ob dieses Buch überhaupt auf den SUB wandert, oder ob ich es gleich lese
Gleich lesen. Aber flott!
Titel: Die Musik der Wale
Wally Lamb (Autor)
Verlag: List Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 576
ISBN: 9783548605944
Termin: November 2005
ob dieses Buch überhaupt auf den SUB wandert, oder ob ich es gleich lese
Gleich lesen. Aber flott!
@ JuleBule
Zu Befehl
Gleich lesen. Aber flott!
So zackig hätte ich mich jetzt nicht getraut es zu sagen, aber wo Julebule es nun schon mal gesagt habe, schließ ich mich an , also, hopp mach!
Wenn du mal angefangen hast, geht außer flott ohnehin nichts anderes mehr.....
@ Suspiria: Morgen will ich Deine Rezension dazu hier lesen!
Marie
So zackig hätte ich mich jetzt nicht getraut es zu sagen, aber wo Julebule es nun schon mal gesagt habe, schließ ich mich an , also, hopp mach!
Wenn du mal angefangen hast, geht außer flott ohnehin nichts anderes mehr.....
@ Suspiria: Morgen will ich Deine Rezension dazu hier lesen!
Marie
Okay, okay sobald das Buch da ist, wird es gelesen.
Auch ich reihe mich nahtlos an die lange Liste der Fans dieses Buches ein. Ich hab es in wenigen Tagen verschlungen und mit Dolores mitgelebt, mitgezittert, mitgeweint - leider sehr oft geweint, nämlich richtig, wie schon lange nicht mehr.
Dolores ist wirklich ein außergewöhnlicher Charakter, aber auch allerlei Personen um sie, ihre Mutter, die Großmutter, Roberta, Mr. Pucci usw. Manche tauchen nur kurz auf, andere öfter, aber allesamt sind wunderbar beschrieben.
Ich bin wirklich hin und weg von diesem Buch und ärgere mich eigentlich nur, weil ich es so lange nicht gelesen habe
Ganz besonders ergriffen war ich, als es um Vita Marie ging. Maaaaah, am liebsten hätte ich Dante gekillt - und nicht nur in dieser Szene sondern auch in einigen anderen. Dolores, wie sie sich abmüht und spart für ein Haus und er scherbelt das Geld raus. Besonders schlimm fand ich auch ihre Briefe an die Großmutter, in welchen sie versucht einen normalen, glücklichen Eindruck zu vermitteln. Ich habe mich immer gefragt, ob ihre Großmutter geahnt hat, wie es ihr wirklich geht.
Und sehr berührend fand ich auch den letzten Teil rund um Mr. Pucci und Roberta. Mit diesen hatte Dolores dann doch irgendwie ihre eigene Familie. Das war ein besonders schöner Abschluss.
@frl smilla
Es ging mir genau wie dir! Ich war so froh, dass Dolores ihr Leben selbst in die Hand genommen hat, statt es nur zu erdulden u fand es toll, dass sie losgezogen ist, um ihren "Traummann " zu suchen. Und dann mutiert der zum Superchauvi! Ich glaube, mit den Briefen wollte sie nicht nur ihre Großmutter täuschen, sondern auch sich selbst froh machen: "Jetzt schlug ich über unserem Bett einen Nagel in die Wand und hängte das Bild ungefähr an der Stelle auf, wo Grandma ein Kruzifix aufgehängt hätte. Ich glaubte an unsere Ehe - unsere gemeinsame Zukunft als Familie. Bilder logen nicht. Wir WAREN glücklich."
Tränen sind bei mir auch reichlich geflossen u das Geschehen hat mich so beeindruckt, dass mich meine Familie mehrmals gefragt hat, was mit mir los sei, ich hätte so andere Augen!
So weit kann es gehen, wenn ein Buch authentisch auf mich wirkt....
Interessant, genau die Büchertreffler bei denen ich sicher sein kann, wenn sie ein Buch empfehlen, es auch meinen Lesegeschmack trifft, beschäftigen sich zurzeit mit demselben Buch welches mich sehr aufwühlt.
Mir geht es wie dir frl_smilla
ZitatDie Erzählung ist unglaublich. Dolores, die Protagonistin, muß man abwechselnd bemitleiden oder hassen
Ich bin hin und her gerissen und möchte Dolores oftmals am liebsten schütteln und ihr zurufen „nein nicht schon wieder“
Was mich sehr beeindruckt ist, dass es einem männlichen Autor gelingt, den leidvollen Weg dieses Mädchens in die Welt des erwachsenen Werdens so präzise und eindringlich zu erzählen.
LG
Serjena
Ich habe die ersten 150 Seiten gelesen. Mädels, was soll ich sagen, außer DANKE, das ihr das Buch garnicht erst auf meinen SuB "gelassen" habt. Ich finde es bis jetzt ganz, ganz toll. Dolores ist eine der faszinierendsten Protagonistinnen, die mir jemals untergekommen sind - jetzt schon - und da passiert sicher noch einiges. Leider muss ich irgendwann mal schlafen, aber ich freue mich schon ganz wahnsinnig aufs weiterlesen.
