Klappentext:
Man legt sich nicht mit Jack Reacher an
Der elfte September hat das Vagabundenleben Reachers in einer ganz praktischen Hinsicht verändert. Genau wie seine faltbare Zahnbürste hat er nun Ausweispapiere mit Photo. Doch er ist immer noch so unaufspürbar, wie es ein Mensch in Amerika sein kann. Als also ein ehemaliges Mitglied seiner alten Armeeeinheit einen Weg findet, ihm eine Botschaft zukommen zu lassen weiß er, dass die Angelegenheit toternst ist: Ich will dass Du die alte Einheit wieder zusammen stellst.
Man legt sich nicht mit den Special Investigators an. Sie achten immer auf den anderen. Nun wurde einer von ihnen tot in der kalifornischen Wüste aufgefunden. Und sechs andere können gar nicht gefunden werden.
Man legt sich nicht mit Jack Reacher an. Seine alten Kumpel sind in großen Schwierigkeiten, und er wird sie nicht im Stich lassen. Nicht jetzt, niemals.
Eigene Beurteilung:
In diesem Buch wird die Allmacht und Unfehlbarkeit Reachers, die die Leserinnen und Leser bei der letzten Geschichte irritiert hatten stark relativiert. Die Auflösung der Geschichte selber kann einem gefallen oder auch nicht, aber es ist eine logisch abgeleitete und lückenlose Kri-minalgeschichte, die am Ende keine Fragen offen lässt. Außerdem wird der Held der Reihe in der Gesellschaft seiner „Kameraden“ wieder ein wenig menschlicher und darf auch einige Fehler machen. Alles in Allem eine sympathische Fortsetzung der Reihe.