Edith Einhart - Die Todesgärtnerin

  • Kurzbeschreibung von Amazon:


    Katharina, alleinerziehende und frischgeschiedene Journalistin, erbt überraschend eine alte Gartenvilla in einem malerischen Dorf. Endlich hat sie den Mut, sich selbständig zu machen und in Ruhe ihr Leben neu zu ordnen. Sie renoviert das Haus, arbeitet in ihrem verwunschenen Garten und an diversen vielversprechenden Männern ... Doch die Idylle wird jäh gestört: Ihr kleiner Sohn kehrt von einem Bootsausflug nicht zurück, und niemand hilft ihr bei der Suche - nur ein Außenseiter der Dorfgemeinschaft greift ein. Ein rasanter Roman über Liebe, Lust und ein dunkles Geheimnis von der Autorin der "Champagnerkönigin


    Nach dem Highlight "Funkensonntag" las ich "Die Todesgärtnerin". Von diesem Roman war ich enttäuscht. Der Stoff las sich in der Kurzbeschreibung interessant, hielt meiner Meinung nach das Versprechen nicht. "Ein rasanter Roman" ist wohl wörtlich zu nehmen, mir erschien das Buch sehr schnell geschrieben. Wichtige Details fehlen, z.B. hat die Protagonistin auf einmal ein Verhältnis mit einem Mann, wie es dazu kam, erfährt der Leser nicht. Der Gipfel ist meiner Meinung nach, beim Schluß, als feststeht, die Protagonistin ist schwanger, und weiß nicht genau, von wem. Aus dem Roman war ein Verhältnis mit einem der vermeintlichen Väter überhaupt nicht zu erkennen.


    Schade, der Stoff verspricht interessante Unterhaltung, schon alleine die verschiedenen Leute in dem Dorf, verrückte Esotanten und Weltverbesserer, die Nonnen, die Einheimischen, die zugereiste Journalistin, daraus hätte ein(e) versierte(r) Atuor(in) einen spannungsreichen Roman schreiben können.