• So, da schon seit längerem zu keiner der anderen Geschichten mehr was gepostet wurde, wollte ich zur nächsten Geschchte kommen.
    Ich muss gestehen, dass diese eine meiner liebsten Robot-Geschichten ist! :cheers:
    Zum Einen weil Powell und Donovan wieder dabei sind (UND D. Calvin) und somit der Geschichte wiedermal einen ganz besonderen Witz/Charme geben, zum Anderen, weil "Brain" und das von ihm gebaute Schiff wirklich erstaunlich sind! Dass man keinerlei Einrichtung bzw. Kontrollen sieht bzw. wirklich nicht hat - cool! :alien:

  • Casoubon:
    Tut mir wirklich sehr leid. Ist ja echt blöd, dass das eine gekürzte Version ist! :thumbdown:
    Ist sonst noch jemand dabei, der die restlichen Geschichten lesen möchte oder sogar bereits gelesen hat?

  • Zitat

    Original von FallenAngel
    Ist sonst noch jemand dabei, der die restlichen Geschichten lesen möchte oder sogar bereits gelesen hat?


    Es gibt wohl noch mehr Geschichten, die mir fehlen? :cry:

  • Tharos:
    GUT! Ich dachte schon, der Rest der Leserunde würde ins Wasser fallen! :cry:




    Casoubon:
    Ja, dir fehlen mit dieser insgesamt drei oder vier Geschichten (ich schau heute Mittag noch mal genau nach). :study:
    Was ich dir anbieten könnte ist, dass wir jedes Mal eine ausführliche Inhaltsangabe darüber machen - also um welche Problematik es ging - und du dich dann so an einer Diskussion beteiligst (besonders bei den letzten beiden wird es sicher zu längeren unterhaltungen kommen). :flower:
    Tut mir echt leid, dass dein Buch so eine "beschnittene" Version ist - das könnten die aber auch hinschreiben! :idea:

  • Ich lebe auch noch! Ich habe aber leider zur Zeit in der Uni total viel Arbeit und schaffe es daher nicht, weiter zu lesen. Vielleicht stoße ich in zwei Wochen wieder zur Diskussion dazu, aber zur Zeit siehts leider schlecht aus :(.
    Ich hatte ja nicht damit gerechnet, dass die Leserunde so lange dauert...

  • NicW:
    Damit hatte ich auch nicht gerechnet! :mrgreen:
    Schade, dass du nicht witerhin mitmachen kannst, aber du kannst ja später (wenn du wieder Zeit hast) deine Meinung hier äußern. :study:




    Casoubon:
    Zusammenfassung der Geschichte:
    Auf der Erde gibt es außer der uns bisher bekannten Firma für Robots noch eine andere aus dem Osten (vermutlich eine Entwicklung Russlands). Diese haben ebenfalls wie die Amerikaner das Problem interstellaren Reisens diskutiert und zu lösen versucht. Angeblich haben sie auch eine Lösung gefunden, aber als sie diese mit allen bekannten Parametern ihrer Kalkulationen in den "Brain" (Supercomputer/eine Art Robot, der alles mögliche steuert und kontrolliert) eingegeben haben, wurde "Brain" dabei zerstört!
    Deshalb bieten sie den Amerikanern eine Menge Geld, wenn sie alles durchchecken und in ihr Brain eingeben.
    Die Amis wittern natürlich ihre Chance, weil sie nun die einzigen mit einem "Brain" sind und lassen sich auf den Deal ein, um an die sogenannte Lösung zu kommen.
    Dr. Calvin soll sicherstellen, dass die Daten nach und nach eingegeben werden, damit man die Daten, die das andere "Brain" zerstörten, nicht in das der Amis eingibt. Außerdem warnt Dr. Calvin "Brain", dass es sich - sollten die Daten den Tod eines Menschen darstellen - nicht gleich ausflippen/geschockt sein soll, weil es ja nur eine theoretische Darstellung sei.
    Resultat: Sie geben alles ein, weil dem "Brain" nix passiert, im Gegenteil, es veranlasst sogar den Bau des Schiffes durch Robots. Als das Schiff fertig ist, sollen Powell und Donovan es testen. Sie gehen also rein. ...
    ... Währeddessen bemerkt Dr. Calvin, dass "Brain" immer kindischer wird und Witze reist, bzw. seltsam reagiert.
    Allerdings ist es da schon zu spät, denn das Schiff verschwindet - was Powell und Donovan (eingeschlossen in dem Teil) aber nicht wissen, weil sie nicht sofort bemerken, dass das dunkelblaue Teil mit den hellen Punkten vor ihnen, das sich nach einem extrem schmerzhaften Zwischenfall verändert, eine Sternenkarte ist!
    Im ganzen Schiff gibt es keinerlei Amaturen, kein Klo, kein gar nichts. Essen und Trinken bekommen sie wie von Geisterhand; es gibt einige versteckte Konsolen in der Wand des Schiffes.
    Alles wird von "Brain" kontrolliert, nur kontrolliert niemand "Brain"!
    Bis Dr. Calvin rausbekommt, was das andere "Brain" zerstört und dieses so mitgenommen hat: Interstellares Reisen basiert auf einem Raum-/Zeitsprung, der den Menschen, der diesen Sprung ausführt, vorübergehend tötet und dann reanimiert. Der Konflikt mit dem ersten Gesetz, aber gleichzeitig ein nichtiger Konflikt, weil es die Menschen ja nur für kurze Zeit tötet und sie zu dem gewünschten Ziel bringt, hat "Brain" ein bisschen verrückt werden lassen!
    Natürlich kommen Powell und Donovan - mies gelaunt und sehr erschrocken - aber wohlbehalten zur Erde zurück! :alien:

