Yann Martel - Schiffbruch mit Tiger

  • Mal davon abgesehen, dass der Einband dieses Buches total schön ist, der Inhalt ist wirklich richtig gut.


    Es geht um Pi (es ist übrigens interessant wie Pi zu seinen Namen kommt, aber lest selbst) einem 16 jährigen Inder mit drei Religonen, der auf dem Pazifik Schiffbruch erleidet; und zusammen mit einem Orang-Utan, einem Zebra einer Hyäne und einem ausgewachsesnen bengalischen Tiger in einem Rettungsboot landet.


    Da ich noch nicht zu Ende gelesen habe kann ich Euch nicht mehr dazu sagen, außer dass es wirklich seeeeeehr schön geschriebn ist und absolut zu empfehlen ist.

    Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut, verweile nicht darin.
    -Ruskin-

  • Ich habe diesen älteren Thread mal ausgekramt anstatt einen neuen zu eröffnen. Ich bin nämlich auch gerade in Pis Leben gefangen :study:


    Ich bin zwar noch nicht bei besagtem Schiffbruch angekommen, aber diese Lektüre liest sich so wunderbar. Pi ist mir von Anfang an sympathisch gewesen und als Kind in einem Zoo aufzuwachsen muss schon was Tolles sein :cat: Ich freu mich auf das Weiterlesen..

  • Eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Spannend bis zum Schluss. Ich glaube ,wenn ich richtig gesehen habe, kommt das demnächst ins Kino. Bin am überlegen ob ich mir das anschaue. Das Buch ist wirklich hervorragend!!! Ich bin schon etwas neugierig, wie die Herrschaften Hollywood das umsetzen?


    Aber für alle, die aktuell das Buch lesen oder aber noch nicht gelesen haben: Erst lesen!!!! Das Buch ist zu gut, als dass man sich das im Vorhinein durch einen Film kaputt machen lassen sollte ;)

  • Da muss ich zustimmen. SUPER-BUCH! Ich habe es zwar auch erst gekauft, als ich die Vorschau für den KinoFilm gesehen habe und erwähnt wurde, dass es eine Literaturverfilmung ist, aber besser spät als nie. Pi ist so anders in seiner Denkweise und doch auch so nachvollziehbar. Einfach genial.
    Fazit: LESEN, Lesen, lesen...

    Bücher lesen
    heißt wandern gehen
    in ferne Welten,
    aus den Stuben,
    über die Sterne.
    Jean Paul


    Books are a uniquely portable magic. - Stephen King

  • Ich bin wirklich sehr enttäuscht vom Film ...

    Deshalb schau ich mir prinzipiell nie Filme an, von denen ich vorher das Buch gelesen habe. Da ist Enttäuschung vorprogrammiert.

  • Ich muss gestehen, dass ich erst durch den Film auf diese Geschichte aufmerksam wurde - und der Film hat mir wirklich gut gefallen!
    Jetzt frage ich mich natürlich, :scratch: wie gut dann erst das Buch sein muss! Im Moment fehlt mir jegliche Fantasie, mir vorzustellen, was an der Geschichte bzw. ihrer Darreichungsform verbesserungswürdig wäre....aber ich glaube, wenn ich das wüsste, würde ich selbst schreiben.... :wink:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich habe erst das Buch gelesen und mir dann den Film im Kino angesehen und finde, dass die Geschichte richtig gut umgesetzt wurde. Eine Szene, die ich im Buch überhaupt nicht mochte, wurde weggelassen und ansonsten haben sich Drehbuchautor, Regisseur und Produzent meiner Meinung nach ziemlich genau an die Vorlage gehalten. Mir hat der Film gut gefallen!

  • Vor längerer Zeit habe ich die englische Ausgabe gelesen und war damals sehr von dem Buch angetan. Vor allem das Ende, das für manche ja das Werk ein wenig entzaubert hat, hat mir sehr gut gefallen. Der Stil ist auch, so weit ich mich erinnern kann, äußerst humorvoll, nachdenklich und angenehm gewesen. Den Film mochte ich in erster Linie wegen seiner tollen Bildkomposition, fand ihn aber zu Beginn etwas schwerfällig. Auch wenn die Vorgeschichte im Buch ebenfalls einiges an Raum einnimmt, hätte man das im Film ein wenig kürzen können - und ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob die kleine Lovestory im Buch so ausgiebig behandelt wurde. Wie auch immer: Sowohl Film als auch Buch sind lesens- und sehenswert.

  • Ja, ich fand halt, dass das Buch auf von den Bildern gelebt hat, die man sich vorgestellt hat und das Ende einfach sehr beeindruckend war. Das kam halt im Film nicht gut rüber, wenn man das schon kannte. Aber das ist ja auch logisch :)