Ernest Hemingway - Der alte Mann und das Meer / The Old Man and the Sea

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    >OT The Old Man and the SeaOA<


    Für die bewegende Geschichte vom Kampf eines alten Kubaners mit einem Riesenfisch erhielt Hemingway 1953 den Pulitzerpreis. Bei der Verleihung des Literaturnobelpreises 1954 wurde das Buch ausdrücklich hervorgehoben.
    Inhalt: Der greise Santiago fährt seit Wochen mit seinem alten Boot aufs Meer hinaus, ohne einen Fisch zu fangen. Nach 84 Tagen, weit draußen im Golfstrom, beißt ein gewaltiger Schwertfisch (Marlin) an. Zwei Tage und Nächte kämpft Santiago mit dem Ungetüm, das länger ist als sein Boot. Schließlich tötet er das erschöpfte Tier mit der Harpune und schleppt es hinter seinem Boot in Richtung Küste. Doch unterwegs zerreißen Haie Santiagos Beute.
    Aufbau: Der Roman ist eine Parabel über die menschliche Existenz, den ewigen Kampf mit den rohen Kräften der Natur, in dem sich der Mensch beweisen kann. Über Sieg und Niederlage entscheidet oft der Zufall, doch muss jeder – laut Hemingway – bis zuletzt widerstehen. »Man kann vernichtet werden, aber man darf nicht aufgeben«, lautet das Credo Santiagos. In diesem Sinn ist der Held moralisch unbesiegbar.
    Die einfache Geschichte ist bewusst schlicht erzählt, die Botschaften sind offenkundig: Fischer (Mensch) und Marlin (Natur) verbindet eine brüderliche Eintracht. Das Blut des getöteten Fisches lockt neuen Tod durch die Haie an. Niemand bringt seine »märchenhafte« Beute ohne Schaden heim. Hemingway-Biograf Carlos Baker hat 1963 in Santiago den »Menschenfischer« Christus erkennen wollen. Als Indizien erwähnt er dessen Verlassenheit auf dem Meer, seine zerschundenen Hände und die Szene, in der Santiago am Strand den Segelmast seines Bootes wie ein Kreuz auf den Schultern trägt.
    Wirkung: Die Schwedische Akademie sprach 1954 in ihrer Laudatio auf den Literaturnobelpreisträger Hemingway von einem Meisterwerk. Nach dem künstlerischen Fiasko des Romans Über den Fluss und in die Wälder (1950) mit seinen selbstparodistischen Zügen hatten manche Kritiker den Autor für ausgebrannt erklärt. Doch mit der Fischergeschichte bewies Hemingway das Gegenteil. Rund 50 Jahre später wirken manche Originaldialoge im hispanisierten Englisch gekünstelt, trotz karger Sprache sind sentimentale Züge erkennbar. Doch bleibt der Roman als »epische Metapher für das Leben selbst« (Philip Young) eine fesselnde Lektüre. In der Verfilmung von John Sturges 1958 spielte Spencer Tracy die Hauptrolle. Der kubanische Fischer Gregorio Fuentes, der Hemingway zum Roman inspirierte, starb im Januar 2002 im Alter von 104 Jahren nahe Havanna.



    Habe kürzlich "Der alte Mann und das Meer" von Ernest Hemingway gelesen.


    Schöne Geschichte um einen alten cubanischen Fischer der noch einmal weit raus fährt um einen dicken Fisch zu fangen ...


    Sehr kurweilig, konnte die Lektüre kaum weglegen.


    Das Buch ist meiner Meinung nach sehr schön in seinen Beschreibungen des Meeres, der Fische und der Gedanken des Fischers, ich konnte mir alles supergut vorstellen.


    Also ich kann diese Story guten Herzens weiterempfehlen :thumright:

  • Das Buch hat mich schon vor über 20 Jahren gepackt, danke @ leserausch, dass Du es in Erinnerung gerufen hast.