Ich habe das Buch nun auch ausgelesen
Gerne schließe ich mich allen Begeisterten hier an. Das Buch war einfach toll, mitreißen, spannend und gehört ab jetzt zu meinen Lieblingsbüchern.
Ich bezeichne Dolores als Antiheldin, denn man weiß wirklich nicht, was man von ihr halten soll. Liebt man sie, oder hasst man sie ? Genau das hat die Geschichte für mich interessant gemacht. Manchmal habe ich sie bemitleidet, manchmal hätte ich sie schütteln können, weil ich ihr Verhalten nicht verstehen konnte...Besonders
als es um die Sache mit dem Baby ging.
Der Autor hat mit Dolores einen ganz wunderbaren Charakter geschaffen, der mir in einem Buch noch nicht begegnet ist. Sie hat viel Leid erlebt, kommt aber trotzdem immer irgendwie auf die Beine, um dann ins nächste Fettnäpfchen zu treten.
Den Schreibstil fand ich ganz toll und ich bin begeistert, dasa ein männlicher Autor so einfühlsam schreiben kann.
@ frl_smilla
Ich habe mich während des Lesens auch oft gefragt, ob die Großmutter von Dolores gewußt hat, wie es Dolores wirklich geht :-k. Ich denke sie hat es gewußt. Die Briefe waren irgendwie zu positiv geschrieben. Ich weiß nicht, ob sie ihrer Großmutter in der Form geschrieben hätte, wenn es ihr wirklich gut gegangen wäre. Das ist nur so ein Gefühl von mir.
Das Buch wird mich sicher noch einige Zeit beschäftigen und ich vergebe gerne meine 5 Sternchen.
Super, Suspiria, dass du dich so schön von uns beeinflussen lässt! :thumright: Das werden wir dir ewig hoch anrechnen!!
Es freut mich, dass das Buch dich auch so beeindruckt hat. Als ich nochmal darüber nachdachte, ob man Dolores wirklich manchmal hassen müsste, ist mir wieder eingefallen,
dass ich ihr bei ihren immer wiederkehrenden Fressorgien am liebsten die Chipstüten aus der Hand gerissen hätte! und sie stopft ja immer wieder das widerlichste Zeug in Unmengen in sich rein. Die Mutter, die ihr die ganzen Süßigkeiten ins Zimmer geschleppt hat, hätte ich auch gerne geschüttelt. Nachher klärte sich ja, dass sie das getan hat, um ihre Schuldgefühle (Vergewaltiger ihrer Tochter= eigener Lover) zu betäuben..
Insgesamt schon harter Stoff, aber ich glaube, es bleibt ein echtes Highlight, an das ich noch nach Jahren denken werde..
Vielleicht finden wir ja ein Grüppchen für eine Leserunde, wenn der neue Wally Lamb herauskommt? Ich werde definitiv nicht warten können, bis das Taschenbuch erscheint! =;
Liebe Grüße Cheriechen
Durch eure Begeisterung habe ich das Buch jetzt vom SuB gekramt auf dem es viel zu lange gelegen hat.
Bin erst auf Seite 39 aber schon sehr angetan von diesem Buch.
Ziemlich schlucken musste ich schon als:
der Vater seine Frau verprügelt und Dolores alles mitbekommen hat, dann hat er ihren Wellensittich aus Rache ausgesetzt (was kann das arme Tier dafür).
Und als Dolores nach Hause kam und zum ersten Mal ihre Periode bekam sagte ihre Mutter nur ganz verbittert: Ist ja großartig Dolores. Vielen Dank. Das hat mir gerade noch gefehlt."
Heftig, Dolores auch noch die Schuld zu geben, als hätte sie das absichtlich gemacht.
Bin sehr gespannt auf dieses Buch, bisher ist es recht vielversprechend.
Wow, was für ein toller Roman! Ich habe für das Buch für meine Verhältnisse recht lange gebraucht, aber das lag nicht daran, das es mir nicht gefallen hätte, sondern ich wollte nicht, das es zu Ende ist.
Mehrmals habe ich schlucken müssen, am meisten hat mich aber berührt,
das Dolores bis zum Ende hin keinen Kontakt mehr zu ihren Vater hatte. Ich habe mir für sie gewünscht, das es doch noch zu einer letzten Aussprache kam.
Obwohl, eigentlich hat es mich noch mehr berührt, das sie sich letztendlich doch gegen das Baby entschieden hat. Oder ist es doch Mr. Pucci?
Ach, ich kann mich einfach nicht entscheiden.
Ansonsten ist es mir oft wie vielen anderen gegangen. Ich hätte Dolores oft am liebsten geschüttelt, dann wollte ich sie wieder in den Arm nehmen und trösten. Wundervoll, was Wally Lamb da geschrieben hat.