Sebastian Fitzek - Amokspiel

  • So, grad frisch ausgelesen =)
    Ich weiß garnicht mehr was ich sagen soll!
    Irgendwie kommt immer dasselbe bei Fitzek raus!
    Schön verwirrend und erschreckend spannend! :cheers:
    Also werd ich mir wohl auch das 3 Buch von ihm zulegen =)


    von mir


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    lg

  • Habe alles Fitzeks gelesen, dies war mein Erstes. Fand es suuuper. Fitzek weiß wie man die Leute fesselt. Gute Story! Sollte man wirklich lesen. :mrgreen:

    :bewertung1von5: Man kann die Welle nicht aufhalten, aber man kann lernen auf ihr zu surfen! :bewertung1von5:

  • Ich habe das Buch gerade eben ausgelesen und kann mich (wie alle zuvor) nur anschließen: es ist super!!!! :thumleft:


    Es ist jetzt mein zweites Buch von Sebastian Fitzek. Den Seelenbrecher fand ich aber noch um Einiges besser.
    Aber trotzdem gebe ich für diese tollen Ideen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: . :cheers:

    "Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen." (Lichtenberg)

  • Wirklich tolles Buch. Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten rein zu kommen, aber nach ca. 90 Seiten hat es gerade so geflutscht. Ich mag es eh, wenn ein Buch kurze Kapitel hat, finde, da liest man einfach mehr und schneller, weil man denkt "och noch eins, eins geht noch, na - eins schaff ich noch" usw.
    Wenns dann noch so spannend ist, läuft es sowieso wie geschmiert.


    Die Charakteren fand ich sehr gut gelungen beschrieben. Gerade für Jan, den Amokläufer, hatte ich eine gewisse Sympathie.
    Das Ende hätte ich mir ein bisschen anders vorgestellt, aber nun gut - das kommt ja öfter mal vor.


    Es wird gewiss nicht mein letzter Fitzek sein, habe Blut geleckt

    :wink:


    Amokspiel bekommt von mir gute :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: / :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Teilweise verwirrend geschrieben, teilweise auch spannend. So ist mein Gefühl nach diesem Buch.
    Die Story ist gut, auch wenn einfach zu viele Dinge passieren bzw. "dahinterstecken".
    Es gab recht gelungene Wendungen, wobei mir eine doch sehr gegen den Strich gegangen ist.


    Achtung, verrät etwas Entscheidendes!


    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Ich schließe mich an.
    Super-spannendes Buch mit einer teilweise leicht verwirrende Handlung, die einige Überraschungen in sich birgt. :shock:
    Die Charaktere wurden gut beleuchtet, die Handlung hatte Tiefe.


    Ich habe den "Seelenbrecher" vor "Amokspiel" gelesen und bin der Meinung, er ist noch etwas nervenaufreibender als das berliner Geiseldrama.


    Ich gebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: / :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Die Charaktere wurden gut beleuchtet, die Handlung hatte Tiefe.


    Also ich habe genau das Gegenteil empfunden. „Amokspiel“ ist ein Thriller, der ganz auf ununterbrochene, temporeiche Action setzt, und darin liegt gleichzeitig seine Schwäche. Denn ehe all die gefährlichen Momente und prekären Situationen überhaupt ihre Wirkung entfalten können, geht es schon weiter. Als Ira Samin in die bewaffnete Auseinandersetzung zweier Ladenbesitzer gerät, wirkt das eher komisch als bedrohlich, das Cash Call-Spiel ist schon zu Ende, bevor es so richtig angefangen hat, und selbst die Schilderung der exquisiten Qualen des Folterzimmers verpufft völlig wirkungslos in der Hektik. Statt Atmosphäre wird nur oberflächliche Spannung erzeugt.
    Ich finde auch nicht, dass die Charaktere gut beleuchtet sind. Kitty, Götz, Jan, Schuwalow, die hat man doch nicht wirklich vor Augen. In diesem Tempospiel sind sie reine Pappkameraden, deren Beweggründe nicht richtig erklärt werden und daher wenig überzeugend wirken. Ira nimmt man die abgewrackte Alkoholikerin, die depressionsgeschüttelt und schuldbeladen nur noch an Selbstmord denkt, keine Sekunde ab. Die Geschichte ihrer toten Tochter ist mal wieder schön geschmacklos (man muss als Thrillerautor heutzutage ordentlich grübeln, um noch eine Perversion zu finden, die nicht schon völlig abgenutzt ist). Dazu kommt, dass die Handlung ab einem gewissen Punkt vorhersehbar, der Verräter in den Reihen der Polizei schnell ausgemacht und das Ende gnadenlos kitschig ist. Selbst der running gag mit der Cola Lemon light mündet am Schluss in eine eher müde Pointe:


    Obwohl ich „Seelenbrecher“ auch sehr konstruiert fand, hat er mir besser gefallen. Durch die Konzentration auf einen Ort, die Handlung im geschlossenen Raum und das Wüten des Schneesturms draußen war zumindest ein Minimum an Atmosphäre vorhanden.


    Für mich ist „Amokspiel“ zwar leidlich spannend, aber eher im Sinn einer billigen Action. Ich glaube, der Thriller hätte besser sein können, wenn Fitzek sich bei der Darstellung von Personen und Situationen etwas mehr Zeit gelassen hätte.


