Apuleius - Der goldene Esel

  • Inhalt:
    Im Grunde geht es um den Ich-Erzähler Lucius, welcher sich für die Zauberei interessiert, sich aber schonbald in einen Esel verwandelt. Er könnte sich zwar recht einfach zurückverwandeln, allerdings passieren ihm in der Gestalt des Esels so viele Abenteuer und er hört so viele verschiedene Schicksale, dass er eine lange Zeit das schwere Leben eines Esels fristen muss ehe er sich endlich wieder zurückverwandelt.
    Bis dahin ist es aber ein langer Weg, begleitet von vielen, mal längeren mal kürzeren Geschichten, wie zum Beispiel die von Amor und Psyche.


    Aufbau und Handlung:


    Die Geschichte beginnt mit einem direkten Einleitungssatz an den Leser selbst, und nimmt dann seinen Lauf. Die eigentliche Handlung wird aber oftmals durch Anekdoten unterbrochen.


    Eigene Meinung:


    Als Schullektüre begonnen, merkte ich schon bald, was für ein tolles Werk ich in den Händen hielt. Das 170 n. Chr. geschriebene Werk des Lucius Apuleius ist längst nicht so verstaubt oder schwierig geschrieben wie man annehmen mag. Es ist außerdem der erste vollständig erhaltene Roman der Antike.
    Ich war wirklich außerordentlich überrascht, wurde ich von ähnlichen Klassikern bisher nur gelangweilt. Das Buch wurde in 2 langen Nächten förmlich von mir verschlungen.

    "Wie soll auch eine Generation von Männern, die hauptsächlich von Müttern, Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen umsorgt und erzogen wurde, Frauen glücklich machen?"
    (Generation Doof)