    Die Verfilmung mit einem großartigen Spencer Tracy in der Hauptrolle, auch schon älteren Datums, hat mir ebenfalls gut gefallen.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Dieses Buch habe ich - trotz gutem Willen meinerseits - nie zu Ende gebracht.


    Der erste Versuch startete im Englisch-Unterricht in der Schule. Ich quälte mich durch (und gab vielleicht den Englisch-Kenntnissen die Schuld), doch die Sommerferien kamen dazwischen und das Buch blieb nur bis zur Hälfte gelesen.


    Den zweiten Versuch startete ich vor einigen Jahren mit der deutschen Ausgabe doch ich fand es gähnend langweilig und legte es beiseite.


    Der dritte Versuch war die so gerühmte Verfilmung mit Spencer Tracy: da bin ich eingeschlafen :uups:


    und da ich nur selten aufgebe versuchte ich es im vorigen Jahr mit der Hörbuchversion: Die riss mich allerdings auch nicht vom Hocker und ich hörte sie nicht zu Ende. Für mich ist "Der alte Mann und das Meer" somit erledigt und ich kam leider nicht dahinter, was an diesem Buch so besonders sein soll :(

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • Ich hab das Buch jetzt vor ein paar Tagen beendet, aber soo begeistert bin ich auch nicht davon. Der Hintergrundgedanke, dass die ganze Geschichte eine Parabel über die menschliche Existenz etc. ist, ist vielleicht ganz gut gewählt, aber besonders spannend und mitreissend fand ichs nicht.
    Wobei der Sprachstil doch ganz interessant ist, jedoch war ich am Anfang erstmal etwas verwirrt, wer da mit wem redet und was jetzt wie und wann geschieht/geschehen ist.


    Mein Geschmack hat es nicht wirklich getroffen, aber man kann das Buch lesen...



    lg Lene

    Die Zeit vergeht. Sie weiß es nicht besser.
    (Erich Kästner)

  • Danke Leserausch, :cheers:


    ist glaube ich schon 25 Jahre her, dass ich es gelesen habe und damals hat es mir sehr gut gefallen und noch viel mehr der Film mit Spencer Tracy. :thumleft:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Ich hatte mit Hemingway auch so meine Problemchen als ich vor circa 11 Jahren " Der alte Mann und das Meer" für den Literaturunterricht lesen durfte.


    Vor circa 3 Jahren habe ich dann " green hills of africa" gelesen (in deutsch) und war daraufhin total begeistert von Hemingway ... gleich danach habe ich noch ein Buch mit gesammelten Werken von ihm in die Hände bekommen welches aus vielen Kurzgeschichten besteht. Diese beiden Bücher habe ich verschlungen da sie mehr über hemingway als Person offenbaren als der alte Mann es kann ...


    letztendlich fand ich den alten Mann nicht schlecht aber kann die anderen genannten bücher eher empfehlen da sie noch am ehesten den schriftsteller Hemingway personalisieren ...


    mfg raskolnikv

  • Habe von den vielen großartigen Hemingway-Werken dieses Buch in besonders guter Erinnerung behalten. Dass der Plot auf diese radikale Weise reduziert wird und fast ohne schmückendes Handlungsbeiwerk auskommt, ist einfach faszinierend, dabei sehr spannend, wie ich finde.


    Super auch die Verfilmung, bis heute einer meiner Lieblingsfilme! :thumleft:


    Am traurigsten an der Geschichte finde ich, dass trotz all der Anstrengung, all des existentiellen Kampfes, trotz dieser tiefgreifenden Erfahrung menschlicher Selbstüberwindung am Ende außer der Erinnerung nichts mehr übrigbleibt (siehe das Fischskelett am Strand), und man wieder zum normalen Alltag zurückkehrt.