    Gruß
    mofre

    :study: Olga Tokarczuk - Gesang der Fledermäuse

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • Amokspiel war das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe - und mir hat es einfach gut gefallen. Gerade die vielen Dinge, die gleichzeitig passieren, die Verwicklungen usw. haben mir in diesem Fall gefallen (das ist bei mir aber immer stimmungsabhängig - und als ich es gelesen habe, war ich in der richtigen Stimmung ;))

  • Ein weiteres Buch von Sebastian Fitzek und wiedermal Begeisterung.
    Das Buch hat mich von anfang an in seinen Bann gezogen und für mich war es keinesfalls vorhersehbar.
    Ich kann auch diesen Fitzek nur empfehlen :flower:

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



    :study: Frank Cottrell Boyce - Millionen



    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Ein deutscher Thriller nach amerikanischem Muster


    Stimme dir 100% zu.


    Ein toller Roman, jedoch waren mir einige zu viele Zufälle (deshalb auch "nach amerikanischem Muster")
    einiges hätte man sein lassen, dann wäre es ein toller - nein, supertoller Psychothriller geworden.


    Nichtsdestotrotz, sehr spannend, die Handlung gut gewählt, man kann das Buch nicht aus den Händen lassen.
    Der Abspann find ich vorhersehbar (wie sollte es sonst anders sein?!).


    Und ja,


    Fitzek hat hier ein anderes Thema ausgesucht, mal was anderes als die Vorgängerromane, die psychologischen Gedanken find ich treffend und beweist, dass er sich in der Oberliga bewegt.


    Von mir mal wieder :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • ich habe dieses buch noch nicht gelesen.
    aber ich werde es mir noch holen.
    ich finde sebatian fitzek schreibt sehr gut. habe schon viele bücher von ihn verschlungen.. :D :D

  • Schön fand ich, dass ich diesmal zu allen Figuren einen guten Draht hatte und mich mit ihnen ein Stück weit identifieren konnte. Auch hat sich mein 2. Fitzek sehr schnell und ohne Umschweife durchlesen lassen.
    Jan als Entführer wirkt zwischenzeitlich nicht so ganz koscher... aber okay. Ein bisschen Effekthascherei gehört wohl immer dazu. Was ich allerdings etwas zu glatt fand, war das Ende. Alles Friede, Freude, Eierkuchen. Na gut. Vielleicht gibt es im Leben auch Situationen wo wirklich alles glatt läuft.
    Ich hab die ganze Zeit überlegt, ob für mich an der Geschichte irgendetwas fehlt...
    Nein. Ausser den i-Punkten auf Seite 192 fehlt nichts. Tolles Buch, logischer Handlungsaufbau, coole Geschichte.

  • Von Fitzek hab ich bis jetzt nur "Der Seelenbrecher" gelesen. Fand ich jetzt nicht besonders prickelnd, aber mir ist der Autor so sympathisch, dass ich mir vor einiger Zeit "Amokspiel" gekauft habe und nun SUBt es hier rum. Ich bin allerdings schon gespannt drauf. Die Mehrzahl hier findet das Buch ja doch recht gut, wie es scheint.

  • Ich finde das Buch leider nicht so gelungen wie Der Seelenbrecher und Die Therapie (in dieser Reihenfolge gelesen). Es hat mir einfach die greifbare Spannung gefehlt, das Zittern beim Umblättern der Seiten; Sebastian Fitzek ist für mich der beste deutsche Thriller-Autor, der nämlich vorhin genanntes bei den beiden anderen Büchern geschafft hat, jedoch leider nicht bei diesem. Jedenfalls nicht bei mir. Ich weiß auch nicht so genau, was mir gefehlt hat - vermutlich fand ich es zu brutal, wobei das mir nicht sehr plausibel erscheint, weil Der Seelenbrecher

    doch auch sehr brutal ist. Vielleicht fand ich die Atmosphäre zu düster und dadurch, dass es nicht nervenzerfetzend genug war, empfand ich die Atmosphäre als drückend und dadurch unangenehm. =;
    Enttäuschend fand ich aber auch


    Von mir gibt es :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: und einen halben Stern.

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Ich lese dieses Buch im Moment und bin gerade vor der ersten Spielrunde! Das Buch hat mich schon jetzt gefesselt und ich kann es kaum zu Seite legen!


    Ich habe schon so viele positive Kommentare über Fitzeks Bücher gelesen und hatte dementsprechend hohe Erwartungen an Amokspiel! Ich glaube meine Erwartungen erfüllen sich und ich werde nicht enttäuscht!

  • So ich habe Amokspiel nun endlich beendet. Ich habe nun alle Fitzek Bücher gelesen und fand Amokspiel mit Abstand das schwächste.
    Der Stil ist wie bei allen Fitzeks, allerdings fehlte mir bei diesem Buch etwas die Spannung und die Geschichte war doch sehr vorhersehbar. Diese Verwirrspiele die Herr Fitzek sonst so schön betreibt und den Leser auf die falsche Fährte lockt, sind in diesem Buch nicht wirklich vorhanden.
    Das Buch ist recht gut, aber da es nicht von irgend jemand ist, sondern von Herr Fitzek und ich an alle anderen Bücher von ihm 4,5 oder 5 Sterne vergeben habe, kann ich für dieses leider nur 3 vergeben.
    Das Buch ist absolut kein Vergleich zum Seelenbrecher oder die Therapie. Schade. Ich musste mich doch schon recht durch das Buch hindurch quälen, da es mM.nicht genug Spannung aufbauen konnte und es recht langweilig war.