Chapter Six: August und November/Epilogue (Seite 203-250)

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    Original von Pandämonium
    Alles in allem ein schönes Buch, jedoch muss ich sagen, dass ich lange nicht so begeistert bin, wie andere Mitglieder der Leserunde. Es gibt einige schöne Momente, aber wirklich durchgehend etwas besonderes war es für mich jetzt leider nicht. Ich würde eher so 3 – 3,5 Sterne geben. Zu 4 langt es leider nicht ganz.


    Mir ging es ähnlich, es war schön, das auf jeden Fall, aber hat mich nicht in dem Maße begeistert, wie es schon andere Bücher getan haben. Vielleicht lag das einfach auch daran, dass englisch lesen für mich nachwievor richtig anstrengend ist - ich brauch ziemlich lange um in die Sprache reinzukommen und bin beim Lesen mehr damit beschäftigt die Zusammenhänge zu verstehen, als meiner Phantasie die Chance zu geben, die Wörter in Bilder umzuwandeln.
    Aber da hilft nur eins: üben üben üben ... Hab den englischen Harry Potter gestern von einem Freund bekommen und er ist auch schon in die Reisetasche gewandert :D .


    Zitat

    Doch es war eine schöne Leserunde und es hat Spaß gemacht dieses Buch mit euch zu lesen.


    Ich fand es auch richtig schön mit euch :thumleft: . Können wir gerne mal wieder machen.


    LG,
    Casoubon.

  • Zitat

    Original von Casoubon


    Mir ging es ähnlich, es war schön, das auf jeden Fall, aber hat mich nicht in dem Maße begeistert, wie es schon andere Bücher getan haben. Vielleicht lag das einfach auch daran, dass englisch lesen für mich nachwievor richtig anstrengend ist - ich brauch ziemlich lange um in die Sprache reinzukommen und bin beim Lesen mehr damit beschäftigt die Zusammenhänge zu verstehen, als meiner Phantasie die Chance zu geben, die Wörter in Bilder umzuwandeln.
    LG,
    Casoubon.


    Da ich das Buch auch schon auf deutsch gelesen habe und es mir da ähnlich erging, kann es an der Sprache eigentlich nicht liegen. Obwohl deine Aussage wirklich zutrifft. Englisch lesen ist anstrengend und ich kann mich dann nicht so in das Buch versinken, wie auf deutsch. Habe mir auch vorgenommen mehr englische Bücher zu lesen und hoffe, dass es irgendwann besser wird.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich stimme euch zu, ich fand das Buch zwar schön, aber ich hatte mir auch mehr davon versprochen. So wirklich etwas besonderes war es jetzt nicht für mich. Ich glaube, das war auch der Grund, warum damals, als das Buch bei BookCrossing so der Renner war, viele enttäuscht waren - man hatte einfach mehr erwartet. Ich z.B. hätte gedacht, dass die Austen-Romane weit mehr im Vordergrund stehen würden, aber in ein paar der Kapitel kamen sie ja kaum vor, da wurde mehr über die Vergangenheit der Club-Teilnehmer erzählt, als über die Austen-Bücher. Wenn diese Vergangenheit oder Gegenwart der Teilnehmer nun wirkliche Parallelen zu Austens Büchern aufgezeigt hätte, wäre das ja nicht schlimm gewesen, aber so empfand ich das Ganze als etwas "wischiwaschi", auch wenn die Geschichten über die "Book Clubber" schön waren, aber es fehlte einfach etwas. Trotzdem war das Buch schön, wenn auch anders, als erwartet, und die Leserunde hat mir großen Spaß gemacht.


    Was das Ende der Geschichte angeht, stimme ich euch ebenfalls zu: Dass Daniel und Sylvia wieder zusammengekommen sind, fand ich sehr schön - ich glaube auch, dass er erst nach der Trennung mit Pam zusammenkam und einfach gemerkt hat, was er an Sylvia hat. Dass Allegra und Corinne wieder ein Paar wurden, verstehe ich auch nicht. Corinne kam sowas von unsympathisch rüber, und passte auch so gar nicht zu Allegra, aber wie sagt man so schön: "Wo die Liebe hinfällt..."
    Bernadettes erneute Heirat hat mich gefreut, war ja typisch Bernadette, wie das Ganze ablief. :wink: Das mit Grigg und Jocelyn...naja. Finde nicht, dass die zwei wirklich gut zueinander passen, aber auch da lässt sich wiederholen, was ich schon zu Allegra und Corinne gesagt habe.
    Alles in allem ein schöner Abschluss. :)

