humor. Und die gelesenen Auszüge aus dem Buch waren sehr gut gewählt, um neugierig zu machen. Diese Lesung habe ich in sehr guter Erinnerung.
    Entscheidend ist, was @LeseSabse sagt: wenn der Autor das Herzblut vermissen lässt, dann ist die ganze Lesung nichts. (So ging es mir letztes Jahr in Leipzig mit Herrn Eschbach).
    Aber ich denke, solange es begeisterte Leser gibt, haben Lesungen ihre Berechtigung. Und ich denke, dass auch für Autoren der direkte Kontakt mit ihrem Publikum eine wichtige Erfahrung ist.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Aber ich denke, solange es begeisterte Leser gibt, haben Lesungen ihre Berechtigung

    Da kann ich mich nur anschließen. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Lesungen gemacht, was vielleicht auch Zufall ist :wink:

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."

  • Ich habe hier gerade einen sehr interessanten und äußerst ernüchternden Artikel über Autorenleseungen gelesen.
    Ist das wohl echt so?
    Guckt mal hier.

    Vielen Dank für diesen Hinweis!
    Das finde ich sehr interessant. Da ich selbst noch nie bei einer Lesung war kann ich nichts dazu sagen.
    Aber ich habe mich das auch schon immer gefragt.


    Nach den bisherigen Antworten auf Deine Frage scheint es ja eher Glückssache zu sein, bzw hängt es von den persönlichen Erwartungen ab.
    Bin gespannt welche Antworten noch folgen.


    :montag::study:


    :winken:

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • Da kann ich mich nur anschließen. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Lesungen gemacht, was vielleicht auch Zufall ist :wink:

    @Hirilvorgul Ich gebe Dir Recht, ich gehe auf die Lesungen, um den Menschen dahinter mal kennen zu lernen und liebe den Frageteil, der oftmals noch im Anschluss statt findet, z.B. ist der Herr Bentow ja gelernter Schauspieler, dementsprechend spannend sind die Textstellen die er liest ja nicht gelesen, sondern muten eher einem Hörspiel an :love: , er begeistert mich immer wieder über alle Maße und so werde ich dieses Jahr das dritte Mal auf seiner Lesung dabei sein. Oder z.B. Herrn Fitzeks Antwort auf die Frage: Wie krank muss man eigentlich sein, sich solche Geschichten auszudenken? Antwort Fitzek: Genauso krank, wie meine Leser, die die Geschichten lesen!!! :P Damit hat er ja nur Recht, auch wenn man sich dabei äußerst ertappt fühlt :totlach: Bis jetzt wie gesagt, war ich nur von Tanja Heitmann enttäuscht, einfach ohne Herzblut vorgetragen, dass ich das Buch dennoch gekauft habe, habe ich meiner Lieblingsbuchhändlerin zu verdanken, denn in der Pause kam sie zu mir und sagte: Das ist super lahm vorgelesen, aber die Geschichte ist wunderschön! Und ich musste ihr drei Tage später Recht geben, denn das Buch war wirklich toll.
    Ich finde es gut, dass wir hier bei uns so engagierte Buchhändler wie z.B. hier oder hier haben, die mich mit so wunderbaren Lesungen versorgen. :love:

  • Ich habe hier gerade einen sehr interessanten und äußerst ernüchternden Artikel über Autorenleseungen gelesen. :shock:
    Ist das wohl echt so? :-k
    Guckt mal hier.

    Abgesehen von und den vielen persönlichen Erfahrungsberichten die jetzt ausgetauscht werden, finde ich den Artikel auf jeden Fall interessant zu lesen (z.B. was die Entwicklung der Lesungen an sich angeht) :lol:

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."


