Karin Wahlberg - Kalter November

  • Nach den "Tödlichen Blumen" nun mein zweiter Wahlberg Roman


    Eine Krankenschwesternschülerin wird ermordet aufgefunden, niemand kann sich erklären, wieso diese unscheinbare, stille junge Frau ermordet wurde.


    Inspector Claes Claeson und sien Team ermitteln in alle Richtungen und lösen natürlich den Fall.


    Ein unspektakuläres Buch, in dem das Wetter (kalter November eben) und die privaten Befindlichkeiten der Ermittler einen viel zu großen Raum einnehmen.


    Auch die Lösung des Falls ist, vornehm gesagt, etwas hanebüchen, man wäre nie drauf gekommen dass


    Nett gemacht sind die (etwas spärlichen) Rückblenden, in denen sowohl das Opfer als auch der Täter "zu Wort kommen", das hätte man sicher besser ausbauen können, statt sich um Rückenschmerzen des Kommissars zu kümmern.


    Trotz allem spannend, da man bis 10 Seiten vor Schluss als Leser nicht auf den Täter kommt.