  • Generell gefällt mir das Buch vielleicht deshalb besser, weil ich 1. genauso viel auf Englisch lese, wie auf Deutsch - bin da rutiniert und das "Kopfkino" (gibt es dafür denn keinen schöneren AUsdruck?) geht sofort los - und 2. weil ich anscheinend nicht die gleichen Erwartungen hatte als ihr. Hatte das Buch ja schon mal, vielleicht deswegen. Ich hätte mir aber auch mehr Querverweise auf die Austen-Romane gewünscht, dennoch fand ich das Buch große Klasse! :cheers:


    Was die Sache mit Pam anbelangt: Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, kann auch sein, dass Daniel sich von Sylvia trennte und dann erst eine neue Beziehung einging; vielleicht hat er aber auch Pam kennen gelernt und Sylvia dann verlassen (erstere Variante gefällt mir besser). Jedenfalls sind sie wieder zusammen und glücklich, das freut mich wirklich sehr. :thumleft:


    Corinne und Allegra sind so eine Sache. :-k Mag daran liegen, dass mir Corinne von Anfang an total unsympatisch war, aber ich hätte mir gewünscht, dass Allegra mit jemand anderem glücklich geworden wäre (ich hatte ja auf die Ärztin gehofft).


    Grigg und Jocelyn sind so ca. 10 Jahre auseinander schätze ich, vielleicht auch nur 8. Jedenfalls ein ganzes Stück. Vermutlich sind es die großen Unterschiede, die die beiden zusammenhalten. Ich schätze, dass der chaotische aber sensible Grigg der durchorganisierten und nach außen unantastbaren Jocelyn ganz gut tun wird. Besonders, weil sie von ihm keine schlechte Behandlung zu befürchten hat. :cherry:


    Die Heirat von Bernadette hätte wirklich nicht typischer sein können - zum Schießen komisch. :mrgreen:


    Abschließend ist zu dem Buch selber noch zu sagen, dass mir der Humor der Autorin und ihr Schreibstil sehr gut gefallen hat. Es war abwechslungsreich (auch die inhaltliche Gestaltung der Kapitel) und sehr amüsant. =D>


    Mein Schlusswort:
    Es war mir ein Vergnügen mit euch an dieser Leserunde teilzunehmen, es war sehr erheiternd, unterhaltsam und hat mir riesigen Spaß bereitet - bin beim nächsten Mal gerne wieder mit dabei. :flower:

  • Zitat

    Original von FallenAngel
    Grigg und Jocelyn sind so ca. 10 Jahre auseinander schätze ich, vielleicht auch nur 8. Jedenfalls ein ganzes Stück.


    Obwohl ich finde 8 - 10 Jahre ist nicht so riesig weit auseinander.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Zitat

    Original von FallenAngel
    Pandämonium:
    Naja, es können schon Welten sein. Aber ich finde, in deren beiden Fall geht es.


    Kommt auf das Alter der beteiligten Personen an. Wenn eine Person 18 und die andere 28 ist, ist der Unterschied größer, als wenn eine Person 30 und die andere 40 ist. Obwohl es in beiden Fällen 10 Jahre sind.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Vielleicht liegt es daran, dass ich so gut wie kein Kopfkino habe, dass ich nicht soooo vom Hocker gerissen war. Die Sprache kann es nicht gewesen sein, ich lese ja eigentlich fast nur englische Bücher und brauche für deutsche mittlerweile länger als für englische, und auch beim Schreiben meiner Geschichten fällt es mir auf englisch teilweise leichter, weil ich schon soviele der gängigen deutschen Formulierungen vergessen habe. :uups: Aber vielleicht braucht man für dieses Buch eben dieses Kopfkino - ich finde das Wort eigentlich recht nett. :wink: Daher bin ich schon sehr auf den Film gespannt.

  • Zitat

    Original von JuleBule
    Vielleicht liegt es daran, dass ich so gut wie kein Kopfkino habe, dass ich nicht soooo vom Hocker gerissen war. Die Sprache kann es nicht gewesen sein, ich lese ja eigentlich fast nur englische Bücher und brauche für deutsche mittlerweile länger als für englische, und auch beim Schreiben meiner Geschichten fällt es mir auf englisch teilweise leichter, weil ich schon soviele der gängigen deutschen Formulierungen vergessen habe. :uups: Aber vielleicht braucht man für dieses Buch eben dieses Kopfkino - ich finde das Wort eigentlich recht nett. :wink: Daher bin ich schon sehr auf den Film gespannt.


    Also ich habe dieses sogenannte "Kopfkino" (ich werde mal nach einem besseren Wort suchen), aber wie gesagt. Ich fand dieses Buch ganz schön, aber nicht wirklich besonders.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)