H.G. Wells - Die Zeitmaschine
Aus dem Englischen Übersetzt von Annie Reney und Alexandra Auer
Klappentext:
Der namenslose "Zeitreisende" erzählt seinen Freunden von seiner Erfingung: eine fahrradähnliche Maschine, die Vor- und Rückwärtsbewegungen auf der Zeitachse ermöglicht.
Während einer Demonstration entschwindet der Erfinder und taucht erst 8 Tage später wieder auf. Wunderliches hat er zu berrichten, aus dem Jahr 802701, wo für die kindlich-zutraulichen Eloi alle Menschheitsträume in Erfüllung gegangen zusein scheinen. Doch die Idylle trügt...
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Amazon Beschreibung:
Reisen durch die Zeit - heute in der Science Fiction ein zwar immer noch spannendes, aber eher abgegrastes Thema -- waren Ende des letzten Jahrhunderts noch völliges Neuland. Als H.G. Wells, einer der frühen Meister der phantastischen Literatur, 1895 mit Der Zeitmaschine seinen bedeutendsten Roman fertigstellte, schuf er damit in der Tat einen zukunftsgerichteten Meilenstein und das Buch sprühte geradezu vor Einfällen, angesichts derer man aus heutiger Sicht vor Wells Phantasie nur den Hut ziehen kann.
Seine Geschichte des englischen Zeitgenossen, der mit Hilfe einer eher simpel konstruierten Maschine in der Zeit vorwärts und rückwärts reisen kann und letztlich im Jahre 802.701 hängenbleibt, begeistert immer noch, und das trotz eher schlichter technischer Vorstellungen oder leicht angestaubter Sprache. Gebannt von Wells Erzählkraft erlebt man die Welt der Eloi und Morlocks, in der die einen das (durchaus wörtlich zu nehmende) Futter der anderen sind. Und man erlebt den Einfluß unseres verblüfften Zeitreisenden auf diese Welt, verursacht durch seine ergreifende Liebesbeziehung mit einer Eloi.
Eigene Meinung:
Dieses Buch begleitet mich schon sehr lange und ich habe es schon öfter gelesen.
Ich habe es hier in die Sparte Fantasy/ Science Fiction eingeordnet, obwohl es für mich zu den Klassikern gehört.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und die Idee von Wells gefällt mir.
Die Geschichte wurde auch verfilmt und der Film von 1960 (wurde mit einem Oscar augezeichnet) gefällt mir ebenso gut - auch schon des öfteren gesehen.
Der Film weicht am Schluss von den Darstellungen Wells ab. Dieser erzählt im Buch, wie der Zeiteisende immer weiter in die Zukunft reist.
Eines meiner Lieblingsbücher, welches ich nicht nur ein einer Ausgabe besitze.