Ich habe gerade eben mit „entsetzen“ festgestellt das es vom Buch „Die Nadel“ von Ken Follett noch keine Rezession gibt.
Ich hoffe ich mach es diesmal richtig und stelle diese Buch einmal vor:
Klapptext:
April 1944. Vor der schottischen Küste wartet ein deutsches U-Boot auf einen Spion. Man nennt ihn 'Die Nadel`. Er hat bereits viermal getötet. Zwischen ihm und seinem Erfolg steht nur noch Rose, eine junge Engländerin. Doch wie soll eine einsame Frau, hin- und hergerissen zwischen Pflicht und lange verdrängter Leidenschaft, einem Mann widerstehne, der zu allem bereit ist, um sein Ziel zu erreichen?
Das Buch beginnt zwar etwas holprig. Das kommt aber daher weil man erst mit den ganzen Charakteren und mit dem geschichtlichen Hintergrund vertraut gemacht wird. So wie es eigentlich fast immer ist. Doch wenn die Nadel durch ganz Großbritannien gejagt wird und immer wieder entfliehen kann, ist man wie hypnotisiert und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das fulminante Ende treibt dann den Adrenalinspiegel bis zum Höhepunkt
Meinung:
Ich war nach den ersten Seiten etwas enttäuscht und fand das Buch sehr langweilig. Doch das änderte sich schnell. Den Follett weis wie er seine Leser zum weiterlesen zwingt und schließlich die Neugierde wie es weitergeht ließ mich doch noch zu Ende lesen. Im großen und ganzen ein sehr guter Thriller mit eingebundenen geschichtlichen Hindergrund und sehr gut ausgearbeiteten Charakteren. So dass „Die Nadel“ sehr realistisch wirkt.