Brian Lumley - Necroscope: The Touch [EN]

  • Klappentext:


    Scott St. John betrauert den Tod seiner Frau als er von einem Fragment der Seele Harry Keoghs - dem ursprüngliche Necroscope - getroffen wird. Bald darauf wird er sich bewusst, dass er über Kräfte verfügt, die er nicht begreift. Als Kosequenz dieser ungewöhnlichen Gabe wird er in den E-Branch eingezogen, wo die Besten ihrer psychischen Streitkräfte benötigt werden um einem absolut neuem Übel entgegen zu treten. Eine irrsinnige Triade bösartiger Außerirdischer, die sich die Shing't nennen und die eine Spur der Zerstörung in ihrem eigenen Sternensystem hinterlassen haben, haben ein neues Ziel gefunden: Die Erde. The Touch ist der langerwartete Beginn einer neuen Necroscope-Reihe welche die bestehende Fangemeinde bestimmt begeistern wird.


    Eigene Beurteilung:


    Ja, der Klappentext ist auch im Original so verquast geschrieben, wie er hier übersetzt wurde. Aber das Buch selbst glücklicherweise nicht. Ich kenne die - wohl schon sehr umfängliche - Necroscope-Reihe nicht, weiß aber, dass es sich hier um eine Variante der Vampirgeschichten handelt, wobei Harry Keogh bis zu seinem Tod einer der wichtigsten Kämpfer im E-Branch - einer Art X-Files-Truppe des MI6 - gewesen war.


    Die Idee, wie John St. John zum Necroscope wird und seine neuen Fähigkeiten entdeckt sind gut nachvollziehbar, aber auch für einen Anfänger der Reihe dürften die Erläuterung gelegentlich zu umfänglich sein. Doch auf jeden Fall ermöglicht dies auch Neulingen in die nun doch schon ziemlich lange Necroscope-Reihe einzusteigen, was sich durchaus lohnt.
    Die banalen Bösen zu den ganz und gar nicht banalen Guten wirken etwas unausgewogen, aber die Bildgewalt des Romans als Ganzes lässt eher nebensächlich erscheinen lassen. Auf jeden Fall ein interessantes Buch – ohne irgendwelche Vampire. Denn es gibt Schlimmeres. Shing’t – und die brauchen einen nur zu berühren um ihren Schrecken wirken zu lassen.