    LG, moonrose

    Es ist schwer, es zugleich der Wahrheit und den Leuten recht zu machen.
    Thomas Mann


    :study: Robin Young, Die Blutschrift
    :study: Christine Feehan, Dunkle Macht des Herzens

  • Ich bin kein besonders großer Hemingway-Fan. "Über den Fluß und in die Wälder", das ich mit 20 gelesen habe, fand ich einfach nur schlecht, "Wem die Stunde schlägt" habe ich gerne aber ohne große Begeisterung gelesen. "The Old man and the sea" hatte also keine Vorschußlorbeeren bei mir, aber ich muss sagen: es hat mich sehr fasziniert. Hemingway beschreibt klar und präzise einen Charakter und eine Weltanschauung - der Fischfang ist für Santiago nicht nur ein Geldverdienst sondern das Töten eines Tieren geschieht im Kampf, er respektiert seinen "Gegner". In der ganzen Erzählung spielt der Einklang mit der Natur eine große Rolle. Das Ende habe ich nicht als so traurig empfunden, denn der alte Mann wird wieder die Kraft finden auf's Neue auf Fischfang zu gehen.


    Katia


    P.S Wie immer kenne ich die Verfilmung nicht, weder die bekannte mit Spencer Tracy noch die neuere mit Anthony Quinn, siehe Titelbild meiner Ausgabe.

  • Hab das Buch in weniger als einem Tag durchgehabt, was an der schönen klaren einfachen Schreibweise und dem einfachem Thema lag.
    Vom Hocker gehauen hat mich das Buch auch nicht, aber dennoch war es eine schöne kleine Geschichte die man zwischendurch mal eben weglesen kann.

    "Wie soll auch eine Generation von Männern, die hauptsächlich von Müttern, Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen umsorgt und erzogen wurde, Frauen glücklich machen?"
    (Generation Doof)

  • Ich habe diese Geschichte als Kind schon geliebt. :cherry:
    Eines Tages haben mein Stiefvater und ich uns den Film im Fernsehen angeschaut und ich war begeistert von der Geschichte (ich war damals noch ein kleines Mädchen). Wir haben den Film auf mein Plagen hin aufgenommen und ich hab ihn mir so lange angeschaut, bis das Band der Videokassette kaputt war (mann, war meine Mutter froh, als das endlich passiert ist)! 8-[ Ich musste zwar jedes Mal an der selben Stelle heulen, aber genau das machte für mich irgendwie den Reiz aus. :dwarf:
    Irgendwann war ich dann alt genug und bekam von meinem Großvater das Buch geschenkt. Hatte es ebenfalls innerhalb kürzester Zeit gelesen, ja regelrecht verschlungen! Leider war es eine sehr alte Ausgabe vom Flohmarkt, die bei einem unserer Umzüge verloren gegangen ist. :cry: Seitdem bin ich auf der Suche nach dieser Ausgabe, denn vergessen konnte ich diesen wundervollen Klassiker von Hemingway (war übrigens auch mein erstes Buch von ihm) nie.

  • Muss ich unbedingt mal lesen...


    Denn so sehr ich Hemingways Vita schätze, so sehr hat mich sein Erstlings ( ? ) - Buch "Fiesta" enttäuscht... Fand den Kurz-Satz Schreibstil schrecklich und die Erzählstruktur absolut langweilig und monoton.


    Dennoch will ich auf alle Fälle "Der alte Mann und das Meer" lesen, weil es einfach ständig als Stück Literaturgeschichte gepriesen wird und ich meine Meinung über Hemingsways Schreibe revidieren möchte. :pr:

    Wer die Dummen gegen sich hat, verdient Vertrauen
    ( Jean-Paul Sartre )

    Einmal editiert, zuletzt von Chavinho ()

  • Vor etwas über 1 Jahr habe ich dieses Buch angefangen zu lesen, und nach 2/3 aus irgendwelchen, mir inzwischen unbekannten Gründen, aufgehört. Ich weiß nicht warum ich es nicht gleich zu Ende gelesen habe, denn mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen; auch heute das letzte Drittel.


    Wirklich eine schön erzählte Geschichte - die das Leben wieder spiegelt. Lange kämpft man, um sein Ziel zu erreichen, und wenn man es geschafft hat, kommen die Haie und fressen all das mit Mühe Erreichte auf. Aber der alte Mann lehrt uns in der Geschichte, dass das kein Grund ist um aufzugeben. Die Schmerzen lassen uns sprühen, dass wir noch leben und die Wunden werden heilen.