  • Wie gesagt: Ich finde das Schiff cool, aber so einen Spung möchte ich doch lieber nicht mitmachen, weil er im Buch als buchstäblicher Trip durch die Hölle, mit starken körperlichen und geistigen Schmerzen, beschrieben wird! :pale:
    Das Beste waren Donovan und Powell, wie ihre schlimmste Sorge die ... was waren es noch gleich? ... Bohnen (?) waren! :mrgreen:

  • Ich fand die Storie ganz gut, vor allem war ich etwas überrascht (und erfreut) Donovan und Powel zu sehn.


    Wobei ich doch etwas verwundert war über die Story. Temporärer Tod plus die damit verbundenen Schmerzen fallen doch wohl auch irgendwie unter "do not harm a human", oder?

  • Naja, Dr. Calvin meinte ja vorher zum "Brain", dass es sich keine Gedanken darüber machen sollte, es sei ja nicht so schlimm - somit relativiert sie das erste Gesetz. :idea:
    Zumal es ja dann auch nur temporär war.

  • ja, sie bleiben nicht tot, dass stimmt schon. Aber ich weiß nicht, ob so ein "temporärer Tod" nicht auch irgendwelche Schäden mit sich bringt - die Schilderung in der Geschichte ist ja nicht so wirklich angenehm.

  • Schon, aber als es vorbei war, waren die Schmerzen weg und alles überstanden. Es blieben aus medizinischer Sicht keine bleibenden Schäden und psychologisch betrachtet müssen die Leute vorher halt untersucht und vorbereitet werden, aber ansonsten war ja nix mehr - sonst hätte man die interstellaren Reisen hinterher auch nciht "serienmäßig" durchgeführt. :idea:

  • Danke FallenAngel für die Zusammenfassung :flower: .


    Dieses interstellare Reisen bedeutet (nur noch mal um zu sehen, ob ich es richtig begriffen habe :wink: ), dass man(n)in ein Schiff steigt, dabei "stirbt" und dann wieder lebt. In welchem Zeitraum läuft das Ganze ab? Ich meine, ist es nur ein Augenblick oder bekommen die Menschen mit, dass sie sterben? Finde das ganz schön strange ... Zumal sich mir der Sinn des interstellaren Reisens noch nicht erschließen möchte.


    LG,
    Casoubon

  • Casoubon:
    Also Powell und Donovan haben die Schmerzen schon aktiv miterlebt. Das Ganze ging - würde ich so einschätzen - einige Minuten, dann war es wieder vorbei. Laut Aussage der beiden hat das aber vollkmmen gereicht, zumal sie überhaupt nicht auf so etwas vorbereitet waren! :geek:
    Das interstellare Reisen bedeutet, mit einer Geschwindigkeit (bzw. hier einer Krümmung im Raum) duchs All zu reisen und somit binnen kurzer Zeit in andere Galaxien zu gelangen. Auf "normalem" Wege würde man für die selbe Strecke mehrere Generationen Menschenleben brauchen!
    Nach der erfolgreichen "Jungfernfahrt" dieses Schiffes, wurden auch tatsächlich weitere Schiffe gebaut und mit Hilfe dieser "Reisemöglichkeit" gelangten die Menschen in andere Sternsysteme und bevölkerten dort Planeten. Allerdings scheint das nur anfangs ein richtiger Trend gewesen zu sein. Offensichtlich fiel einigen Menschen dann auf, dass es besser wäre, sich um die irdischen Probleme zu kümmern (die auf den entfernten Planeten konnten sich auch selber versorgen - wurden aber nicht vergessen)! :alien:

  • Naja, ich sollte vielleicht doch noch mal etwas nachtragen:
    Es stimmt schon, dass kurzzeitig tot trotz aller verschiedener Ansichten, die man haben kann, trotzdem tot ist. :idea:
    Ich hätte ohnehin nicht wie Dr. Calvin dem "Brain" gesagt, dass es über menschliche Schäden hinwegsehen und es nicht als tragisch erachten soll! :-({|=
    Ich bin viel zu paranoid als dass ich so einen Nebensatz nicht als potenzielle Bedrohung hätte sehen können!

  • Nun, die Warnung an das Brain war ja ganz OK, nicht dass das vor Schreck auch noch kaputt gegangen wäre.
    Allerdings hätte Brain ja ruhig sagen können, dass es gewisse "Nebenwirkungen" gibt die, wenn auch nur temporärer Natur, nicht gerade die Angenehmsten sind.
    Er antwortet auf die Frage, ob es Probleme gab ja nur "It took long to figure"