  • Als ich meinen ersten Roman veröffentlicht habe, wurde ich direkt zu einer Lesung eingeladen. Im kleinen Rahmen und mit kleinem Honorar, aber
    immerhin. Mich hat das zunächst mal in einen leichten Schockzustand versetzt, weil ich über dem ganzen Abenteuer, ein Buch zu schreiben und
    zu veröffentlichen, völlig verdrängt hatte, dass es Lesungen gibt. Ich bin hingegangen, habe vor ca. 15 - 20 Leuten gelesen und viele gute
    Rückmeldungen bekommen. Es folgten weitere Einladungen im Lauf der Zeit und ich gewöhnte mich an den Gedanken, dass Lesungen eben einfach
    dazugehören. Und nun stellt sich mir bei diesem Artikel die Frage: Soll ich, wenn ich eingeladen werde, ablehnen mit der Begründung: "Das ist aber doch ein merkwürdiges Ritual? Wer braucht denn so was?"
    Mit Sicherheit gibt es Autoren und Autorinnen die gute, und welche, die schlechte Vorleser*innen sind. Aber ich glaube,man merkt sehr schnell über das Feedback des Publikums, ob man weitermachen oder es besser sein lassen soll.
    Und niemand wird ja dazu gezwungen, eine Lesung zu besuchen.

  • Ich habe hier gerade einen sehr interessanten und äußerst ernüchternden Artikel über Autorenleseungen gelesen. :shock:
    Ist das wohl echt so? :-k
    Guckt mal hier.

    :scratch:


    Wenn der Journalist Recht hätte, warum und wieso nur finde ich nur immer so schwer einen Platz bei einer Lesung, wenn ich nicht eine Stunde im Voraus erscheine? In manchen Buchhandlungen muss man sich zu einer Lesung anmelden, weil die Platzzahl begrenzt ist und häufig innerhalb von 48 Stunden alle Karten weg sind. Wären die Lesungen wirklich heute so schlecht wie beschrieben, die Leser würden sie links liegen lassen, tun sie aber nicht.


    Und das manchmal gehörte Argument, dass der Saal / die Buchhandlung nur von Freunden / Familie des Autors oder mit vom Verleger angeheuerten Studenten gefüllt ist, stimmt auch nicht. Ich denke eher Lesungen sind ein kulturelles Modephänomen mit Höhen und Tiefen, und mit dieser Beobachtung stehe ich nicht ganz alleine dar.

  • Lesung „Alkatar“ auf der BuCon am 22.10. um 12.00 Uhr, Battlebridge.
    Ort: Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, 63303 Dreieich-Sprendlingen


    Der Buchmesse Convents ist ein Phantastik-Cons für Freunde von Science Fiction, Fantasy & gepflegtem Horror, egal ob in Film, TV, Literatur oder Kunst.

    :wink:

  • Am Freitag, 11.11.2016 um 20 Uhr wird in der Stadtbibliothek Ettlingen eine Autorenlesung mit Peter Prange stattfinden. Der Autor wird seinen neuesten Roman "Unsere wunderbaren Jahre" (erschienen Oktober 2016) vorstellen.


    Klappentext:
    20. Juni 1948: die D-Mark ist da! Was werden die sechs Freunde mit ihrem Geld beginnen? Welche Träume und Hoffnungen wollen sie damit verwirklichen? Schicksalhaft sind sie alle verbunden und mit machen mit ihren Familien ihren Weg, erleben über drei Generationen die Bundesrepublik der D-Mark und den Beginn der europäischen Währung.
    Peter Prange stellt mit seinem neuen Buch eine Familiengeschichte mit bewegenden Schicksalen, einen großen Deutschland-Roman vor.


    Peter Prange ist aus Autor international erfolgreich. Er studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Perugia und Paris. Nach der Promotion begeisterte er sehr viele Leser mit seinen historischen Romanen. Rund 3 Millionen verkaufte Exemplare, die in 24 Sprachen übersetzt wurden, wie "Die Rose der Welt", "Das Bernstein-Amulett", "Die Philosophin" sprechen für seine Popularität.
    Der Autor lebt in Tübingen.


    Karten: € 10,-
    Details: Veranstaltungen der Stadtbibliothek Ettlingen

    Nicht jeder, der das Wort ergreift, findet ergreifende Worte :-,


    (frei nach Topsy Küppers)


  • Schade, ein bisschen weit für mich. :cry: Peter Prange, dessen Bücher ich sehr schätze, würde ich gern mal live erleben.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998