    Ich hoffe, dass ich mich in entsprechenden Situationen an den alten Mann zurück erinnern kann, und nicht aufgebe!!!


    Fazit: Fünf von fünf Sternen!!!

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Ich gestehe: als Erwachsener habe ich das Buch noch nicht gelesen, werde wahrscheinlich auch nicht.
    "Der alte Mann und das Meer" gehört zu meiner Kindheitslektüre. Ich vermute, dass die ganze Symbolik der Geschichte mir damals nicht so bewusst war.
    Aber ich erinnere mich an eine schöne Erzählung, wunderbare fliessende detaillierte Sprache und einen Mann, der nicht aufgab. :wink:

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Ich hab ja den Film als Kind gesehen und geweint, als die Haie "gewonnen" haben :cry: - andererseits hatte ich Lust, die Touris am Ende des Films zu verprügeln, die so gleichgültig gegenüber dem Schicksal des alten Mannes sind! :rambo:
    Man merkt also, dass Hemmingway es schafft, auch Kinder mit seiner Geschichte zu erreichen (selbst wenn einem die Symbolik in Kindheitstagen vielleicht noch nicht bewusst ist).
    Inzwischen habe ich die Geschichte mehrere Male gelesen und sie fesselt mich immer wieder aufs Neue. Ich entdecke sogar neue Details und staune immer wieder. :love:

  • Wirklich eine schön erzählte Geschichte - die das Leben wieder spiegelt. Lange kämpft man, um sein Ziel zu erreichen, und wenn man es geschafft hat, kommen die Haie und fressen all das mit Mühe Erreichte auf. Aber der alte Mann lehrt uns in der Geschichte, dass das kein Grund ist um aufzugeben. Die Schmerzen lassen uns sprühen, dass wir noch leben und die Wunden werden heilen.
    Ich hoffe, dass ich mich in entsprechenden Situationen an den alten Mann zurück erinnern kann, und nicht aufgebe!!!


    Und ich hoffe, dass ich mich in DER Situation an Deine tolle Lesart erinnern werde! Danke! :thumleft:

  • Was für ein archaisches Gefühl!

    Der alte Mann, der Fischer ist, hat seit 84 Tagen keinen Fisch mehr gefangen. Sein Lehrling kümmert sich rührend um ihn, spricht ihm Mut zu, versorgt ihn mit Lebensmittel, und würde auch darüber hinaus seine Pflege im Alter übernehmen …


    Dann kommt der 85 Tag und der alte Mann fährt hinaus auf die See. Er liebt die See, seine weibliche Liebe, er verbündet sich auch mit den Fischen, wenn er einen am Haken hat. Nein, er ist kein Mann, der es der Anerkennung wegen vollzieht, er ist mit Leib und Seele Fischer!


    Am Abend hat er den großen Fisch am Haken. Ein riesen großen Fisch, einen wahnsinnig großen Fisch am Haken und es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod …


    Ganz wunderbar tief schildert Hemingway diesen Kampf mit dem Fisch, einen Kampf mit sich selber. Sehr eindringlich, feinfühlig, ich möchte fast sagen, eine sehr weiche Sprache wird hier verwendet, von dem größten Macho den es in der Literatur geben soll. Eine klare Empfehlung!


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ein wirklich mitreißendes Buch. Ich habe in der 12. Klasse für den Englisch-LK ein Referat darüber halten müssen und ich war total gebannt beim Lesen und weiß noch, dass ich es einfach nicht fassen konnte, dass

    . Ich hätt wahrscheinlich heulend im Boot gesessen :D Aber der alte Mann nicht, und darum ist diese Geschichte so viel wert.

