Nachwort von Dr. Henrik Jungaberle
Nachwort von Dr. Henrik Jungaberle
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Was gibt es zu diesem Nachwort noch zu sagen. Es beschreibt einleuchtend was in Körper und Geist eines Menschen vorgeht. Ich habe mir jetzt durch die Beschäftigung mit diesem Thema die Emotionsberichte (oder so ähnlich, es sind kurze Aufzeichnungen zur eigenen Gefühlswelt, die wir in der Therapie jeden Tag schreiben mussten) aus meiner Therapie noch einmal durchgelesen. Für mich erstaunlich wie lange ich gebraucht habe, den Alkoholismus als Krankheit anzuerkennen und nicht nur als ein Versagen meinerseits.
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Zitat
Original von jannmaat
Für mich erstaunlich wie lange ich gebraucht habe, den Alkoholismus als Krankheit anzuerkennen und nicht nur als ein Versagen meinerseits.
Ja, es ist erstaunlich, wie sehr man seine Sucht schützt. Das Du es letztlich doch geschafft hast ist eine Tatsache vor der ich wirklich Respekt habe. Chapeau!Ich denke mal das einige Schwierigkeiten mit den Formulierungen von Dr. Henrik Jungaberle haben dürften... Bin mal gespannt auf weitere Kommentare hierzu...
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Zitat
Original von Schoenchen
Ich denke mal das einige Schwierigkeiten mit den Formulierungen von Dr. Henrik Jungaberle haben dürften... Bin mal gespannt auf weitere Kommentare hierzu...Allerdings :-?.
Ich finde es schon richtig von ihm zu sagen das Sucht eine "soziale Hirnkrankheit" ist, aber dennoch finde ich das Nachwort doch etwas zu positiv.
Denn für mich stellt es schon einen Unterschied dar ob ich Nikotin konsumiere oder Heroin.
Vielleicht bin ich auch noch garnicht so richtig hinter den "Sinn" gestiegen. Denn manche Formulieren finde ich etwas verwirrend. -
Zitat
Original von Suspiria
Allerdings :-?.
Ich finde es schon richtig von ihm zu sagen das Sucht eine "soziale Hirnkrankheit" ist, aber dennoch finde ich das Nachwort doch etwas zu positiv.
Denn für mich stellt es schon einen Unterschied dar ob ich Nikotin konsumiere oder Heroin.
Vielleicht bin ich auch noch garnicht so richtig hinter den "Sinn" gestiegen. Denn manche Formulieren finde ich etwas verwirrend.So ging es mir auch!
Ich war nach dem Lesen doch irgendwie verwirrt und muss mir erstmal meine eigenen Gedanken dazu machen -
Alle Süchte sind natürlich gefährlich, wobei man allerdings bei Spiel- oder Kaufsucht zumindest nicht seinen Körper ruiniert, bzw. das Leben aufs Spiel setzt, da geht es eher um die finanziellen Probleme, die einen in den Ruin treiben.
Alkohol und Drogen schädigen aber den kompletten Körper und speziell das Gehirn, auch wenn es nicht bei jedem die gleiche Wirkung hervorruft, aber über kurz oder lange geht fast jeder daran kaputt – Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.