In diesem Buch geht es um Kindesmissbrauch und Mord.
Der Herr Genardy, nett, freundlich, höflich, wohnt in einer kleinen Wohnung über einer Tierhandlung, vor der immer ein 11 Jahre altes Mädchen steht. Nach und nachkommen sie in Kontakt, bis er sie umbringt, ohne irgend welche Spuren zu hinterlassen.
Dies ist die eine Handlungsebene, die andere ist die einer jungen Mutter, deren Mann verstorben ist, die vor dem Nichts steht, die sich aber wieder aufrappelt, einen Job findet, einen Teil des Hauses vermietet um so sich und ihrer Tochter ein einigermaßen erträgliches Leben leisten zu können.
In die obere Hälfte des Hauses zieht nun Herr Genardy ein und das Unheil nimmt seinen Lauf.....
Das Buch hat mir gut gefallen, es wechselt ständig zwischen den beiden Erzählpersepektiven, so dass man nach und nach viel über Herrn Genardy erfährt und nach und nach miterlebt, wie der schreckliche Verdacht in der Frau keimt.
Am Schluss wird es richtig spannend, aber das verrate ich nicht....