    Mein Blog



    Die Worte waren bereits zu ihr unterwegs, und als sie ankamen, hielt Liesel sie wie Wolken in den Händen und wrang sie aus bis auf den letzten Tropfen.
    (M.Zusak, Die Bücherdiebin)



    „Es kommt auch darauf an, wie wir [die Welt] verstehen, oder nicht? Und wenn wir sie verstehen, fügen wir doch auch etwas hinzu, oder nicht? Und wenn das so ist, ist dann nicht das ganze Leben eine Geschichte?"
    (Y.Martel, Schiffbruch mit Tiger)

  • Es ist schon lange her, dass ich "der alte Mann und das Meer" gelesen habe, und damals mit ungefähr 17 Jahren fand ich es sehr langatmig und schwierig. Jetzt habe ich gerade "Wem die Stunde schlägt" gelesen und bin begeistert mit welcher Präzision Hemingway den spanischen Bürgerkrieg beschreibt und das Ambiente so spannend und detailliert kreiert, dass man das Gefühl hat man wäre selbst dort in den Pyrenäen in ende der dreissiger Jahre. Ich glaube ich musste etwas älter werden um mich auf Hemingway einzulassen.

  • Inhalt:


    Mit dieser erstmals 1952 veröffentlichten Erzählung erreichte Ernest
    Hemingway einen Gipfel seiner Erzählkunst. In der Geschichte von dem
    alten Fischer, der nach monatelanger glückloser Ausfahrt einen riesigen
    Fisch fängt, nur um diesen Fang seines Lebens wieder an das Meer und die
    Haie zu verlieren, durchdringen sich Wirklichkeit und Symbol. Die
    Erzählung wird Gleichnis für ein von Mühsal gezeichnetes Dasein, dessen
    Sinnhaftigkeit nicht durch äußere Siege bestätigt werden muß.


    Über den Autor:


    Ernest Hemingway wurde am 21.07.1899 als Sohn eines Arztes in Oak
    Park/Illionis geboren. Nachdem er 1917 vorzeitig die High-School
    verließ, wurde er Reporter bei ener Lokalzeitung in Kansas City. 1918
    ging er mit einer Kolonne des Roten Kreuzes an die italienische Front,
    wurde verwundet und kehrte nach Kriegsende 1919 in die Heimat zurück.
    Wenige Jahre später lernte er in Chicago seinen literarischen
    Lehrmeister, den Dichter Sherwood Anderson , kennen. In den zwanziger
    Jahren lebte Hemingway für einige Zeit in Paris im Kreise so illustrer
    Künstlerpersönlichkeiten wie Ezra Pound, Gertrude
    Stein, James
    Joyce und F. Scott Fitzgerald. In der darauffolgenden Zeit arbeitete
    der Schriftsteller auch weiterhin als Korrespondent und berichtete aus
    dem Nahen Osten und China sowie über den Spanischen Bürgerkrieg. 1954
    erhielt Hemingway den Nobelpreis für Literatur. Nach schwerer Krankheit
    schied der Schriftsteller am 02.07.1961 freiwillig aus dem Leben.


    Über das Buch:


    Verlag: ro ro ro
    ISBN: 9783499226014
    Preis: 7,99 Euro
    Seiten: 144
    Erste mal erschienen: Juli 1952
    Mein Buch ist die 17.Auflage: März 2011
    Englischer Originaltitel: The old Man and the Sea


    Meine Meinung:


    Diesen Klassiker kenne ich nur als Film und bin sehr positiv überrascht über das Buch.
    Beim lesen habe ich richtig mit dem alten Mann geliten und als er
    immer wieder sagte: "Wer der Junge doch hier!" ,hat man das Leid erst
    richtig gespürt. Ich konnte das Buch nicht weglegen und hatte schnell
    die 144 Seiten durch. Am Ende des Buches musste ich echt eine Träne
    verdrücken, für das Pech was der alte Mann hatte!

    Der alte Mann spricht auf See viel mit sich selber und am Ende mit dem Fisch.
    Hier merkt man die Einsamkeit die der alte Mann, auf See überviel.


    Der Klassiker bekommt von mir 5 :bewertung1von5: !

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17